Ölverdünnung möglich?

Diskutiere Ölverdünnung möglich? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ist wohl so, dass bei Winterfahrten (bei mir regelmäßig Fahrten zum Arbeitsplatz, 35km) wähtend der Warmlaufphase sich etwas mehr Benzin an den...
hdo

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Ist wohl so, dass bei Winterfahrten (bei mir regelmäßig Fahrten zum Arbeitsplatz, 35km) wähtend der Warmlaufphase sich etwas mehr Benzin an den Zylinderwänden niederschlägt und im Öl landet. Bei luftgekühlten Motoren evtl. noch ausgeprägter.
da sind wohl auch etwas höher siedende Kohlenwasserstoffe drin, die nicht mehr vollständig aus den Öl verdunsten.

Vielleicht kann das die Bilanz bei einem Motor, der eh nicht viel Öl braucht signifikant beeinflussen?

Wie auch immer- kann es eh nicht ändern 🤷🏼‍♂️
 
Eckart

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Ist wohl so, dass bei Winterfahrten (bei mir regelmäßig Fahrten zum Arbeitsplatz, 35km) wähtend der Warmlaufphase sich etwas mehr Benzin an den Zylinderwänden niederschlägt und im Öl landet.
Die Bedienungsanleitung der F650GS Einzylinder empfahl beim Winterbetrieb (also Temperaturen unter 0°C) einen häufigeren Ölwechsel, nämlich alle 3 Monate oder 3000 km, was ich aber nicht beherzigt hatte - trotzdem gab es deswegen kein Problem. In der Anleitung zur F800GS finde ich so einen Hinweis nicht. Im Zweifel gelten die Angaben in Deiner Anleitung.
 
hardy68

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Moin.
Zur Frage:

Ja. Öiverdünnung bei Benzinern gibts es. Bei häufigen Kaltstarts bzw. Kurzstrecke. Gibt deswegen auch mal Probleme bei Opel mit PSA Motoren die einen Zahnriemen im Ölbad haben.

Fahre selbst einen.

Aber zu Deiner GS:

Ich hatte das gleiche Phänomen an meiner Lufti damals.

Je länger ich sie hatte desto geringer war der Ölverbrauch. Ich denke daß sich meine Fahrweise angepasst hat. Bei entspannter Fahrweise hatte ich zum Schluss keinen messbaren Verbrauch mehr zwischen den Wechseln.

Meine hatte ca. 50000 auf der Uhr.
 
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CCM

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Hat im Spätsommer/Herbst so viel gebraucht wie immer.
7-8mm Absenkung im Verlauf von 8Tkm über Winter/Frühjahr finde ich jetzt halt merkwürdig wenig bei 118Tkm auf der Uhr.

Sorgen mache ich mir keinefalls- frage nur aus Interesse.
Ich würde mir da auch Gedanken machen. Wenn man sein Mopped schon länger fährt kennt man gewisse Eigenarten. Der geringere Ölverbrauch gehört dazu. Bei der LC würde ich an Wasser denken.
Bei Modellen mit Trockenkupplung an Getriebeöl, aber ... Fließrichtung plausibel ?
Eine bessere Abdichtung der Kolbenringe nach der Laufleistung ?
Interessant, den wahren Grund würde ich auch gern wissen.

Gruß
Ronald
 
hdo

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Bei Modellen mit Trockenkupplung an Getriebeöl, aber ... Fließrichtung plausibel ?
ist ja die Kupplung dazwischen 😉

Eine bessere Abdichtung der Kolbenringe nach der Laufleistung ?
Interessant, den wahren Grund würde ich auch gern wissen.
Plötzlich besseres abdichten der Ringe ist nicht plausibel (beim Ölwechsel Anfang Nov‘22 war ja der Verbrauch völlig unauffällig).
Plausibler wäre die Vermutung, dass beim Ölwechsel zuvor überfüllt wurde (Ölkühler-Thema). Fülle auch immer „Oberkante“ , da passiert das schon mal.
Allerdings sehe ich immer auf das Schauglas, wenn ich das Auto parkiere (GS steht direkt davor)- da ergibt sich schon ein einigermaßen zuverlässiges Bild über die Wochen/Monate.
 
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Hallo!
Über das vergangene Ölwechselintervall hat bei meiner K25 so wenig Öl gefehlt, dass mir das ein bisschen komisch vorkommt.

Will jetzt nicht auf konkreten Werten rumreiten- frage mich aber nun, ob es auch bei Benzinern zu Ölverdünnung kommen kann 🤷🏼‍♂️
Nur mal ganz leise gefragt, wenn etwas fehlt, spricht dass in meinen Augen, für einen niedrigen Verbrauch.

Wäre es mehr, dann wohl verdünnt, mit Wasser / Benzin...

Ansonsten, bevor ich Geld in eine externe Analyse stecken würde, Öl ablassen und messen.

Nach Angaben der BA auffüllen und notieren - nach 10.000 km erneut wechseln und vergleichen.
 
hdo

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„Ansonsten, bevor ich Geld in eine externe Analyse stecken würde, Öl ablassen und messen.“

Seit ein paar Jahren liegt hier ein Analyse-Set rum (Öl-Analyse wäre also sogar schon bezahlt). Vielleicht nächstes Frühjahr dann- das diesjährige „Winteröl“ ist schon beim Recycling.
 
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Gute Idee,
ansonsten, ich messe zwischen den 10.000ern nicht grossartig - Blick zum Schauglas - pi x :super:

Bislang >100.000 und zwischendurch kein Nachfüllen nötig.
 
hdo

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Denke mal, ich habe beim Ölwechsel Nov‘22 entsprechend überfüllt und anfänglich nicht auf das Glas geschaut- kann wohl nicht anders sein.
Wenn ich nicht ganz voll mache, langt es mir nicht über das Intervall. Bzw. ich wechsle meist, wenn das Öl deutlich unter die Mitte fällt- sind dann rund 8000km.
 
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Also eher Verbrauch, als Verdünnung.
 
hydrantenfritz

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Hallo!
Über das vergangene Ölwechselintervall hat bei meiner K25 so wenig Öl gefehlt, dass mir das ein bisschen komisch vorkommt.

Will jetzt nicht auf konkreten Werten rumreiten- frage mich aber nun, ob es auch bei Benzinern zu Ölverdünnung kommen kann 🤷🏼‍♂️
Bei einer Saugrohreinspritzung fast nicht möglich..
Wenn eine so grosse Menge von Kraftstoff in den Ansaugkanal kommen würde, das Ventilführungen und Kolbenringe Benzin durchlassen würden, könnte dieser Zyl. nicht mehr vernünftig laufen.
Wie einige Vorredner schon erwähnt haben...Oel ablassen Viskosität, Menge und Geruch prüfen..
Ich bin mir fast sicher, dass das eine Fehlinterpretation Deinerseits ist.
 
hydrantenfritz

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Pinky

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Denke mal, ich habe beim Ölwechsel Nov‘22 entsprechend überfüllt und anfänglich nicht auf das Glas geschaut
Wenn du eine Überfüllung nicht ausschliessen kannst, dann wird es das auch gewesen sein.
Meine K25 hat zuletzt auch sehr wenig Öl gebraucht. Ich denke es lag am Wechsel zum 20W50.
 
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