Lt. WIKIPEDIA:
„Bei den Weizsäckers handelt es sich um gediegene, erfolgreiche, hochintelligente Zeitgenossen mit ausgeprägtem Hang zur Obrigkeit, so sehr, daß man ihn als ‚hingegeben‘ bezeichnen kann. … Als Karl Hugo von Weizsäcker, hochgeehrt, im Februar 1926 stirbt, ist das politische Familienterrain abgesteckt: Demokratiefremdheit, ja -feindschaft, Befangenheit im obrigkeitsstaatlichen Denken monarchischer Prägung.“
Trotz der familiären Vorgeschichten hat R v W sich in Deutschland, mit seiner Art und Gesinnung, ein Denkmal gesetzt.
Was auch ich mich immer wieder fragen muss:
.......also jetzt mal ohne Scheiß, wer weiß ob ich mich damals den Machthabern nicht auch angedient hätte.
Und dann einfach froh bin, nie in so eine Mühle gekommen zu sein - aber ich habe mich auch nicht zum Charlie bekannt ..... und sehe mich wohl eher beim Stauffenberg ......
Aber man muss auch anerkennen, dass es Menschen gibt, die sich ändern und sich dann mit Überzeugung für das Bessere einsetzen. Auch wenn deren Charakter immer etwas anfällig bleibt für neue Ideologien, denen sie aus einer gewissen Schwäche und Überlebenswille heraus leichtfertig nacheifern........
Die Frage ist auch, wann erkennt man, dass der Weg der falsche ist - ........ sind wir (Deutschland/Europa) z. B. auf dem richtigen Weg?
Auf jeden Fall bleibt für mich R v W ein Politiker, dessen Name ich gerne höre und der seiner "Zunft" viele Pluspunkte verschafft hat.
Gruß Kardanfan