Problem mit der Elektrik

Diskutiere Problem mit der Elektrik im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hm, bei Hawker muss man also nach bösen Erfahrungsberichten "ausreichend intensiv suchen"? Bei anderen Gel-Batterien bekommt man sie geradezu...
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Eickenbecker

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Mir scheint Du hast noch nicht ausreichend intensiv danach gesucht.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

Hm, bei Hawker muss man also nach bösen Erfahrungsberichten "ausreichend intensiv suchen"?
Bei anderen Gel-Batterien bekommt man sie geradezu aufgedrängt.
 
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Franz Gans

Franz Gans

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Hm, bei Hawker muss man also nach bösen Erfahrungsberichten "ausreichend intensiv suchen"?
Bei anderen Gel-Batterien bekommt man sie geradezu aufgedrängt.
Wie man (gerade) hier im Forum unschwer nachvollziehen kann, ist bei Motorradbatterien der Kaufpreis _das_ ausschlaggebende Kaufkriterium aka Geiz ist geil. Weil die Hawker schon deswegen weit weniger verbreitet sind als andere, bildet sich das natuerlich auch in deren Ausfallrate ab. Also nicht zuletzt auch eine Frage der Relationen.

Mir hat bereits eine Hawker PC680 gereicht um sie zukuenftig aus dem Reigen der fuer mich in Frage kommenenden Anbieter auszuschliessen. Von mindestens einem anderen Forumsteilnehmer weiss ich das ebenso.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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Eickenbecker

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Also ich käme ja niemals auf die idee, in ein (Fern-) Reisemotorrad die BILLIGSTE Batterie einzubauen. Sondern immer nur die BESTE.

Was deine persönlichen Erfahrungen angeht: Zwei bestätigte Ausfälle sind statistisch wirklich knapp.

Da kommst du mir vor wie jemand, dessen Mercedes ne Panne hatte und der dann auf Dacia umsteigt, damit ihm das nicht nochmal passiert ;)

Beste Grüße vom Eickenbecker

PS: Nach meinen Erfahrungen (inkl. erweitertem Freundeskreis ) hält eine Hawker 5 - 7 Jahre und stirbt dann allerdings "über"Nacht", also ohne vorher durch nachlassende Performance aufmerksam zu machen.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Hm, bei Hawker muss man also nach bösen Erfahrungsberichten "ausreichend intensiv suchen"?
Bei anderen Gel-Batterien bekommt man sie geradezu aufgedrängt.
Die Hawker ist keine andere GEL Batterie sondern eine AGM, folglich hinkt diese Aussage.
Bei mir hat sie 10 Jahre gehalten.

Immer das Beste einzubauen ist keine schlechte Idee, nur ist das Teuerste nicht zwangsläufig auch das Beste während das Billigste ziemlich sicher nicht viel taugt.
Auch kenne ich andere Überlegungen:
Anstatt eine Waschmaschine für 1050 EUR zu kaufen nehme ich eine für 350. Die teuere hält 30 Jahre und ist danach seit 20 Jahren hoffnungslos veraltet. Die billige ist nach 10 Jahren "fertig" und ich kaufe mir um's gleiche Geld die neueste Technik.
Unsere letzte hielt 36 Jahre . .
gerd
 
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Eickenbecker

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Hi


Die Hawker ist keine andere GEL Batterie sondern eine AGM, folglich hinkt diese Aussage.
Bei mir hat sie 10 Jahre gehalten.

Immer das Beste einzubauen ist keine schlechte Idee, nur ist das Teuerste nicht zwangsläufig auch das Beste während das Billigste ziemlich sicher nicht viel taugt.

gerd
Jetzt wirst du aber kleinkariert...
Ich präzisiere meine Aussage dahingehend, dass ich den Begriff "Gel-Batterie" synonym für "Werksfüllung-einbaufertig-ohne aufgedrucktes Herstellungsdatum" verwendet habe.

Der Unterschied zwischen Gel und AGM ist überschaubar. Bei AGMs wird die Säure durch saugende Glasfasernmatten am Schwappen gehindert, bei GEL wird der Säure ein gelierender Zusatz beigegeben, da schwappt dann auch nix mehr.

Wesentlicher Unterschied ist, dass man AGMs (außer Hawker) auch zum selbstbefüllen bekommt, und damit tatsächlich selbst bestimmt, wann der Lebenszyklus der Batterie beginnt. Bei werksgefüllten Batterien musst du dem Verkäufer vertrauen - aber der hat ja auch keine Ahnung, in welchem Seecontainer/Zolllager/Insolvenzverwaltung die Batterie wie viele Monate/Jahre geschmlummert hat.

Bei den Hawkers ist dagegen ein Herstellungsdatum aufgedruckt. (Danke für die Info!) Steht das Datum nur auf der Batterie oder auch auf der Verpackung? Wenn man es erst nach dem Auspacken lesen kann könnte die Rückgabe schwierig werden.


Und wo habe ich geschrieben, dass die teuerste Batterie auch die Beste ist? Eine Batterie wird nicht dadurch bessser, dass der Verkäufer den Preis verdoppelt ;o)

Wenn deine Hawker 10 Jahre gehalten hat, dann war sie auf alle Fälle eine GUTE Batterie und nicht teurer als drei billige Exemplare a´3,333 Jahre. Und der gesparte Ärger erst mal - nach Murphys Gesetz gehen Batterien immer Samstag früh oder im ersten Drittel der Urlaubstour kaputt...

Gruß vom Eickenbecker
 
Franz Gans

Franz Gans

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Also ich käme ja niemals auf die idee, in ein (Fern-) Reisemotorrad die BILLIGSTE Batterie einzubauen. Sondern immer nur die BESTE.

Was deine persönlichen Erfahrungen angeht: Zwei bestätigte Ausfälle sind statistisch wirklich knapp.

Da kommst du mir vor wie jemand, dessen Mercedes ne Panne hatte und der dann auf Dacia umsteigt, damit ihm das nicht nochmal passiert ;)

Beste Grüße vom Eickenbecker

PS: Nach meinen Erfahrungen (inkl. erweitertem Freundeskreis ) hält eine Hawker 5 - 7 Jahre und stirbt dann allerdings "über"Nacht", also ohne vorher durch nachlassende Performance aufmerksam zu machen.
Zu 1: Ja, was ist das Beste? Am Preis und am Ruf des Herstellers kann man das schon lange nicht mehr festmachen! Von jeher tendiere ich ebenfalls zum besten verfuegbaren Material (im Rahmen meiner finanziellen Spielraeume), daher vorher immer Markenware verwendet. Mit - bei gleicher Behandlung - Schritt fuer Schritt jeweils erkennbar kuerzerer Lebenszeit. Jetzt mal extra eine Hawker mit dem besonders guten Ruf gewaehlt und vom ersten Anlassvorgang an mit dem ABS die bekannten Initialisierungsprobleme gehabt, also Ri zu hoch. Den Anlasser hat sie (akustisch) trotzdem fein durchgenudelt.

Zu 2: Ich weiss nicht, wie Du anhand meines Geschriebenen darauf kommst, dass ich einen Wechsel von Mercedes zu Dacia vollzogen haben koennte, wenn ich unterstellen darf, dass Mercedes fuer Hawker und Dacia als Synonym fuer billig und geringe Qualitaet steht. Dann ist es sogar ein Rolls Royce oder Bugatti geworden, von dem ich aber noch nicht weiss, wie er sich in einigen Jahren benehmen wird. Dazu ist die Zeit noch viel zu kurz.

Zu 3: Hoffentlich - ich unterstelle "nein" - verfuegt Deine Statistik ueber eine hoehere Signifikanz als Du sie meiner ankreidest ;-).

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Die Zahl der (fruehen) Ausfaelle mit Markenprodukten hat sich in meinem Umfeld in den letzten Jahren deutlich erhoeht und man ist mittlerweile aeusserst gut beraten sich auf Markennamen und -preise nicht mehr - wie frueher - blind zu verlassen, lerne ich daraus.
Denn dass Geiz geil ist, haben diese Hersteller eben auch schon bemerkt und bekommen den Rachen nicht voll genug vom Geldscheffeln. Funktioniert bei mir nur ein Mal und dann extrem lange nicht mehr nach dem Motto Vertrauen verspielen geht sehr schnell, Vertrauen gewinnen dauert ewig.
 
Franz Gans

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Bei werksgefüllten Batterien musst du dem Verkäufer vertrauen - aber der hat ja auch keine Ahnung, in welchem Seecontainer/Zolllager/Insolvenzverwaltung die Batterie wie viele Monate/Jahre geschmlummert hat.

Bei den Hawkers ist dagegen ein Herstellungsdatum aufgedruckt. (Danke für die Info!) Steht das Datum nur auf der Batterie oder auch auf der Verpackung? Wenn man es erst nach dem Auspacken lesen kann könnte die Rückgabe schwierig werden.
So gut wie jede (MOtorrad-) Batterie traegt in irgendeiner Gehaeusecke ein Herstelldatum, das jedoch oftmals kodiert ist und somit vom Endkunden nicht unmittelbar verwertet werden kann. Mit etwas Geschick laesst es sich oftmals in Produktionswoche und -jahr aufloesen. So aehnlich auch bei Hawker, wo es aber gut sichtbar sowohl auf der Verpackung als auch auf der Oberseite der Batterie prangt.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
Truckie

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Soll ich weitermachen?

Ein mir gut bekannter Hersteller von Nutzfahrzeugen mit dem größten LKW Werk der Welt in meiner Nachbarschaft bekommt jeden Monat Tonnen von Batterien auf Kommission auf den Hof gebracht und verbaut und bezahlt nur die, die zu 100% gut sind und schickt den Rest zurück. Soll ich euch beschreiben, wie groß der Haufen an NEUEN aber durchgefallenen Batterien ist?

Grüße Volker
 
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Eickenbecker

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So gut wie jede (MOtorrad-) Batterie traegt in irgendeiner Gehaeusecke ein Herstelldatum, das jedoch oftmals kodiert ist und somit vom Endkunden nicht unmittelbar verwertet werden kann. Mit etwas Geschick laesst es sich oftmals in Produktionswoche und -jahr aufloesen. So aehnlich auch bei Hawker, wo es aber gut sichtbar sowohl auf der Verpackung als auch auf der Oberseite der Batterie prangt.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
Stimmt, zur interenen Produktüberwachung wird eine ziemlich lange Prüfziffer mit Datum aufgedruckt. Die achten aber schon darauf, dass das kein Klartext ist.
Die Datums-Kodierung ist - je nach Hersteller - schon sehr stark. Da bekommen Jahreszahlen und Monate, willkürliche, nicht fortlaufenden Buchstaben zugeodnet usw. Ohne Code-Tabelle geht da gar nichts. Und beim Händler im Laden erst recht nicht. Es sei den, der Bursche hat eine Code-Tabelle da und zeigt sie dir. Wäre aber nicht in seinem Intresse...
Ich hatte mal ein längeres Gespräch mit einem ehemaligen Technik-Verkäufer von LOUIS. Das war sehr aufschlussreich.
Beste Grüße vom Eickenbecker
 
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Eickenbecker

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Zu 3: Hoffentlich - ich unterstelle "nein" - verfuegt Deine Statistik ueber eine hoehere Signifikanz als Du sie meiner ankreidest ;-).

Viele Gruesse
Karl-Heinz
Wenn ich Gerds 10-Jahres-Hawker mitzähle (Spitzenreiter!) komme ich auf 9 positive Hawker-Erfahrungen und keine negative.
Das reicht mir an Signifikanz.

Beste Grüße vom Eickenbecker
 
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Eickenbecker

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Ein mir gut bekannter Hersteller von Nutzfahrzeugen mit dem größten LKW Werk der Welt in meiner Nachbarschaft bekommt jeden Monat Tonnen von Batterien auf Kommission auf den Hof gebracht und verbaut und bezahlt nur die, die zu 100% gut sind und schickt den Rest zurück.
Immerhin funktioniert das Recycling tadellos... oder werden die Rückläufer in den freien Handel geleitet?

achtung - Sarkasmus!!!
 
Klausmong

Klausmong

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Um was ging es hier ursprünglich nochmal ??
 
Truckie

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Woher sollen wir das wissen?!

Grüße Volker
 
gerd_

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Hi
Jetzt wirst du aber kleinkariert...
Ich präzisiere meine Aussage dahingehend, dass ich den Begriff "Gel-Batterie" synonym für "Werksfüllung-einbaufertig-ohne aufgedrucktes Herstellungsdatum" verwendet habe.
Das hättest Du erwähnen sollen. Wenn ich "Honda" als Synonym für Motorrad verwende . .
Der Unterschied zwischen Gel und AGM ist überschaubar. Bei AGMs wird die Säure durch saugende Glasfasernmatten am Schwappen gehindert, bei GEL wird der Säure ein gelierender Zusatz beigegeben, da schwappt dann auch nix mehr.
Stimmt, Kieselgur.
Wesentlicher Unterschied ist, dass man AGMs (außer Hawker) auch zum selbstbefüllen bekommt, und damit tatsächlich selbst bestimmt, wann der Lebenszyklus der Batterie beginnt.
Das es das gibt war mir, wie erwähnt, neu.
Die letzte die ich im PKW eingebaut habe war befüllt.
Die letzten 8 (also 2x4) für 2 LKWs waren auch befüllt.
Alles waren keine Billigteile aus dem WEB.
Bei werksgefüllten Batterien musst du dem Verkäufer vertrauen - aber der hat ja auch keine Ahnung, in welchem Seecontainer/Zolllager/Insolvenzverwaltung die Batterie wie viele Monate/Jahre geschmlummert hat.
Nachdem heutzutage niemand mehr "Werte" herumstehen haben möchte zieht hier mal einer der Vorteile von Just-in-time. Keine Verkaufsorganisation legt sich einen Vorrat für "Jahre" in's Regal. Lieber lässt man den Kunden etwas warten oder dreht ihm einen Ersatz an weil das Gewünschte nirgendwo auf Lager ist.
Ausnahmen schliesse ich nicht aus, doch die sind ja nicht die Regel. Deshalb kaufe ich auch nicht bei Internetkrattlern die vielleicht vor 3 Jahren einen Posten Hawker günstig "geschossen" haben und auf 40 EUR Profit/Stck spekulierten.
Und wo habe ich geschrieben, dass die teuerste Batterie auch die Beste ist?
Ich habe nirgendwo behauptet, dass Du es geschrieben hättest sondern es lediglich festgestellt
Eine Batterie wird nicht dadurch bessser, dass der Verkäufer den Preis verdoppelt ;o)
Das habe ich auch geschrieben.
gerd
 
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Zitat von Eickenbecker
Wesentlicher Unterschied ist, dass man AGMs (außer Hawker) auch zum selbstbefüllen bekommt, und damit tatsächlich selbst bestimmt, wann der Lebenszyklus der Batterie beginnt.



Das es das gibt war mir, wie erwähnt, neu.
Das erklärt einiges. Ich kenne die trockenen AGMs als zuverlässige, günstige und perfekt lagerfähige Lösung, seit ich 1992 in der Honda-Werkstatt beschäftigt war.
Da habe ich mich schon gewundert, dass du dich über diese Traditionstechnik als "Wunderwerk" lustig machst und sie auf den Kopf stellen willst.
Beste Grüße vom Eickenbecker
 
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GSeprom

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is klar. Die Freilaufspannung (Spannungsmessung ohne Last) sagt gar nichts. Du hast eine Gel Batterie (?).
Vorgehen :
- Laden nutzt nichts
- Spannungsmesser an Batterie anlegen
- Licht einschalten - Spannung messen (Zusammenbruch unter 10 V = Batterie defekt)
- Anlasser starten - Zusammenbruch - Anlasser zuckt nur noch einmal = Batterie defekt
- Anschließend steigt die Spannung wieder auf über 12 V = egal Batterie defekt
Der Defekt zeigt sich sehr häufig bei Batterien mit GEl-Dilektrikum
 
gerd_

gerd_

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is klar. Die Freilaufspannung (Spannungsmessung ohne Last) sagt gar nichts. Du hast eine Gel Batterie (?).
Vorgehen :
- Laden nutzt nichts
- Spannungsmesser an Batterie anlegen
- Licht einschalten - Spannung messen (Zusammenbruch unter 10 V = Batterie defekt)
- Anlasser starten - Zusammenbruch - Anlasser zuckt nur noch einmal = Batterie defekt
- Anschließend steigt die Spannung wieder auf über 12 V = egal Batterie defekt
Der Defekt zeigt sich sehr häufig bei Batterien mit GEl-Dilektrikum
Bis auf den letzten Satz stimme ich zu.
gerd
 
achim61

achim61

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1200 GS ADV Bj.2010 AWO Simson 425-S Bj.1957
Der Defekt zeigt sich sehr häufig bei Batterien mit GEl-Dilektrikum
Moin,
ich falle nicht unter das statistisch "häufig". Habe in meiner vorherigen 1150er 4 Jahre eine GEL gefahren, meine Frau in ihrer
CBR-600 (GEL YTX7L-BS 12V 6Ah) ebenso lange. Habe jetzt in meiner 1200er ebenfalls eine GEL (GEL YTX14-BS 12V 12Ah), allerdings erst seit einem knappen Jahr.
 
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GSeprom

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Herje, ich hab mich falsch ausgedrückt.
Was ich sagen wollte, aber nicht im Stande war zu artikulieren ist: Die Defekt-Charakteristika ist klassisch für GEL-Batterien.
Batterien mit GEL Elektrikum sind absolut zu empfehlen, weil in der Regel sehr langlebig und bedingt unterspannungsfest, sie haben einen niedrigen Innenwiderstand = hoher Starterstrom, etc ... ! Sorry für die missverständliche Darstellung.
 
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Eickenbecker

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Moin,
ich falle nicht unter das statistisch "häufig". Habe in meiner vorherigen 1150er 4 Jahre eine GEL gefahren, meine Frau in ihrer
CBR-600 (GEL YTX7L-BS 12V 6Ah) ebenso lange. Habe jetzt in meiner 1200er ebenfalls eine GEL (GEL YTX14-BS 12V 12Ah), allerdings erst seit einem knappen Jahr.
Bist du dir sicher dass das GEL-Batterien sind? Die Nomenklatur mit Y am Anfang ist von Yuasa und dann steht das BS am Ende für "Bottle Supplied", was bedeutet, dass der Batterie ein separater Säurepack zum selbst befüllen beiliegt. Das funktioniert aber nur mit AGM-Batterien nicht mit GEL.

Andererseits benutzen Fremdhersteller die Yuasa-Nomenklatur teilweise recht freizügig, um ihre einbaugleichen GEL-Batterien zu vermarkten.

Gruß vom Eickenbecker
 
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