G
Gelöschtes Mitglied 4179
Gast
Also ich habe bei meinen Probefahrten es noch nie für nötig gehalten, die Grenzsituationen auszutesten.
Bei der Fahrt interessiert mich der Motor - wie er am Gas hängt, von niedrigen Drehzahlen hoch beschleunigt, Vibrationen - dann wie ich sitze, und der Spritverbrauch. Ich bewege die Maschine im Bereich von 80 - 140 km/h, und egal ob KTM, BMW oder Yamaha, erwarte ich, dass die Werbesprüche einigermaßen gelten.
Und wenn dann die KTM pendelt, dann ist das genauso ein Betrug am Kunden (wenn der Mangel nicht nachgebessert werden kann), wie die Drosselung der ersten 3 Gänge an der YAMAHA XT1200Z und das Thema Felge/Speichen, oder diese Gangschläge beim Einlegen der Gänge an der GS(A).
Aber richtig schlimm wird es dann, wenn dadurch Unfälle enstehen, wie jetzt angeblich bei der 1190 KTM oder an der BMW durch den Bruch des Radflansches........
Eine Probefahrt ist keine Testfahrt, die muss der Hersteller machen, um die Maschine offiziell für den Straßenverkehr zuzulassen und zur Sicherstellung, dass er auch die Produkthaftung quasi sorglos übernehmen kann.
Und natürlich ist ein Motorrad fahrwerkstechnisch viel komplexer als ein Auto. Hier sind Reifen, Schwerpunkt, Gewicht des Fahrers, des Sozius, der Bekleidung (Helm, Textilkombi oder Leder), der Zuladung und Bestückung mit Koffern und Topcase, Verkleidung/Windschild, Möglichkeiten der Stoßdämpfereinstellungen, so komplex, dass man schon wissen sollte, was und wie man testet.
...... ich sag mal so, gut, dass die KTM kein Flugzeug ist .
Und am Krisenmanagement erkennt man eine gute Firma .....
Bin mal gespannt, wie die Sache endet . Hat schon jemand irgendwo eine Stellungnahme von KTM gelesen ...... wenn das KBA ermittelt, dann ist das eigentlich schon ein Grund, sich mal zu melden, oder?
Gruß Kardanfan
Bei der Fahrt interessiert mich der Motor - wie er am Gas hängt, von niedrigen Drehzahlen hoch beschleunigt, Vibrationen - dann wie ich sitze, und der Spritverbrauch. Ich bewege die Maschine im Bereich von 80 - 140 km/h, und egal ob KTM, BMW oder Yamaha, erwarte ich, dass die Werbesprüche einigermaßen gelten.
Und wenn dann die KTM pendelt, dann ist das genauso ein Betrug am Kunden (wenn der Mangel nicht nachgebessert werden kann), wie die Drosselung der ersten 3 Gänge an der YAMAHA XT1200Z und das Thema Felge/Speichen, oder diese Gangschläge beim Einlegen der Gänge an der GS(A).
Aber richtig schlimm wird es dann, wenn dadurch Unfälle enstehen, wie jetzt angeblich bei der 1190 KTM oder an der BMW durch den Bruch des Radflansches........
Eine Probefahrt ist keine Testfahrt, die muss der Hersteller machen, um die Maschine offiziell für den Straßenverkehr zuzulassen und zur Sicherstellung, dass er auch die Produkthaftung quasi sorglos übernehmen kann.
Und natürlich ist ein Motorrad fahrwerkstechnisch viel komplexer als ein Auto. Hier sind Reifen, Schwerpunkt, Gewicht des Fahrers, des Sozius, der Bekleidung (Helm, Textilkombi oder Leder), der Zuladung und Bestückung mit Koffern und Topcase, Verkleidung/Windschild, Möglichkeiten der Stoßdämpfereinstellungen, so komplex, dass man schon wissen sollte, was und wie man testet.
...... ich sag mal so, gut, dass die KTM kein Flugzeug ist .
Und am Krisenmanagement erkennt man eine gute Firma .....
Bin mal gespannt, wie die Sache endet . Hat schon jemand irgendwo eine Stellungnahme von KTM gelesen ...... wenn das KBA ermittelt, dann ist das eigentlich schon ein Grund, sich mal zu melden, oder?
Gruß Kardanfan