R 1300 GS 111.111 Km-Zwischenbericht

Diskutiere R 1300 GS 111.111 Km-Zwischenbericht im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Wahnsinn! Freut mich, dass du und die 1300er so souverän durchhalten! ;) Viele Grüße! Frank
FlowRider

FlowRider

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GS (poly)
100.000 noch im Oktober, Respekt. Mal sehen, wieviel in 2024 noch geht.
Allzeit gute Fahrt wünsch ich dir :)
 
J

jkmotorrad

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GGW nur 5: R1200GS Rallye; VFR800; Monster 1200R; MS V4S; XJR 1300 und noch verschiedenes......:-)
Beeindruckende Fahrleistung- Glückwunsch. :jubel:
Beim Thema Geräusch scheint es ja (leider) wie bei fast allen heutzutage zu sein, es gibt nur 2 Meinungen. Schwarz- und weiß und dazwischen ist nichts. Wenn man (wie ein Freund) erstmal erlebt hat wie ein PKW Fahrer einen ansieht (nachdem man durch seine Schuld am Boden liegt) und sagt "ich hab einfach gar nichts gehört", überlegt man schon, ob 5dB mehr Sound (nicht Lärm) nicht hilfreicher gewesen wären... Bei der GS, die standardmäßig laut genug ist, ist das nicht das Thema, aber z.Bsp. ein Reihenvierzylinder der XJR1300, der wirklich nur leise säuselt, erscheint da im anderen Licht...
 
gshogi

gshogi

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R 1200 GS Bj.2010 in schwarz
Hi Bonsai
Wenn ich mich richtig erinnere, wirst du aber in Kürze zur 1300er Adventure wechseln.
Ist das korrekt oder noch aktuell?
 
sigmali

sigmali

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R 1250 GS, EZ 03/2020
Beeindruckende Fahrleistung- Glückwunsch. :jubel:
Beim Thema Geräusch scheint es ja (leider) wie bei fast allen heutzutage zu sein, es gibt nur 2 Meinungen. Schwarz- und weiß und dazwischen ist nichts. Wenn man (wie ein Freund) erstmal erlebt hat wie ein PKW Fahrer einen ansieht (nachdem man durch seine Schuld am Boden liegt) und sagt "ich hab einfach gar nichts gehört", überlegt man schon, ob 5dB mehr Sound (nicht Lärm) nicht hilfreicher gewesen wären... Bei der GS, die standardmäßig laut genug ist, ist das nicht das Thema, aber z.Bsp. ein Reihenvierzylinder der XJR1300, der wirklich nur leise säuselt, erscheint da im anderen Licht...
Weil man ein Motorrad mit lautem Sound eher erst dann hört, wenn es neben einem ist, oder bereits vorbei ist. Und bei beiden Situationen ist es für ein wahrnehmen und reagieren zu spät.

Erkennen (im Sinne von Sehen) ist das Zauberwort.

@Bonsai: Auch von mir Gratulation. Und es freut mich, dass Deine GS auch über diese Distanz problemlos läuft. Das lässt mich hoffen, dass in 1-2 Jahren für mich auch ein Wechsel denkbar wird. Und bis ich dann die 100 000 km erreicht habe, bin ich dann eher Mitte 70 Jahre alt. 😂
 
MSX

MSX

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R 1300 GS triple Black
Schön zu lesen das trotz aller hier im Forum beschriebenen Probleme die GS die ersten 100 Tkm geschafft hat. Das macht mir Mut das die Haltbarkeit des Fahrzeugskonzeptes doch nicht so schlecht ist und ich noch lange Spaß an der GS haben werde. Wird denn Deine GS @Bonsai gemäß der BMW Wartungsvorschrift behandelt oder gibt es da Besonderheiten?
 
Larsi

Larsi

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Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
... Wenn man (wie ein Freund) erstmal erlebt hat wie ein PKW Fahrer einen ansieht (nachdem man durch seine Schuld am Boden liegt) und sagt "ich hab einfach gar nichts gehört", überlegt man schon, ob 5dB mehr Sound (nicht Lärm) nicht hilfreicher gewesen wären...
Ganz schwaches Argument.
Taube Menschen dürfen meines Wissens Auto fahren, Blinde nicht.
 
Bonsai

Bonsai

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R 1250 GS Adv
Hallo Bonsai,
Was fährst du bei deiner Kilometer Leistung eigentlich für einen Helm und warum den?
Bei den vielen Stunden, des Tragens muss doch auch das Innere einiges aushalten.
Gruß Brauny
Hallo Brauny,

nun möchte ich endlich auch Deine Frage beantworten, sogar etwas ausschweifender.

Ich habe schon bald nach dem ersten Auftauchen der Enduro-Hybrid-Helme, also Schild und Visier zusammen, auf diesen Typ Helm gewechselt. Einzig aus dem Grund, dass man -auch und gerade bei tiefstehender Sonne- durch das Schild Schatten auf den Augen realisieren kann und man aber bei Regen durch das Visier geschützt nicht völlig baden geht. Sonnenblenden im Helm sind in diesen Situationen eher suboptimal. Zur Erklärung nehme ich dazu gerne als Beispiel, wenn man mit dem PKW gegen die tiefstehende Sonne fährt und die Windschutzscheibe verschmiert/verschmutzt ist: Die Lichtreflexionen blenden sehr und selbst eine Sonnenbrille hilft da nicht wirklich. Erst wenn man die Sonnenblende herunterklappt und Schatten auf den Augen hat, ist die Sicht wieder gut.
Leider ist heute bei vielen Helmen dieser Art das Schild so hoch und kurz, dass man gar keinen Schatten auf die Augen bekommt, egal wie tief man auch den Kopf senkt. Diese Helme würde und werde ich mir nur aus diesem Grund nicht kaufen (ist für mich der einzige Grund für das Schild). Bei aufgesetztem Helm sollte also das Schild von innen/unten zu sehen sein. Das kann man ja auch mal mit der Hand über den Augen testen: Hand auf Höhe der Augenbrauen (wie die Indianer): Schatten! Hand auf Höhe des Haaransatzes: kein Schatten.
Anfangs waren es bei mir Nolan Helme, dann 1x Shoei Hornet, mehrere Generationen Arai Tour X und seit ca 5 Jahren BMW-Helme: zuerst der GS-Pure und aktuell der Enduro-Karbon-Helm. Alle Helme hatten und haben ihre Stärken und Schwächen. Wichtig für mich ist neben dem funktionierenden Schild natürlich die Passform, eine variable Belüftung (bei Kälte dicht, bei Hitze gut durchlüftet), ein feinrastendes Visier und herausnehmbare und robuste/haltbare Polster.
Mittlerweile gibt es diese Helmart sogar noch kombiniert als Klapphelm (Touratech, Schubert E2,...). Das finde ich auch noch eine interessante Variante.

Dies sind allerdings natürlich nur meine eigenen persönlichen und subjektiven Empfindungen und Erfahrungen, das darf man gerne auch anders bewerten.

VG vom GS-Flüsterer
 
G

GSMonty

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Hallo Bonsai zu de
Hallo Brauny,

nun möchte ich endlich auch Deine Frage beantworten, sogar etwas ausschweifender.

Ich habe schon bald nach dem ersten Auftauchen der Enduro-Hybrid-Helme, also Schild und Visier zusammen, auf diesen Typ Helm gewechselt. Einzig aus dem Grund, dass man -auch und gerade bei tiefstehender Sonne- durch das Schild Schatten auf den Augen realisieren kann und man aber bei Regen durch das Visier geschützt nicht völlig baden geht. Sonnenblenden im Helm sind in diesen Situationen eher suboptimal. Zur Erklärung nehme ich dazu gerne als Beispiel, wenn man mit dem PKW gegen die tiefstehende Sonne fährt und die Windschutzscheibe verschmiert/verschmutzt ist: Die Lichtreflexionen blenden sehr und selbst eine Sonnenbrille hilft da nicht wirklich. Erst wenn man die Sonnenblende herunterklappt und Schatten auf den Augen hat, ist die Sicht wieder gut.
Leider ist heute bei vielen Helmen dieser Art das Schild so hoch und kurz, dass man gar keinen Schatten auf die Augen bekommt, egal wie tief man auch den Kopf senkt. Diese Helme würde und werde ich mir nur aus diesem Grund nicht kaufen (ist für mich der einzige Grund für das Schild). Bei aufgesetztem Helm sollte also das Schild von innen/unten zu sehen sein. Das kann man ja auch mal mit der Hand über den Augen testen: Hand auf Höhe der Augenbrauen (wie die Indianer): Schatten! Hand auf Höhe des Haaransatzes: kein Schatten.
Anfangs waren es bei mir Nolan Helme, dann 1x Shoei Hornet, mehrere Generationen Arai Tour X und seit ca 5 Jahren BMW-Helme: zuerst der GS-Pure und aktuell der Enduro-Karbon-Helm. Alle Helme hatten und haben ihre Stärken und Schwächen. Wichtig für mich ist neben dem funktionierenden Schild natürlich die Passform, eine variable Belüftung (bei Kälte dicht, bei Hitze gut durchlüftet), ein feinrastendes Visier und herausnehmbare und robuste/haltbare Polster.
Mittlerweile gibt es diese Helmart sogar noch kombiniert als Klapphelm (Touratech, Schubert E2,...). Das finde ich auch noch eine interessante Variante.

Dies sind allerdings natürlich nur meine eigenen persönlichen und subjektiven Empfindungen und Erfahrungen, das darf man gerne auch anders bewerten.

VG vom GS-Flüsterer
Hallo Bonsai
Zu dem Thema mit der Sonne, das finde ich auch. Ich habe aber bei polo eine Sonnenblende gefunden die man in das Visier einkleben kann. Das habe ich bei mir eingeklebt und das funktioniert super trotz Schild und ohne den Kopf runter zu nehmen.
Also für meinen Sohn und mich funktioniert das top
 
Brauny

Brauny

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R 1250 GS "exclusive" triple black
Hallo Brauny,

nun möchte ich endlich auch Deine Frage beantworten, sogar etwas ausschweifender.

Ich habe schon bald nach dem ersten Auftauchen der Enduro-Hybrid-Helme, also Schild und Visier zusammen, auf diesen Typ Helm gewechselt. Einzig aus dem Grund, dass man -auch und gerade bei tiefstehender Sonne- durch das Schild Schatten auf den Augen realisieren kann und man aber bei Regen durch das Visier geschützt nicht völlig baden geht. Sonnenblenden im Helm sind in diesen Situationen eher suboptimal. Zur Erklärung nehme ich dazu gerne als Beispiel, wenn man mit dem PKW gegen die tiefstehende Sonne fährt und die Windschutzscheibe verschmiert/verschmutzt ist: Die Lichtreflexionen blenden sehr und selbst eine Sonnenbrille hilft da nicht wirklich. Erst wenn man die Sonnenblende herunterklappt und Schatten auf den Augen hat, ist die Sicht wieder gut.
Leider ist heute bei vielen Helmen dieser Art das Schild so hoch und kurz, dass man gar keinen Schatten auf die Augen bekommt, egal wie tief man auch den Kopf senkt. Diese Helme würde und werde ich mir nur aus diesem Grund nicht kaufen (ist für mich der einzige Grund für das Schild). Bei aufgesetztem Helm sollte also das Schild von innen/unten zu sehen sein. Das kann man ja auch mal mit der Hand über den Augen testen: Hand auf Höhe der Augenbrauen (wie die Indianer): Schatten! Hand auf Höhe des Haaransatzes: kein Schatten.
Anfangs waren es bei mir Nolan Helme, dann 1x Shoei Hornet, mehrere Generationen Arai Tour X und seit ca 5 Jahren BMW-Helme: zuerst der GS-Pure und aktuell der Enduro-Karbon-Helm. Alle Helme hatten und haben ihre Stärken und Schwächen. Wichtig für mich ist neben dem funktionierenden Schild natürlich die Passform, eine variable Belüftung (bei Kälte dicht, bei Hitze gut durchlüftet), ein feinrastendes Visier und herausnehmbare und robuste/haltbare Polster.
Mittlerweile gibt es diese Helmart sogar noch kombiniert als Klapphelm (Touratech, Schubert E2,...). Das finde ich auch noch eine interessante Variante.

Dies sind allerdings natürlich nur meine eigenen persönlichen und subjektiven Empfindungen und Erfahrungen, das darf man gerne auch anders bewerten.

VG vom GS-Flüsterer
Hallo Bonsai,
Danke für deine ausführliche Antwort. Das ein Helm bei dir eine andere Halbwertzeit hat, war zu erwarten.
Meine Frage an dich ging hauptsächlich in Richtung der Helm Inletts. Tauscht du die öfter aus, oder gibt es da ein Wundermittel zur Pflege, was natürlich gegen Abrieb nichts hilft?
Gruß Brauny
 
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Staudi

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Ich sehe auch das von Bonsai beschriebene Problem der Blendung durch die tief stehende Sonne. Allerdings finde ich die Lösungen mit den Schirmen am Helm, vor allen Dingen am Klapphelm oft suboptimal.

Ich mache es jetzt so, wie die Rennfahrer früher und klebe das obere Drittel vom Visier und dem Sonnenvisier mit Ducktape ab. Das beeinträchtigt die normale Sicht in keinster Weise und man kann die tief stehende Sonne ganz leicht weg nicken. Für mich bislang die beste Lösung dieses Problems.
 
Andi#87

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Ein Endurohelm hat zusätzlich oft den Vorteil, das er leichter und leiser ist, als ne Klappmütze..
 
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Ich weiss nicht sorgt das Schild beim Endurohelm nicht eher für Verwirbelungen und lautere Geräusche?
 
Andi#87

Andi#87

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Ich weiss nicht sorgt das Schild beim Endurohelm nicht eher für Verwirbelungen und lautere Geräusche?
Dachte ich auch. Aber diese Teile sind aerodynamisch ziemlich ausgeklügelt. Was nerven kann, ist böiger Wind, schräg von vorne. So ab 120km/h. Aber das ist bei einem "Normalen" Helm auch nicht ohne.

Ansonsten liegt z.B. der Krios total neutral im Wind
 
Juescho

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Ich weiss nicht sorgt das Schild beim Endurohelm nicht eher für Verwirbelungen und lautere Geräusche?
Dem ist für mein Empfinden nicht so, zumindest in einem Tempobereich bis ca. 140 Km/h. Darüber ist das natürlich aerodynamisch in der Natur der Sache so, für mich aber bei mal ner halben Stunde Powermodus absolut kein Problem.
Da überwiegen die bereits genannten Vorteile eines Carbon-Enduro bei weitem. Für mich bei langen Tagestouren immer wieder purer Genuss das mein Nishua nur 1.040 Gramm wiegt.
 
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