Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit gibt, aber die Fahrerlaubnis nur für Motorrad für unbestimmte Zeit zu entziehen, wäre ein Ansatz (vorher 3 Monate für alles). Also quasi einmal kurz eins drüberbraten und dann lange Nachdenkpause bezüglich des Motorrads.
Stand mal in der Motorrad.
§315d StGB
Kommt darauf an, wie alt du früher warst. Als ich jung war, gab es sehr wenig Verkehr und noch viel weniger Motorräder. Die waren in den 1970er nicht so beliebt. Als ich in 1983 in der Nähe von Wien zu arbeiten begonnen habe, hat die Autobahn in der Früh mir fast alleine gehört. Heute ist bei gleicher Strecke und Uhrzeit eine durchgehende Kolonne in Bewegung. Und hier fahren dann die eiligen Motorradfahrer zwischen den Autos Slalom.Was bin ich froh, das ich nicht mehr jung bin ,denn früher sind wir auch schneller als erlaubt gefahren (viel schneller).
Wo früher 100 war (um man deutlich mehr drauf hatte) steht jetzt 30,50,70 und man ist schwerkriminell, wenn man es übertreibt.
Aber es geht wohl nicht mehr anders, Eigengefährdung und Fremdgefährdung sollen nicht mehr sein. Die Jungs werden die Lektion wohl lernen bei den Konsequenzen, ich bin mit max. 1 Monat Fahrverbot und 100 paar zerdrehte Euro immer noch glimpflich davon gekommen, heute wird nicht mehr"gerast"
Das erklär bitte mal den vielen unbeteiligten Familienangehörigen von Verstorbenen oder den schwer verletzten Menschen, die Opfer solcher "Verkehrssituationen" geworden sind. Auch die Anzahl solcher Verkehrssituationen, wie immer man sie auch nennt, hat in den letzten Jahren massiv zugenommen.
Hach ne, wieder so ein Killerargument.
Warst du dabei, kennst du den genauen Sachverhalt?
Besser ist es nie, jemanden zu überfahren. Aber 10% mehr oder 300% sind eben ein nicht zu ignorierendes Rechenexempel. (Über Anhalte und Reaktionsweg brauche ich hier ja nix zu schreiben)
kann ich für mich definitiv ausschließen.
