Schicht im Schacht

Diskutiere Schicht im Schacht im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Hallo Josef M. lies mal deinen Beitrag #121 noch mal durch und überlege dir, wie das bei anderen Usern - vor allem welche hier ernsthafte Beiträge...
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der_brauni

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Hallo Josef M.
lies mal deinen Beitrag #121 noch mal durch und überlege dir, wie das bei anderen Usern - vor allem welche hier ernsthafte Beiträge lieferten - aufgefasst werden könnte.
Im übrigen, Wahrheiten bzw. das was man dafür hält, kann man auch in einem verbindlichen und freundlichen Ton kund tun.

Gruß Thomas
 
Klausmong

Klausmong

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Wahrheit ist immer provokativ! Manche können damit umgehen und manche halt nicht,
daß nennt man Realität!

Und Bösartigkeit, ja wo denn, hab ich einen beleidigt oder beschimpft?

Wie gesagt, Du pöbelst hier im Forum nur rum.
Kommst neu rein und führst Dich auf wie ein ............

Und nicht die Wahrheit sondern Du bist provokativ.

Ich hoffe das die Moderatoren hier im Forum langsam tätig werden.
 
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Gast49649

Gast
Wie gesagt, Du pöbelst hier im Forum nur rum.
Kommst neu rein und führst Dich auf wie ein ............

Und nicht die Wahrheit sondern Du bist provokativ.

Ich hoffe das die Moderatoren hier im Forum langsam tätig werden.
Warum schreibst Du nicht was Du meinst und punktest es nur aus? :rollleyyes:
 
SimonADV

SimonADV

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Ich will einfach nur, dass die Industrie einen guten Job macht und ich weiß, sie könnten das!

Es kann doch nicht sein, dass sich die Automobilindustrie auf Kosten der Allgemeinheit weiter bereichert und dann mit
der Entlassung von Mitarbeitern droht, wenn sie endlich liefern soll, was sie kann -- hochwertige Produkte.

Lieber Ampertiger -- Du verräts uns leider nicht Dein Altern,
aber Zynismus wird weder für Arbeitsplätze oder geile Motorräder sorgen!

Ich will endlich Innovationen einer Industrie, die mal Weltmarktführer war.
Ich will Motorräder und Auto, die Spaß machen und dabei nicht auf DinosaurierTechnologien
aus dem letzten Jahrtausend angewiesen sind.

Ich habe mit meinem Geld, das ich ja bereits bin auszugeben, das Recht auf das Beste was es gibt und das sind keinen Verbrennungstechnologien mehr!

Christian
Forschung, Entwicklung und Produktivitätsgewinn steigern halt nicht die Marge innerhalb der üblichen Vertragslaufzeit eines Vorstandvorsitzenden. Es regiert der Kaufmann und dessen Denkschule.
Ingenieure dürfte so ziemlich die letzte gesellschaftliche Gruppe sein, an denen etwas wirklich scheitert, es sei den es ist zum Scheitern verurteilt (aus technischer Sicht).
 
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
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hydrantenfritz

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Mensch Ruudi..

Wer hat denen in die Suppe gespuckt...Sanne und wir warens nicht...Hmmm..10 "Mailänderli" 10 "Zimtsterne" 10 "Spitzbuebe" und eine Flasche Rotwein..

Grüsse Dr. Alder..Allg. Medizin..:)

könnt ihr euch nicht mal zu Weihnachten beruhigen?

was für ein Kindergarten!
 
on2wheels

on2wheels

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Mein Thread sollte eigentlich eine Art kleine Hommage an die Bergleute der Vergangenheit und der Gegenwart sein, da wir als
Gesellschaft, so meine Meinung, ihnen viel zu verdanken haben.

Hätte mich gefreut, noch mehr darauf bezugnehmende Meinungen zu hören, wie von Reiner, Topas oder Uli G.

Ist, wie übrigens fast jeder thread hier im Forum, wieder ins schwanzvergleichende "ich habe grundsätzlich recht" Geschwafel
der zumeist üblichen Verdächtigen abgeglitten.

Schade.

Und nein, ich schreibe keinem vor, wann er was wo zu posten hat. Nur weiter.

Ciao
Alex
 
on2wheels

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Neu hier und dann sowas.
Klaus, bei inhaltlicher Auseinandersetzung halte ich den Hinweis auf die Dauer der Zugehörigkeit oder gar die Anzahl der posts in einem Forum für absolut unzulässig.

Es ist doch nicht so, daß jemand der viel postet oder schon lange dabei ist per se mehr Erfahrung bei irgend einem Thema wie ein "Newbie" mit 20 posts haben muß.

Im Gegenteil, die die mehr fahren haben nicht so viel Zeit zum schreiben...;)

Wir habens jetzt übrigens alle verstanden, daß ihr beiden euch, zumindest virtuell, nicht riechen könnt.

Ciao
Alex
 
*Topas*

*Topas*

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Hömma Leut`s wat kost eigentlich `ne Portion Anstand?...:rolleyes:...

back to Toppic - oder et is Schicht in Schacht...
 
sampleman

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Das die Automobilindustrie weiter auf Technologien aus dem letzten Jahrtausend setzt, zeigt, das es hier nur noch um Rückzugsgefechte geht und sich selbst schon längst aufgegeben hat.
Oder warum überlassen wir die Batteriezellenentwicklung einfach den Chinesen. Weil unsere Ingenieure zu blöd sein,
oder weil sich die Firma weiter auf Kosten der Allgemeinheit bereichern wollen.
Klar, auf die Art kann man natürlich auch zum Thema argumentieren. Aber ich glaube, du darfst dich nicht wundern, wenn dir dann jemand Kontra gibt, und wenn ich das tue, dann dauert es keine halbe Stunde, und schon kommt eine Heulsuse und beschwert sich, ich hätte mich im Ton vergriffen.

Je nun, Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten. Also los:

Ich entnehme deinem Text, dass du der Ansicht bist, dass batteriebetriebene E-Autos die Technik der Zukunft ist, Verbrennungsmotoren dagegen die Vergangenheit - "Technologie aus dem letzten Jahrtausend" eben.

Na ja, um 1900 gab es wesentlich mehr E-Autos als Verbrenner. Die E-Autos schlugen sich damals allerdings mit den Problemen herum, an denen sie heute noch laborieren: Zu geringe Reichweite, zu lange Ladezeiten, zu wenig Ladeinfrastruktur. Wer den Verbrennungsmotor als "Technologie aus dem letzten Jahrtausend" abkanzelt, muss das mit dem Batterieantrieb ebenso tun. Sicher, ein Tesla S ist natürlich meilenweit von dem entfernt, was ein Elektroauto um die Jahrhundertwende konnte, aber wenn du einen Mercedes S350 von heute mit einem Benz-Patentwagen vergleichst, gilt das ebenso.

Die nächste Geschichte ist die mit der Verbreitung. Die letzten Zahlen, an die ich mich erinnere, sind glaube ich von 2017, damals lag der Anteil der E-Autos an den Gesamtzulassungen in Deutschland bei 1,2 Prozent, in den USA bei 1,4 Prozent und in China bei 1,8 Prozent.

Die Überzeugung vieler Leute, dass batterieelektrische Autos die Lösung der Zukunft sind, wird übrigens von vielen Auto-Experten nicht geteilt. Toyota und Hyundai haben bereits Wasserstoff-Hybride auf den Markt gebracht, ein Feld, in dem auch Mercedes schon viel entwickelt hat. Das Problem beim Wasserstoff ist die Treibstofflogistik, die in Japan (nicht China) schon weiter ist als bei uns. Dennoch: Vor ein paar Monaten hat zum Beispiel in Augsburg eine Wasserstoff-Tankstelle eröffnet, es tut sich also was.

Auch der Eindruck, die Deutschen würden die Forschung an der Zellchemie den Chinesen überlassen, während alle anderen das selbst machen, trügt: Tesla betreibt seine Zellfertigung in einem Joint Venture mit Panasonic (Japan), Nissan hat seine Zellfertigung, die sie zusammen mit einem chinesischen Partner gemacht haben, an diesen Partner verkauft. BMW arbeitet mit Samsung (Korea) zusammen.

Was allerdings zutrifft: Anderenorts werden E-Autos mit weit stärkerem gesetzgeberischem Druck in den Markt gepusht. China hat zum Beispiel den Plan, allen Autoherstellern eine Quote von 8% E-Autos vorzuschreiben. Damit wären dann immer noch neun von zehn produzierten Autos Verbrenner - aber davon abgesehen ist es in einer Marktwitrschaft nicht Sache des Staates, der Privatwirtschaft vorzuschreiben, was für Produkte sie baut.

Das Thema ist also durchaus vielschichtiger, als es die derzeitige E-Auto-Hysterie glauben macht.


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sampleman

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Viele wissen gar nicht was alles dahinter steckt und was es für die Bergbauleute bedeutet,
daß die letzte Zeche nun dicht ist. Dort gab es mehr Zusammenhalt wie man es mittlerweile
unter den Motorradfahren nur noch selten finden kann!

Und wenn man dann die Wahrheit schreibt reagieren sie sehr empfindlich darauf!
Danke an euch alle und selbst ernannten Fachkompetenzen und Weltverbesserer!
Dass dein Ton etwas daneben ist, haben dir schon andere gesagt.

Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Gefühle der Bergleute relativ weit am Allerwertesten vorbei gehen. Ja, es stimmt: Der deutsche Steinkohlebergbau hat viel zum Aufstieg Deutschlands als Wirtschaftsnation beigetragen. Allerdings wird auch gern vergessen, dass der Steinkohlebergbau bereits vor 50 Jahren unrentabel war und seitdem mit enormen Summen subventioniert wird. Hätte man damals bereits konsequent umgesteuert und die Steinkohletechnologie auf ein Maß zurückgefahren, das uns zum weltbesten Bergbau-Ausrüster macht und uns in die Situation versetzt, die Förderung wieder hochzufahren, wenn ausländische Ressourcen wegzufallen drohen, dann hätte man nicht Hunderttausende von Leuten in einen Beruf gelassen, der in Deutschland keine Zukunft hat.

Derselbe Strukturwandel, der vor 50 Jahren aus dem armen Agrarland Bayern einen wohlhabenden Wirtschaftsstandort gemacht hat, ist in NRW unterblieben. Das ist in meinen Augen auch ein Fehler der SPD, die auf eine ihrer Kernwählergruppen zu sehr gehört hat, anstatt beizeiten gegenzusteuern.

Was ist denn, wenn wir unser letztes Kernkraftwerk runterfahren? Sind dann die heulenden Ex-Kraftwerksmitarbeiter auch wichtiger als die Tatsache, dass wir die Atomkraft endlich los sind?


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Christian Achberger

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Hallo sam...,

es ist selbstverständlich Sache des Staates einzugreifen -- und zwar über die z.B. Zurverfügungstellung von Infrastruktur, Besteuerung von Verbrennungskraftstoffen, Regulierung über Grenzwerte.
Wie schon geschrieben (von mir), schau Dir unserer Verkehrsminister an, wenn es um die Zuführungsstrecken zum Brenner- und zum GotthardBasisTunnel geht.
Diese Minister der CSU schützen die Industrie und werden später dort gute Beraterjobs bekommen.
Es ist nicht Sache des Staates Innovationen zu Verhindern und darin sind sie so richtig gut die CSU´ler.
Christian
 
S

silverfox

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<Also muß der Staat die Industrie dazu bringen was wir wollen!>
Diese Ideologie halte ich für in der Praxis gescheitert.
Hat in der ehemaligen Sowietunion klasse funktioniert,
unsere DDR hat diese Denkweise perfektioniert - bis die Läden pleite waren.
In Nordkorea funktioniert das ja wohl heute noch.
Nee, lieber nicht.
Und nachdem der "Staat" von der Arbeitskraft seiner Bürger und der organisierenden Industrie
verdammt gut lebt, lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf.

Gruß
Christian
 
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