Powerstation zur Batterieerhaltung

Diskutiere Powerstation zur Batterieerhaltung im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hallo Gemeinde, ich brauch mal etwas fachliches Wissen. Strom ist nicht so meins. Ich möchte über den Winter meine Maschine ans...
Charlie_G

Charlie_G

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Hallo Gemeinde,

ich brauch mal etwas fachliches Wissen. Strom ist nicht so meins.

Ich möchte über den Winter meine Maschine ans Lade(Überwachungsgerät) anschließen. Jetzt habe ich aber keinen Strom in der der Garage (220V).
Meine Idee war jetzt so eine Powerstation zu benutzen:

Powerstation

und dort das Ladegerät anzuschließen. Die Powerstation könnte ich ja bei Bedarf wieder aufladen.
Bei der "geringen" Erhaltung, sollte das doch überschaubar bleiben?

Ist das jetzt eine total bekloppte Idee oder würde das gehen?

VG
 
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Gast 68531

Gast
Hallo Gemeinde,

ich brauch mal etwas fachliches Wissen. Strom ist nicht so meins.

Ich möchte über den Winter meine Maschine ans Lade(Überwachungsgerät) anschließen. Jetzt habe ich aber keinen Strom in der der Garage (220V).
Meine Idee war jetzt so eine Powerstation zu benutzen:

Powerstation

und dort das Ladegerät anzuschließen. Die Powerstation könnte ich ja bei Bedarf wieder aufladen.
Bei der "geringen" Erhaltung, sollte das doch überschaubar bleiben?

Ist das jetzt eine total bekloppte Idee oder würde das gehen?

VG
Das ist keine bekloppte Idee,aber ich würde das Teil immer nur für einige Stunden(vielleicht alle drei Wochen mal) anschliessen und nicht zur erhaltung.
Da der Spannungswandler ständig Strom zieht sobald das Gerät eingeschaltet ist müsstest Du wahrscheinlich jeden zweiten Tag das Teil laden.
 
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mgo

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Kann man machen. Aber geht das nicht simpler? Eine geladene Autobatterie danebenstellen, sollte doch auch gehen und dürfte deutlich billiger sein.
 
SardGS

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Nee, so bekloppt ist die Idee nicht und sollte funktionieren wenn die PowerStation nicht aus irgendwelchem Grund immer selber abschaltet.
Vorteil bei einer PowerStation ist das Du sie auch für sonst was verwenden kannst,
bloss ist das Billigteil nicht eben der Leistungsriese. Falls Dir die PowerStation auch für sonst was wichtig wäre würde ich etwas besseres, grösseres kaufen, Jackery, EcoFlow oder Bluetti, die sind aber viel teurer können aber auch mit den Dazugehörigen Solarpanelen geladen werden.

Wenn Du eine AGM Batterie verbaut hast dann musst Du sie für 6 Monate eh nicht aufladen,
rausnehmen und Batteriekabel abnehmen reicht.
Wenn sie schon draussen ist dann nach einigen Monaten im Haus wieder voll aufladen,
muss aber nicht sein da AGM Batterien sehr wenig Ladung verlieren.

Chris
 
Torfschiffer

Torfschiffer

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„8 von 10 Batterien sterben an der Pflege. Und davon 7 an zuviel und eine an zuwenig!“ hat ein Bekannter vom Fach mal vor vielen Jahren gesagt.
Seitdem (seit vielen Jahren) überwintern meine Moppeds immer in ungeheizten Garagen oder Schuppen mit eingebauter Batterie und sind nach den ~3 Monaten Ruhephase IMMER problemlos angesprungen.
Ich würd‘ mir nicht soviele Gedanken machen ….. 🤷🏻‍♂️
 
WorldEater

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„8 von 10 Batterien sterben an der Pflege. Und davon 7 an zuviel und eine an zuwenig!“ hat ein Bekannter vom Fach mal vor vielen Jahren gesagt.
Seitdem (seit vielen Jahren) überwintern meine Moppeds immer in ungeheizten Garagen oder Schuppen mit eingebauter Batterie und sind nach den ~3 Monaten Ruhephase IMMER problemlos angesprungen.
Ich würd‘ mir nicht soviele Gedanken machen ….. 🤷🏻‍♂️
Richtig.... Ich hatte von 2006-2018 eine R1200GS. Die hat das Ladegerät nur im Frühling mal für 1-2 Tage gesehen, wenn absehbar war, dass sich das Wetter langsam bessert.
Bis Stand jetzt (hab sie '18 meinem Schwager verkauft) ist immer noch die 2. Batterie drin, die ich 2012 gekauft habe.
Bei meiner jetzigen KTM, der damaligen F800S und jetzigen R1200R meiner Freundin halten wir es genauso.
Absolut problemlos.

Aber sonst ist Powerstation + Ladegerät keine schlechte Idee, nur von der Vorstellung, dass das permanent betrieben werden muss, sollte man sich verabschieden.

CTEK hat auch was für Leute ohne Strom in der Garage auf den Markt gebracht:
https://www.amazon.de/CTEK-Tragbare...sprefix=ctek+ladeg,aps,137&sr=8-3-spons&psc=1
 
Charlie_G

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„8 von 10 Batterien sterben an der Pflege. Und davon 7 an zuviel und eine an zuwenig!“ hat ein Bekannter vom Fach mal vor vielen Jahren gesagt.
Seitdem (seit vielen Jahren) überwintern meine Moppeds immer in ungeheizten Garagen oder Schuppen mit eingebauter Batterie und sind nach den ~3 Monaten Ruhephase IMMER problemlos angesprungen.
Ich würd‘ mir nicht soviele Gedanken machen ….. 🤷🏻‍♂️
Ja, so hatte ich es bis Dato auch gehandhabt. Allerdings habe ich bei meinem jetzigen Schätzchen schon vom Händler den Hinweis bekommen, dass auf Grund von Verbrauchern es bei längerem Stillstand auf jeden Fall zu Problemen , sprich zu schwacher Batterie, kommen kann/wird.

Eine intelligentes Batterie Ladegerät gab es direkt dazu.

Mir so etwas zu "basteln" wie im Beitrag vom Hobbyfahrer traue ich mir nicht zu. Ich würde da lieber alle 2-3 Wochen das Gerät mal anschließen.

Vielleicht kristalisiert sich ja ein längerer Zyklus heraus.
 
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WorldEater

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Wenn die Verbraucher bei längeren Standzeiten (4 Wochen+)ein Problem sind, könntest Du auch einfach das schwarze Massekabel von der Batterie trennen und einen Lappen zwischen Batteriepol und Kabelschuh stopfen.
 
Andi#87

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Für die Knete würde ich mir eine LiFE Po4 Batterie kaufen. Die zickt auch nach 12 Monaten Standzeit nicht rum
Ansonsten: #6
 
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Gast 68531

Gast
Kann man machen. Aber geht das nicht simpler? Eine geladene Autobatterie danebenstellen, sollte doch auch gehen und dürfte deutlich billiger sein.
Das wäre vielleicht der Tod der Motorradbatterie,du gehst mit z.B. den vollen 44 Ah ohne geregelten Ladestrom auf die Motorradbatterie mit 12 Ah,da kannste dir vorstellen was passiert...
 
Uli G.

Uli G.

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Das wäre vielleicht der Tod der Motorradbatterie,du gehst mit z.B. den vollen 44 Ah ohne geregelten Ladestrom auf die Motorradbatterie mit 12 Ah,da kannste dir vorstellen was passiert...
Die 44Ah Batterie hat auch nur 12V nominelle Spannung. Da fließt kein "ungeregelter" Ladestrom in den Motorradakku, wenn der voll geladen ist, nur an einen entladenen sollte man den vollen externen Akku nicht anschließen.
Ah(Ampere-Stunden) ist die Angabe der Kapazität (wie viele Liter Wasser sind im Eimer ;)), V(olt) ist die Angabe der Spannung (wie hoch steht das Wasser = wie hoch ist der Druck).

Uli
 
GS`ler

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Ja, so hatte ich es bis Dato auch gehandhabt. Allerdings habe ich bei meinem jetzigen Schätzchen schon vom Händler den Hinweis bekommen, dass auf Grund von Verbrauchern es bei längerem Stillstand auf jeden Fall zu Problemen , sprich zu schwacher Batterie, kommen kann/wird.

Eine intelligentes Batterie Ladegerät gab es direkt dazu.

Mir so etwas zu "basteln" wie im Beitrag vom Hobbyfahrer traue ich mir nicht zu. Ich würde da lieber alle 2-3 Wochen das Gerät mal anschließen.

Vielleicht kristalisiert sich ja ein längerer Zyklus heraus.

Dann bau die doch aus oder löse das schwarze Kabel. Wenn nicht mehr angeschlossen oder ausgebaut gibt es keine Probleme mehr mit irgendwelchen Verbrauchern. Ich habe bisher immer ausgebaut, da auch eine Garage ohne Stromanschluss. Jetzt habe ich einen. Und somit bleibt die Batterie im Motorrad und wird dann 2 x über den Winter geladen (1 x vor dem Abklemmen und 1 x vor der Wiederinbetriebnahme). Das hat bisher immer gereicht, da es bei uns im Winter auch kaum mehr Minustemperaturen hat.
 
G

Gast 68531

Gast
...nur an einen entladenen sollte man den vollen externen Akku nicht anschließen.
Jetzt wird es kleinlich.
Er will ja die Batterie damit laden,deshalb mein Hinweis...der Ladestrom sollte 10 Prozent der Kapazität der zu ladenden Batterie nicht übersteigen.
 
teileklaus

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das ist alles angelesene Theorie mit 1/10 .. das wären ja nur 1A bei 10 AH
was macht die 30 A Lichtmaschine im Motorrad, wenn du startest und die Spannung sinkt?
Die läd wenn der Motor angesprungen ist das Verbrauchte sofort zurück und geht dann sogar auf 14,x Volt hoch. Also fließen dann mal 10..20 A das ist aber nicht 1/10 sondern 9/10 oder so.. Und die Batterie nimmt keinen Schaden.
Wichtig ist beim Dauereerhalten dass nur auf 13.. 13,5 V hochgeladen wir.
Oder eben abgeklemmt wenn voll.
 
G

Gast 68531

Gast
das ist alles angelesene Theorie mit 1/10 .. das wären ja nur 1A bei 10 AH
was macht die 30 A Lichtmaschine im Motorrad, wenn du startest und die Spannung sinkt?
Die läd wenn der Motor angesprungen ist das Verbrauchte sofort zurück und geht dann sogar auf 14,x Volt hoch. Also fließen dann mal 10..20 A das ist aber nicht 1/10 sondern 9/10 oder so.. Und die Batterie nimmt keinen Schaden.
Wichtig ist beim Dauereerhalten dass nur auf 13.. 13,5 V hochgeladen wir.
Oder eben abgeklemmt wenn voll.
Ich habe "Ladestrom" geschrieben,nicht der Strom der bei laufenden Motor anliegt,es dreht sich hier nur ums Laden,macht doch keine Raketentechnik oder Wissenschaft daraus,der TE hat explizit geschrieben das er von Strom keine Ahnung hat...
 
udob

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Nur mal für mich zum Verständnis, eine 12 Volt Batterie liefert 12 Volt oder liefert die mehr als 12 Volt und wenn ja, wieviel und wie lange. Könnte ich dann mit einer 24 Volt Batterie zwei 12 Volt Batterien laden.
😉😉
 
Uli G.

Uli G.

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Ich habe "Ladestrom" geschrieben,nicht der Strom der bei laufenden Motor anliegt,es dreht sich hier nur ums Laden,macht doch keine Raketentechnik oder Wissenschaft daraus,der TE hat explizit geschrieben das er von Strom keine Ahnung hat...
Du aber auch nicht ;), sonst hättest Du nicht so einen Blödsinn gepostet:

Das wäre vielleicht der Tod der Motorradbatterie,du gehst mit z.B. den vollen 44 Ah ohne geregelten Ladestrom auf die Motorradbatterie mit 12 Ah,da kannste dir vorstellen was passiert...
Nochmal, zu deinem Verständnis:
Einen 44Ah Akku polrichtig an einen 12Ah Akku angesdchlossen gibt absolut nichts zum dann fließenden Strom preis! Es könnte auch ein anderer 12Ah Akku sein, o. ein 200Ah Akku, das ändert erstmal nichts. Entscheidend für den tats. fließenden Strom ist letztlich die Spannungsdifferenz zwischen den Akkus, sowie der Innenwiderstand der Akkus. Wie @teileklaus bereits anmerkte, kümmert sich die Lima nicht um derartige Feinheiten. Mit 510W könnte sie, rein theoretisch, ca. 42.5A zum laden des Motorradakkus aufbringen, wenn dieser auf 0V entladen ware (absolut tot!, schon dann nicht mehr zu gebrauchen :(). Sollte der Akku nur bis zur Ladeschluss-Spannung von etwa 10.8V entladen worden sein, fließt nicht ganz so viel Strom, aber immer noch deutl. mehr, als die von dir propagierten C/10tel = ~1.2A.
Wenn du/der TE beim Anschluss des externen (44Ah :facepalm:) Akkus vorsichtshalber nur mit diesem geringen Strom leben willst, schaltet ihr einfach ein 12/4W Leuchtmittel in Serie in eine derbeiden Leitungen zwischen externem u. internem Akku.
Problem erledigt, ist doch keine "Raketenwissenschaft :undweg:.

Uli
 
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