Rumänien : allein oder geführt?

Diskutiere Rumänien : allein oder geführt? im Reise Forum im Bereich Unterwegs; beim alleine fahren bin ich nicht auf den guide und "seine" planung angewiesen, ob man nun am abend im hotel xy sein muss und die TF im regen...
nobbe

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beim alleine fahren bin ich nicht auf den guide und "seine" planung angewiesen, ob man nun am abend im hotel xy sein muss und die TF im regen durchquert

mein erlebnis 2019 -

Rumänien (und andere Länder) mit der 250er

schlechtes wetter an der TF - ich plane um und kann eben auchmal warten, bis das wetter besser ist :p
 
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Lewellyn

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Andy und damit Motonomad kann ich natürlich empfehlen. 😎
Wer keinen Bock auf lange Anfahrten hat, kann jetzt auch über seine Webseite robuste F650er als Leihmoppeds für die kleine Rumänientour buchen.
WizzAir fliegt ab diversen Flughäfen für kleines Geld nach Cluj.
Auch mit dem Aufpreis für Koffer immer noch billiger als selber fahren.

Zum Fahren in Rumänien:

Stay in the flow & expect the unexpected

Vor Kreisverkehren wird geblinkt.

Ich war jetzt 3 Monate in Cluj und ich muss mich hier erstmal wieder dran gewöhnen, dass 75 nicht der normale Verkehrsfluss innerorts ist, wenn sonst nix los ist. 🤪

In den drei Monaten bin ich über 2000km kreuz und quer durch Cluj gefahren. Mich haben innerorts 40-Tonner mit 80 rechts überholt, rumänische BMW-Fahrer sind noch mal eine Steigerung von den Deutschen, was ich aber in der ganzen Zeit nicht gesehen habe, war auch nur der kleinste Unfall. Diese Blechschädendinger, die man hier fast täglich in den Städten sieht.

Irgendwie funktioniert der scheinbar so chaotische Verkehr da auch „geschmeidiger“. Ist schwer zu erklären, ich fahre da gerne. Liegt aber vermutlich nicht jedem.
 
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nobbe

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und alex/andi ist ein echt entspannter kerl , den kann nichts erschüttern :D

Rumänien - Schotter Tour Sept 2016

... ich hörte da ja schon von einem anderen "TOURGUIDE / Road Captain", welcher "ketten" gegenüber seinen gästen benutzte, um das motorrad des gastes abzusperren Rumänien : allein oder geführt? und welcher auch "gelbe karten" an die zahlenden gäste verteilte :eekek:

.. ich fahre aktuell lieber alleine oder mit meinem besten motorrad kumpel 14 tage rumänien - 2023 :cool:
 
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GS-Dirgi

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Andy und damit Motonomad kann ich natürlich empfehlen. 😎
Ja, Andi ist super - Kann ich ebenso wärmstens empfehlen. Hatte ich ja diesjährig eine Tour mitgemacht - Schrieb ich weiter oben bereits.
Wo für mich persönlich langsam die Grenze kommt sind die Preise die mittlerweile abgerufen werden. Ich bin halt nun mal von Beruf kein Zahnarzt.
Andi hat immerhin für nächstes Jahr um 400€ erhöht (im DZ) und nimmt man nochmal ein Einzelzimmer, weil sich keiner findet, kommen nochmal 6-700€
dazu - Dann bin ich fast bei 3t€. für 13 Tage oder so Ab/An Rumänische Grenze.
Ich bekomme gute Hotelzimmer incl. Frühstück in Rumänien für 60€ oder auch weniger (und das auch über das teurere Booking Portal). Essen kostet auch nicht die Welt.
Somit dürfte man mit 80€/Tag im Schnitt für Übernachtung und Verpflegung gut hinkommen. OK der Sprit kommt noch hinzu. Dann sagen wir mal 100€/Tag und alles ist gecovert.
Ich habe nichts dagegen, das Jemand der etwas anbietet auch damit etwas verdient. Aber die Relation muss auch in etwa stimmen. Für mich stimmte sie dieses Jahr noch.

Was mir an Andi auch gefallen hatte und definitiv ein Grund war mit ihm zu fahren (denn planen und fahren kann ich selber), dass er nicht nur der Motorradguide war,
sondern eben auch vor Ort fundierter und akkreditierter Reiseführer. Es war wirklich spannend die Geschichte Rumäniens und der einzelnen Objekte zu lauschen, die wir besuchten.
Das würde mir halt bei einer selbst geplanten Tour wohl entgehen. Ebenso fand ich den Abstecher zur Donausspitze ins Delta Klasse. Im Nachhinein könnte ich das selbst
nochmal in Angriff nehmen, denn jetzt weiß ich wie es läuft. Erstmalig damit Erfahrung zu sammeln wäre da etwas komplizierter, da man das Moped stehenlassen muss und
60km mit einem Boot fährt (Straßen gibt es da nicht) es aber keine Fahrpläne und dergleichen gibt etc.

....was ich aber in der ganzen Zeit nicht gesehen habe, war auch nur der kleinste Unfall. Diese Blechschädendinger, die man hier fast täglich in den Städten sieht.

Irgendwie funktioniert der scheinbar so chaotische Verkehr da auch „geschmeidiger“. Ist schwer zu erklären, ich fahre da gerne. Liegt aber vermutlich nicht jedem.
Nun ja, habe gerade unlängst wieder gehört, das in Rumänien ein kleine Mädchens überfahren wurde weil eben so schnell durchs Dorf gezogen wird.
Aber ich schrieb es ja selbst. Ist ein zweischneidiges Schwert, fährst Du "langsam" überholt Dich alles und es kann manchmal brenzlig werden. Fährst Du im flow passt es,
aber Unfallrisiken mit Tieren und Fußgängern etc. steigen.
 
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nobbe

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Wo für mich persönlich langsam die Grenze kommt sind die Preise die mittlerweile abgerufen werden.
können sich manche halt leisten - freunde von mir fliegen 10 tage nach xy ... und zahlen 10.000 €

meine erfahrung für rumänien 14 tage - jeweils zzgl sprit (ca1.20 € / liter) sowie essen (gutes restaurant essen ca 15-20 €)

auf 14 tage :

camping pro nacht 5 € * 14 = 70 € , oder auf der grünen wiese, was erlaubt ist = 0 €
pension mit frühstück 25 € * 14 = 350 €
hotel mit frühstück & abendessen 50 € * 14 = 700 €
 
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GS-Dirgi

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können sich manche halt leisten - freunde von mir fliegen 10 tage nach xy ... und zahlen 10.000 €

meine erfahrung für rumänien 14 tage - jeweils zzgl sprit (ca1.20 € / liter) sowie essen (gutes restaurant essen ca 15-20 €)

auf 14 tage :

camping pro nacht 5 € * 14 = 70 € , oder auf der grünen wiese, was erlaubt ist = 0 €
pension mit frühstück 25 € * 14 = 350 €
hotel mit frühstück & abendessen 50 € * 14 = 700 €
sag' ich doch...und das mit "leisten" ist relativ.
 
Eddy der Belgier

Eddy der Belgier

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Ich war früher im Honda Blackbird XX-Forum aus den Niederlanden B.O.C. Dort gab es auch eine Person, die Motorradurlaube organisierte, war lustig, bis ich herausfand, dass er es so arrangierte, dass er nicht nur seinen Urlaub umsonst hatte, sondern auch die Verpflegung, das Benzin und trotzdem genug daran verdiente!
Blackb 1.jpg
 
KlausB

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Was ist daran grundsätzlich auszusetzen? Hatte er dir etwas anderes versprochen? Oder hattest du gar nicht gefragt und nur erwartet, dass er seine Kosten selbst trägt? Wenn er die Reise organisiert, muss er als Organisator auch diverse Haftungsrisiken übernehmen (siehe z. B. Rechtsprechung - Motorrad-Portal und Community). Dann kann er sich doch wohl auch Kosten für seine Planungsarbeit und das Risiko ersetzen lassen.

Gruß
Klaus
 
GS-Dirgi

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Ich gebe Klaus Recht. Der Veranstalter hat das Recht den Preis festzusetzen. Ob man gewillt ist bzw. bis zu welchem Limit man bereit ist, diesen zu bezahlen
ist eine andere Geschichte. Aber man muss ja nicht mitfahren - Der Markt regelt das schon selbst. Ist Jemand zu teuer bietet er entweder eine super tolle Tour
mit diversem Luxus etc. an, welcher dann durch den Preis wieder relativiert wird bzw. diverses Klientel anspricht oder eben außen vorhält,
oder es fährt eben einfach keiner mehr mit.

Es gibt auf diversen Motorradmessen immer wieder Veranstalter die bieten Alpentouren an, durchaus 2-3000€ für eine Woche/10 Tage.
Da ist dann volles pampern drin incl. 3-4Sterne Wellness Hotels. Die Alpen liegen ja quasi (für viele) vor der Haustüre, weitestgehend wird dort die eigene
Sprache gesprochen, alles ist weitestgehend verständlich etc. Da fahr' ich schnell selbst mal hin und brauche keine geführte Tour über beispielsweise
den Gotthard oder Großglockner mit "Wellness Hotels" - Fahre ich Motorrad oder lasse mir die E. kraulen?
Aber gut, das alte Thema. Der eine mags/brauchts, der andere nicht - somit Leben und Leben lassen.

Es gibt nicht wenige für die 2-3t€ "Peanuts" sind - gerade unter BMW und Harley Fahrern. Die geben gerne das Geld aus und fahren einfach mit.
Die Zeit die sie für die Planung selbst brauchen würden, verwenden sie dann lieber um ihre Finanzen zu maximieren, da lassen sie Andere die "billigere"
Arbeit mit Planen und Organisieren "vergeuden".
Am Ende des Tages ist es doch schön, das es soviel Möglichkeiten bietet, Länder und Gegenden zu bereisen und für Jeden das Angebot gibt, was er sucht.
 
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Eddy der Belgier

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Nein nein, das Schöne war, dass er uns informierte, wie viel das Hotel (VP) kosten würde, und wir mussten es selbst umbuchen, danach wussten wir, dass es teurer war als normal, und daher dachten wir, dass er sehr nett, seine Rechnung beifügte, und das war nicht so nett!
 
Lewellyn

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Rumänien unterliegt wie alle Länder einer deutlichen und kontinuierlichen Preissteigerung.

Die Hotelpreise haben sich in wenigen Jahren in den „Touridestinationen“ fast verdoppelt, genau wie die Restaurantpreise. Aber wir sind immer noch deutlich unter dem westeuropäischen Niveau. Und je weiter „auswärts“, umso günstiger wird es.
Man kann noch für unter 40€ mit Frühstück gut übernachten.

Rumänien geht auch problemlos ohne Guide, aber dann verpasst man halt auch vieles. Und man muss sich selber um alles kümmern und auf alles achten.

Ich hab im Sommer einige ausländische Motorradgruppen bei 35 Grad nach Cluj reinfahren sehen, die offensichtlich da nur durch wollten. Umfahren ist nicht einfach, kein Navi führt einen außen rum, aber mitten durch dauert je nach Tageszeit 30-60 Minuten im Dauerstau für 10km.
Da ist dann der erfahrene Tourguide unbezahlbar.
 
Juescho

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Arbeit mit Planen und Organisieren "vergeuden" ...
In meinem Freundeskreis recherchiere und plane ich alle Touren, auch die entsprechenden Hotel/Pensionen wähle und buche ich. Das kostet viel Zeit .. ja .. und in Gold aufgewogen wird diese Zeit nicht. Es muss einem Spass machen, in meinem Fall tut es das, sehr sogar. Für mich ist dann der Applaus der Lohn des Künstlers, auch beim einen oder anderen Bier sage ich natürlich nicht nein. Ganz wichtig ist aber die ehrliche und erkennbare Wertschätzung dieser Arbeit und vor allem kein Gemecker wenn die Wahl des Hotel oder einzelner Streckenabschnitte mal doch nicht so prickelnd wahr.
Meine Recherchen und Planungen mache ich zu 90% am Wohnzimmertisch auf dem Laptop, während meine Frau ihre Lieblingssendungen im TV anschaut ... für Fragen und kurze Gespräche ist aber immer Zeit ... für uns in der häuslichen Relaxphase eine win/win Situation. Wenn ich ab und an doch mal einen Blick in den Fernseher werfe weiss ich daß ich da nicht wirklich was verpasse, also auch keine Zeit "vergeude" ... im Gegenteil.
 
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KlausB

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Normalerweise mache ich das für Alpenraum und Frankreich sowie Deutschland auch komplett selbst, auch für andere. Für die Reise nach Rumänien inkl. Durchfahrt durch die dazwischen liegenden Länder habe ich das einfach nicht machen wollen. Also nutze ich die Erfahrung anderer gegen Geld.

Gruß
Klaus
 
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kallegerd

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Das stimmt!
Mir persönlich macht allerdings gerade das Planen und sich über Land und Leute informieren besonderen Spaß.
Meine Reisevorbereitungen für nächstes Jahr Rumänien laufen seit August.
Landkarten besorgen,
Foren und Berichte lesen,
Reiseführer schmökern,
Hotspots in kurviger setzen.
Bei einer geführten Tour fehlen halt die Spontanität und die Überraschungsmomente, die oft, oft auch erst im Nachhinein, das Salz in der Suppe ausmachen.
Meiner Erfahrung nach sinkt der abendliche Bierkonsum als allein Reisender drastisch.
Je größer die Gruppe, um so geselliger ist es oft....Wenn sich die Leute riechen können. :victory:
Meine Planung geht fast immer so:
Zielregion aussuchen, kurz überlegen wie man hinkommt (Anreise auf Achse, oder Anhänger)...
Ankommen, fahren wohin der Wind weht, Zurückfahren.
"Geplant" wird maximal der jeweils nächste Tag am Vorabend. Einfach an einer Karte auf nem Tisch.
:spin:
 
GS-Schwede

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Meine Planung geht fast immer so:
Zielregion aussuchen, kurz überlegen wie man hinkommt (Anreise auf Achse, oder Anhänger)...
Ankommen, fahren wohin der Wind weht, Zurückfahren.
"Geplant" wird maximal der jeweils nächste Tag am Vorabend. Einfach an einer Karte auf nem Tisch.
:spin:
Das ist auch eine Möglichkeit!
Eine sehr entspannte sogar!
Der Streß, irgendwelche " Highlights" unbedingt sehen zu müßen entfällt völlig!
 
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kallegerd

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Jop. Das habe ich mir mühsamst abtrainieren müssen.
"Fear of missing out" ist ekelhaft und bringt einem nur Stress.

Klar ist es mir auch schon öfter passiert, dass ich an DEM "Highlight" der Region vorbeigefahren bin, ohne es zu wissen, aber meist wars auch so gut.

Was immer gut läuft: Einheimische einfach fragen, "was es denn hier besonderes zu sehen gibt"... :-)
 
GS-Schwede

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Jop. Das habe ich mir mühsamst abtrainieren müssen.
"Fear of missing out" ist ekelhaft und bringt einem nur Stress.

Klar ist es mir auch schon öfter passiert, dass ich an DEM "Highlight" der Region vorbeigefahren bin, ohne es zu wissen, aber meist wars auch so gut.

Was immer gut läuft: Einheimische einfach fragen, "was es denn hier besonderes zu sehen gibt"... :-)

Darum setze ich mir immer wieder die Sehenswürdigkeiten bei Kurviger als Favouriten. Bei der Planung am Abend kann ich diese dann evtl. passend einplanen.
 
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kallegerd

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Ich hab den ganzen Kurviger/Calimoto/Sonstwaskram mittlerweile wieder rausgeschmissen und fahre nur noch nach Karte, wenn auch in digitaler Form (Oruxmaps). Tagsüber ohne Navigation.
Ist mir irgendwann alles nur noch auf die Nerven gegangen...
Falls ich dann irgendwas suche und schnell wo hin will (Tankstelle, Camping), nutze ich Google Maps.
 
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Juescho

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Planen kann man auf unterschiedliche Art und Weisen, alle haben Vor- und Nachteile. Ist nicht zuletzt eine Frage wo man ist, hin will und/oder dort schon mal war ... ist Geschmacksache.
Ich kenne Kollegen die planen eine TT von 350 Km mit bis zu 50 Wegpunkten, mir ist das zu stressig, spätestens wenn Umleitungen sind beginnt da meist der Stress.
Meist fahre ich mit 4/5 WP's, z.B. Lokale/Eisdielen/Orte etc., den Rest lasse ich mein Navi machen, der ist dafür gekauft und macht das auch gut. Oft setze ich aber nur Wendepunkt und Ziel, bzw. die abendliche Heimadresse. Unterwegs biege ich dann von der Route ab, der Landschaft oder Neugier wegen, oder einfach weil ich dort noch nie war. Das gibt dann durch die Neuorientierung neue, oft sehr schöne Strecken und Entdeckungen. Die Ankunftszeit und noch zu fahrende Km hat man ja immer im Blick und kann darauf entsprechend reagieren.
Egal wie, es gibt kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Ein Gefühl für Raum, Richtung und Zeit hilft aber immer, oder anders ... gut wenn man Karten dabei oder noch besser, im Kopf hat.
 
qtreiber

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R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
welches nutzt du?

Meist fahre ich in Basecamp vorgeplante Routen. Bei einer ca. 300/350 Km langen Route bin ich noch nie auf 50 Wegpunkte, besser gesagt ShapingPoints gekommen.

Da ich die Routenneuberechnung immer deaktiviert habe, fahre ich bei z. B. Umleitungen nach Sicht auf der Straße/Schilder und vor allem nach meinem Navi-Display auf die ursprüngliche Route zurück. Funktioniert seit vielen Jahren und vielen Kilometern. Papierkarten sind nett, sehe ich nur gelegentlich bei anderen, ich selbst nutze und habe keine. Schon ewig nicht.

Abweichungen von der vorgeplanten Route sind Tagesprogramm. Sehe ich irgendwo irgendetwas was mich interessiert, wird dort hingefahren. Auf die ursprüngliche Route finde ich bei Bedarf immer zurück. Bei Regen wird meistens die schnellste Strecke zum Tagesziel gewählt.

Viele Wege führen nach Rom und die Vorgehensweisen und Vorlieben sind unterschiedlich. Gut so!

Sorry für etwas OT. Rumänien könnte ich mir durchaus als geführte Tour vorstellen. Hätte aber keine Probleme dies auch selbst zu organisieren. Da gibt es andere Länder, in denen ich lieber auf "Insiderwissen" zurück greife. In meinem Fall war dies z. B. Brasilien und Argentinien.
 
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Rumänien : allein oder geführt?

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