Hi
Eigentlich ist es mir egal was auf dem Kennzeichen steht.
Lediglich die Gewöhnung fällt eben weg und man kann nicht mehr aufstöhnen (naja bei "M" eh'klar). Auch hätte ich keine Probleme damit lebenslang mein "fährt überlegen" (nur "N"arren sagen "Fahrer übt"
) herumzuschleppen.
Im Zug der Vernetzung ist es eben nicht notwendig die Republik in Parzellen zu unterteilen nur damit kein Schild doppelt vergeben wird.
Die Italiener haben das ja seit kurzem umgesetzt, und nummerieren fortlaufend. Der alte Zulassungsbezirk (oder wie immer das dort heisst) wird nur auf Wunsch zusätzlich hingeschrieben.
Schade, wenn ein Römer oder Modenese auf einem Pass vor einem herumschleicht und in jeder Kehre einparkt konnte man immer Verständnis aufbringen
.
Nebenbei muss man erwähnen, dass Italien nicht vernetzt ist. So gibt Bozen jetzt nicht mehr Schilder mit "Bz" aus, sondern verwendet 2010 bespielsweise die Nummern von CJ 1111 bis CH 9999.
Die Doppelvergabe ist somit durch eine zentrale Chargenvergabe gesichert (?) und nicht meht durch autonome Logik
.. Da gibt's dann zwar ein paar Lücken (wenn die Nummern am Jahresende nicht "verbraucht" sind) . . . . doch auf das gesamte land gesehen hat das sicherlich grosse Vorteile (welche weiss ich nicht .. .)
gerd