Noch ein paar Bilder...........
2008 mit Ellschi auf einer Tagestour nach Wismar. In diesem Jahr kaufte ich mir die erste GS, nachdem meine geliebte 1100 RT mich immer öfter im Stich gelassen hatte. Als mein freundlicher mir eine 1200 GS als Ersatzfahrzeug hinstellte, gab es kein zurück mehr. Meine GS (die graue im Hintergund), hier noch im original Zustand, habe ich 92000 km gefahren und tolle Motorradreisen mit ihr gemacht.
Hier war ich mit Ellschi im Thüringer Wald. Meine GS habe ich hier schon umgebaut. (großer Tank, große Scheibe, Wilbers Fahrwerk) Ich war ja schon immer ein Bastler und Schrauber. Aber was ich an dieser GS alles verändert und (für mich) optimiert habe, ist schon einzigartig. Ob das nun alles sinnvoll war, lass ich mal im Raume stehen.
.....ist halt Hobby...
Pässe fahren rund um den Gardasee 2011
2015 hatte meine erste GS knapp 100000 km auf der Uhr, lief nach wie vor super, aber ich wollte mal wieder was neues. Also zum Händler meines geringsten Misstrauens und ein paar ausgiebige Probefahrten mit 1200 LC und 1200 LC / ADV gemacht. Am Ende des Tages war die Ernüchterung groß. Ich hatte mir von den LC`S mehr erwartet. Mein damaliger Umstieg von der 1100er RT auf die 1200 GS war brachial, zwischen diesen Motorrädern lagen Welten. Und dieses "haben wollen Gefühl" fehlte mir nach den Probefahrten mit der LC irgendwie. Da ich mit meiner GS aus 2006 aber immer zufrieden war, habe ich dann kurze Zeit später eine Probefahrt mit der 1200 Rallye, Bj. 06.2012 gemacht und war glücklich. 1. Hand, nur 7000 km auf der Uhr, das sollte meine werden.
Im Mai 2015 habe ich sie mit frischer Inspektion und neuen Reifen meiner Wahl bekommen und einen Monat später ging es mit den Q-Treibern SH nach Norwegen. Was für eine geile Tour, unvergesslich, danke Jungs !!
Im darauf folgenden Winter habe ich das original Fahrwerk rausgeschmissen und ein speziell auf mich abgestimmtes Wilbers eingebaut. Eine Entscheidung, die ich auf Grund der Erfahrungen mit dem Wilbers-Fahrwerk in der ersten GS für richtig befand und bis heute nicht bereue. Inzwischen hat die Rallye aber auch schon knapp 80000 km runter. Bislang ohne jegliche Wehwehchen.
In diesem Jahr gab es dann nochmal Zuwachs in der Garage. Nach 14 Jahren GS war der Wunsch nach etwas Veränderung da. Es sollte ein einfaches Motorrad sein, ohne viel Schnickschnack und Elektronik-Gedöhns. Nach verschiedenen Probefahrten mit Yamaha, KTM und Fantic, wurde es diese Caballero 500 Flat Track. Ein schnökelloses Motorrad, das sich auf das Wesentliche beschränkt und vom Handling her spielerisch zu fahren ist. Weniger ist mehr, 38 PS bei 150 kg reicht mir für die Feierabendrunde und für die zukünftigen Tagestouren als Rentner.
So, nun seid ihr wieder dran....... ...haut rein, ich habe noch Bier und Chips von Sylvester über....