Den Stecker öffnen.
Die beiden eindeutig dickeren Kabel im Stecker und im Gegenstück (braun u. grün) sind für die Pumpe da. Die anderen, dünneren Kabel (weiß u. gelb) für den Tankgeber/Reserve.
Mit zwei Kabelstücken die beiden dicken Kabel überkreuz, also braun an grün und umgekehrt verbinden. So ist die Pumpe umgepolt und läuft rückwärts.
Du mußt dann immer wieder die Zündung ein- und wieder ausschalten, daß die Pumpe für 1-2 Sekunden (rückwärts) läuft. Startversuche sind dabei sinnlos, weil die Pumpe nicht fördert, sondern saugt.
Das Bild unten verdeutlicht nochmal die Kabel im Stecker, es wurde jedoch für einen anderen Zweck gefertigt.
Hatte beim Batteriewechsel vor paar Tagen den Tank zwar nicht abgenommen, aber bisserl durch die Gegend geschoben, um an die Batterie zu kommen. Ähnliches hab ich allerdings schon x mal gemacht. Wüßte nicht, warum deshalb die Benzinpumpe anfängt zu pfeifen.
Beim "Hin- und Herschieben kanns durchaus sein, daß eine der beiden Spritleitungen geknickt wurde. Der dabei stark verengte Querschnitt läßt die Pumpe pfeifen. Den gleichen Effekt gibts, wenn man (vorhandene) Schnellverschlüsse nicht sauber einclipst. Das erhöht den Durchfluß drastisch und die Pumpe pfeift.
Die Laufleistung Deiner Pumpe (20000 km) ist jedoch kein Grund, sie als Ursache auszuschließen. Je nach Quelle pfeift die schon bei Null km. Selbst schon erlebt...und dort kaufe ich auch nicht mehr.