Schafft man das in 7 Fahrtagen?

[Ralf_GSX1400]

Wir halten es ähnlich Mittag relativ spät und das nur als Picknick kein Restaurant. Die Mitstreiter müssen so oder so nach 270 km an die Tanke und meine 1250 ADV wird im Notfall als Tanker genutzt.

 

[Ralf_GSX1400]

Bei uns gibt es eine Aufteilung der ToDos, ich mache die Streckenplanung und den Tourguide, der Nächste kümmert sich um die Versorgung, denn ohne Mampf kein Kampf und unser Youngster ist der Quartiermeister und Rechnungssammler.

 

[Senfklumpen]

Ich bin gerade in der Finalplanung meiner Reise und stelle mir gerade die Frage, ob ich nicht zu euphorisch bin was die schafbaren Kilometer pro Tag angeht.
Geplant habe ich Tagesetappen zwischen 450 und 550km. Insgesamt ist dieser Teil der Reise 3143km lang.

Wenn Du auf Schlaf verzichtest, schaffst Du sogar das Doppelte

 

[GBAdventure]

450-500 km/Tag mache ich auch mit Sozia.
Zum Start ein gutes Frühstück im Hotel, Mittags ein Snack und das reicht bis zum Abend.
Ein Freund fühlt sich mit einem Tagespensum von 200 km wohler, hält aber auch an jeder Milchkanne an
Da kommt bei mir schon Langeweile auf jeder wie er mag, so what?
Gruß
GB

 

[wohi]

Geplant habe ich Tagesetappen zwischen 450 und 550km. Insgesamt ist dieser Teil der Reise 3143km lang.

Da stimmt was nicht.
3143/7=449.
Sind also durchschnittlich nur 449km, da können die Tagesetappen nicht 450-550km lang sein.
450 pro Tag ist auch auf kleineren Landstrassen sicher machbar, wenn man kein Langschläfer ist, wenige Pausen macht und gute Kondition hat.
550km ist da schon eine ganz andere Hausnummer auf Dauer.

 

[Spark]

Wir ( meine Frau , Hansemann und seine Frau) hatten 2018 eine Deutschlandumrundung als Spendentour für die Kinderkrebshilfe durchgeführt.
Jeden Tag ein neues Ziel und ca. 5000km in 16 Tagen.
Wir hatten Tagesetappen zwischen 250 und 450km.

Fazit: viel zu ambitioniert, zu wenig Zeit die Strecke und die Gegend zu genießen, zu wenig Pausenzeit.
Nach vier Tagen ist man müde, unkonzentriert und ein kompletter Pausentag wäre sinnvoll.
Wir sind bei jedem Wetter ( inkl. Dauer. und Starkregen) gefahren.

Wenn man also was von der Strecke sehen und wahrnehmen möchte, dann sind 250km pro Tag ideal, da dann auch noch Zeit für ausgiebige Pausen bleibt...man ist ja nicht auf der Flucht.
Je nach Streckenführung ( kleine Nebenstraßen, Landstr., Bundestr. ) kommt man auf einen Schnitt von max. 54 km/h

 

[KaVo]

Da stimmt was nicht.
3143/7=449.
Sind also durchschnittlich nur 449km, da können die Tagesetappen nicht 450-550km lang sein.
450 pro Tag ist auch auf kleineren Landstrassen sicher machbar, wenn man kein Langschläfer ist, wenige Pausen macht und gute Kondition hat.
550km ist da schon eine ganz andere Hausnummer auf Dauer.

ich hatte keine Durchschnittswert errechnet weil die einzelnen Etappen natürlich unterschiedlich lang sind.

 

[KaVo]

Wir ( meine Frau , Hansemann und seine Frau) hatten 2018 eine Deutschlandumrundung als Spendentour für die Kinderkrebshilfe durchgeführt.
Jeden Tag ein neues Ziel und ca. 5000km in 16 Tagen.
Wir hatten Tagesetappen zwischen 250 und 450km.

Fazit: viel zu ambitioniert, zu wenig Zeit die Strecke und die Gegend zu genießen, zu wenig Pausenzeit.
Nach vier Tagen ist man müde, unkonzentriert und ein kompletter Pausentag wäre sinnvoll.
Wir sind bei jedem Wetter ( inkl. Dauer. und Starkregen) gefahren.

Wenn man also was von der Strecke sehen und wahrnehmen möchte, dann sind 250km pro Tag ideal, da dann auch noch Zeit für ausgiebige Pausen bleibt...man ist ja nicht auf der Flucht.
Je nach Streckenführung ( kleine Nebenstraßen, Landstr., Bundestr. ) kommt man auf einen Schnitt von max. 54 km/h

Ganz ehrlich? Für 250km pro Tag ist mir der Urlaub dann doch zu schade . Motorradurlaub ist für mich mindestens 8h pro Tag fahren. Bei einem Schnitt von 50km/h sind das dann 400km. Wenn ich Sightseeing mache möchte, bleibt das Moped zuhause. Dann sind kurze Hosen und Flipflops angesagt.

 

[Sherlock]

Das Vorhaben ist auch aus meiner Sicht ambitioniert. Für den Fahrer sicher machbar, aber vor der Sozia zieh ich meinen Hut. Das größte Risiko für die Sozia wäre für mich, dass sie vor Langeweile vom Bock fällt.
Respektvolle Grüße an das Mädel

 

[KaVo]

Das Vorhaben ist auch aus meiner Sicht ambitioniert. Für den Fahrer sicher machbar, aber vor der Sozia zieh ich meinen Hut. Das größte Risiko für die Sozia wäre für mich, dass sie vor Langeweile vom Bock fällt.
Respektvolle Grüße an das Mädel

Wir haben mittlerweile eine Sprechverbindung im Helm und meine Frau fährt quasi aktiv mit. Sie dürfte sogar selbst fahren, will sie aber nicht mehr.

 

[Andi#87]

Ich bin gerade in der Finalplanung meiner Reise und stelle mir gerade die Frage, ob ich nicht zu euphorisch bin was die schafbaren Kilometer pro Tag angeht.
Geplant habe ich Tagesetappen zwischen 450 und 550km. Insgesamt ist dieser Teil der Reise 3143km lang.

Also wenn ich mir deine Frage und deine Antworten auf die Kommentare so anschaue, muss ich Schmunzelnd an den Spruch denken:
"Zwei Fragen soll man nie stellen: Die auf die man die Antwort schon weiß und die auf die man die Antwort nicht hören will" .

Dein Entschluss es so zu machen stand schon vorher fest. Und gegen alle Bedenken hast DU eine Antwort es doch zu machen. Also: Hau rein, fahr los und schreibe uns hinterher einen Bericht

 

[Gast 54259]

Hallo,
mir wären die Tagesetappen zu lange.
Ein Vorschlag wäre: An- und Abfahrt auf der Bahn und dann auch 700-800km pro Tag fahren. Dann hast du mehr Zeit in einem Zielgebiet. Viel Spass!
Norbert

Irgendjemand sagte mal der Weg ist das Ziel...beim Motorradfahren

 

[KaVo]

Dein Entschluss es so zu machen stand schon vorher fest. Und gegen alle Bedenken hast DU eine Antwort es doch zu machen. Also: Hau rein, fahr los und schreibe uns hinterher einen Bericht

Natürlich machen wir das :-) Soweit ich das verstanden habe, gibt es nur grundsätzliche Bedenken. Die denke ich, sind aber eher typabhängig. Wir sind eher der Typ Kilometerfresser. Spezifische oder landestypische Einschränkungen habe ich jetzt nicht rauslesen können. Dadurch das wir auf Vorbuchungen verzichten, sollte das entspannt bleiben. Falls wir einen Ruhetag brauchen, geht das auch zu jeder Zeit. Und falls uns dieser Teil der Reise völlig absorbiert, können wir auch Portugal auslassen weil wir da im Dezember noch einmal hinfahren. Also alles ganz locker. Wichtig ist unfallfrei und gutes Wetter, sonst werden die Bilder nichts. Das wird wahrscheinlich die erste Reise, auf der ich einen Fotoapparat mitnehmen werde :-)

 

[Gast 54259]

Hier mal unsere Planung
Anhang anzeigen 415145

Übernachtung in der Nähe von Biariz: Anfaht nicht dabei werden aber Sprint Etappen mit 400 km sein
1.Etappe 313 km bis Sassis. Gesamtzeit ohne Pausen 6:40
2.Etappe 303 km bis Arignat: Fahrzeit 6:15
3. Etappe 425 km bis Meyrueis: Fahrzeit 7:16

Abreise 3 Etappen mit 350 km

Die Fahrt durch die Pyrenaen würde ich aus Erfahrung mit Max 350 km veranschlagen danach bist du schlapp.

Ich seh da nichts...ist das BC?

 

[Gast 54259]

Das Vorhaben ist auch aus meiner Sicht ambitioniert. Für den Fahrer sicher machbar, aber vor der Sozia zieh ich meinen Hut. Das größte Risiko für die Sozia wäre für mich, dass sie vor Langeweile vom Bock fällt.
Respektvolle Grüße an das Mädel

Hab ich voriges Jahr gesehen...aber nicht aus Langeweile sondern weil ihr Vollhonk ohne Vorwarnung auf einmal voll am Kabel gezogen hat.

 

[Ralf_GSX1400]

Ich seh da nichts...ist das BC?

Das eingefügte Bild ist ein BC Ausschnitt und ist bei mir im Beitrag auch zu sehen.

 

[KaVo]

Hab ich voriges Jahr gesehen...aber nicht aus Langeweile sondern weil ihr Vollhonk ohne Vorwarnung auf einmal voll am Kabel gezogen hat.

So etwas machen wir natürlich nicht, wir müssen uns den Reifen etwas einteilen.

 

[MTL]

Ich bin Jahre lang mit 2 genauso bekloppten Kumpels durch die Dolos geballert mit solchen Tagesetappen und dann einmal mit meiner Frau im Cabrio mit Ruhe. Da hab ich mich dann dauernd gefragt wieso ich auf der Cabrio Tour Burgen und Wasserfälle sehe, die ich garnicht kannte. Ist schon erstaunlich wie schnell Italiener ihre Landschaft verändern .

Da war doch neulich was ...

 

[MTL]

So etwas machen wir natürlich nicht, wir müssen uns den Reifen etwas einteilen.

Reifen kriegt man bei Bedarf auch (manchmal) in Frankreich oder (oft unkomplizierter) in Spanien.
Und wieso Reifen in der Einzahl? Fahrt ihr Dauer-Wheelie? ;-)

 

[KaVo]

Reifen kriegt man bei Bedarf auch (manchmal) in Frankreich oder (oft unkomplizierter) in Spanien.
Und wieso Reifen in der Einzahl? Fahrt ihr Dauer-Wheelie? ;-)

Ich hoffe, dass der Michelin Road 5 vorne länger hält und falls nötig nur hinten getauscht werden muss. Bis jetzt bin ich mit dem Reifensatz 1.500km gefahren. An meiner KTM bin ich mit den Reifen über 8500km gefahren und es wäre noch mehr gegangen. Mal sehen, wie das auf der BMW läuft.