Ölnebel nach Motortausch

Diskutiere Ölnebel nach Motortausch im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Welche Dichtung am Getriebe suchst Du genau? Vielleicht habe ich noch eine im Fundus. GSrüsse Frank
FraFi

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Welche Dichtung am Getriebe suchst Du genau? Vielleicht habe ich noch eine im Fundus.
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hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo Jg. 94 ist ein Oldtimer
Danke Rainer...
Ja die Service Anleitung hab ich..

Ich meinte eigentlich die 3 Teile Nummern die darauf ersichtlich sind..
 
hydrantenfritz

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Vielen Dank Rainer und Karl-Heinz....:up::up:
 
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Nochmal ne Frage..was denkt Ihr hat meine R1100GS Jg. Juni 1994 für einen Stecker..? Flach oder Rechteckig..? Im ETK ist beides angegeben...
Sorry Karl Heinz..hast es ja schon erwähnt...
 
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hydrantenfritz

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Nochmals vielen Dank für die Infos..
Hab mir für die Zukunft, bei Q-Tech für meine 1100Gs das Set mit Halgeber Arretierstift und Anzeige, bestellt...
mit der Angabe meiner Fahrgestellnummer..heute Sonntag!!!
Jetzt kommt der Hammer...Heute Abend ( Sonntag!!!) noch Antwort erhalten von der Fa. Q-Tech...das ich die mit dem Flachstecker brauche ( wie Karl-Heinz gesagt hat)..

Glaub ich bin im falschen Film....grossartig....bin begeistert...tolle Firma... :frozen3:

So das geht noch in "das hat mich gefreut"....Nö doch nicht....:frown:

Sorry Chris das ich ein wenig dazwischen "gegrätscht" bin.

Ich freu mich auf weitere Infos, wie es läuft bei Dir, Chris.
 
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Chris-GS

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Kein Problem, ich freue mich immer, wenn sich viele an der Diskussion beteiligen und sich aufgrund meiner Erfahrungen Fragen aufwerfen, das hilft allen.
Tja, mal einen Schritt nach vorne, mal zwei Schritte nach hinten.
Wie gesagt, da ich das Werkzeug zum Einbau des hinteren kleineren Wellendichtrings erwerben konnte (wenn jemand das Werkzeug benötigt, kann ich das gerne verleihen) und sich dieser problemlos einbauen ließ, habe ich dieses Werkzeug auch für den vorderen Dichtring verwendet. Leider fehlt mir manchmal das Fingerspitzengefühl und ich trieb den Dichtring zu tief ein. Also wieder einen neuen bestellt, kostet ja nichts. Nun war ich aber schlauer und ich habe mit den reichlich zur Verfügung stehenden Dichtringen geübt und konnte dann den neuen Wedi problemlos einbauen.
Die Kupplung ist auch wieder montiert. Natürlich das Fett nicht vergessen. Ungünstigerweise musste ich vorher die Komponenten "entrosten", da die Garage, wie ich dann auch festgestellt hatte, nicht dicht war und die Teile feucht geworden sind. Das sind so Rückschläge, die mich nicht mehr entmutigen können.
Da ich wie gesagt, den Wedi vom Getriebeeingang nicht wiedergefunden habe, hat ja auch eine Zeit gedauert, bis ich wieder ans Schrauben gekommen bin, musste ich diesen dann auch wieder neu bestellen. Wenn jemand einen Wedi benötigt, gerne Info an mich, der findet sich bestimmt wieder.
Also habe ich mich an die Einstellung vom Hallgeber gemacht. Dank Janos hatte ich ja die Messuhr inkl. Messadapter leihweise bekommen und konnte den genauen OT recht einfach finden. Nun kann ich mit Eurer Hilfe den Zündzeitpunkt am Hallgeber gut einstellen. Gespannt bin ich auf den ersten Startversuch, wenn alles wieder zusammengebaut ist.
Ob dann das Quietschen, was ich nach dem Motortausch bemerkt hatte, weg ist, wird sich noch herausstellen. Zwischendurch dachte ich daran, ob ich vielleicht die Druckstange falsch herum montiert hatte, aber das hätte sich bestimmt anders bemerkbar gemacht?
Na ja, außer dass mir langsam die Zeit wegläuft, die erste Saisontour ist bereits für den 13./14. April geplant, komme ich voran.
Beste Grüße
Chris
 
Chris-GS

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Welche Dichtung am Getriebe suchst Du genau? Vielleicht habe ich noch eine im Fundus.
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Frank
Hallo Frank, sorry daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich habe die Dichtung gestern schnell bestellt damit ich weiterkomme.
 
Franz Gans

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Glaub ich bin im falschen Film....grossartig....bin begeistert...tolle Firma...
FallS Du die Firma tatsächlich noch nicht gekannt haben solltest, lohnt es sich dort ein wenig herumzustrolchen, denn der Mann weiß, was er tut und die Ergebnisse / Qualität der Produkte stimmen auch. Insbesondere die Preise sind - nicht wie bei BMW Motorrad - dem Freudenhausabzock nachempfunden, sondern moderat. Er baut oder liefert auch Dinge, die BMW Motorrad noch nie oder nicht mehr liefern möchte.

Alle Produkte sind sehr entlang der praktischen Notwendigkeiten und der Verbesserung von BMW Motorrad Sünden entworfen und gebaut, und das schon sehr lange (denn er kommt eigentlich aus der Zweiventilboxerecke)!

Ich trommle nicht für ihn weil er mich dafür bezahlt oder irgendwie begünstigt, sondern weil ich Überzeugungstäter geworden bin (z. B. Hallgeberverkabelung, Benzinfiltereinheit mit U-Bogen aus Metall, etc.).
 
elfer-schwob

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Ich denke der Verstellbereich dieser Langlöcher deckt den Genauigkeits Bereich der OT Messung mit Messuhr fast ab...
Ich denke, die plus/minus 2,5 Grad Verstellwinkel am Langloch hauen etwa hin.

Nochmal zurück zum Messen des OT per Messuhr durchs Zündkerzenloch:

Virtuelles Beispiel:
Man möchte bei unten gezeigtem Zifferblatt, bei dem gedacht alle Indizes zwischen Sekunde 45 und 15 abgefallen oder völlig unsichtbar geworden sind, den Index der "60" wieder EXAKT herstellen.

Dafür könnte man per Schieblehre die schmalste Stelle zwischen dem oberen Rand des Uhrengehäuses (der gedacht gerade wäre und exakt horizontal zur Uhr läge) und der Zeigerspitze bestimmen.

Kurz vor und kurz nach der "60" ist dieses Maß immer größer als bei der "60".
Man sucht also "einfach" die Stelle mit dem kleinsten Maß.

Genau so geht man vor mit der Messuhr am Zylinderloch.

Der Höhenunterschied zwischen Sekunden 59 und 60 und 01 ist in der Praxis jedoch kaum noch zu messen. Man hat hier aber noch immer eine Toleranz von plus/minus 6 Grad!
Ziel der Übung am Motor wäre, übertragen auf das Zifferblatt, die Höhendifferenz zwischen Sek. 59,75 und 60,00 und 00,25 noch genau auzumessen zu wollen und liegt selbst dann noch bei plus/minus 1,5 Grad Fehler.

Dort liegt aber auch etwa das Ende der Messgenauigkeit der Messuhr.

Viel einfacher und wesentlich exakter als obige Vorgehensweise wäre jedoch die Verwendung eines anderen Zifferblatts als Referenz!

Deckungsgleich übereinandergelegt kann man den Teilstrich der "60" mit einer deutlich höheren Genauigkeit reproduzieren.

Leuchtet ein, oder?

Hierfür muß am Motor nur ein fester Anschlag durchs Zündkerzenloch von oben (bei gedacht aufrecht stehendem Zylinder) eingeführt werden, der den Kolben, übertragen aufs Zifferblatt, etwa oberhalb von Sekunde 45 und 15 blockiert.
Man kann die Kurbelwelle also nur noch unten von Sekunde 15 , über 30, bis 45 hin und her pendeln.
Eine beliebige 360-Grad-Skala auf der Riemenscheibe zeigt an, wieviel Grad EXAKT an freiem Drehwinkel von Anschlag zu Anschlag vorhanden sind.
Und über EXAKT dem halben Anzeigewert liegt "0" bzw. der OT.

Es ist auch wurscht, wenn die Blockade bei Sekunde 13 und 47 oder zw. 11 und 49 liegt.
Man ist also bei der Wahl der Länge des Blockadestifts relativ frei.

Wie genau das Ganze in der Praxis am Motor wirklich sein muß, sei mal dahingestellt.
Aber wenn mans schon machen will, dann doch möglichst genau und einfach.
Sonst stellt man auf Mitte Langloch...und gut!
 

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janus

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Man kann die Kurbelwelle also nur noch unten von Sekunde 15 , über 30, bis 45 hin und her pendeln.
Das leuchtet mir ein, dass das Verfahren um einiges genauer ist als die Messuhr im Totpunkt.
Man kann also den Kolben über den OT drehen, den Anschlag in den Zylinderkopf eindrehen, Kolben leicht nach oben bis zum Anschlag drehen und dann die Gradscheibe markieren. Weiterdrehen bis der Kolben wieder den Anschlag trifft und die zweite Markierung setzen.

Ich habe das so umständlich beschrieben, weil ich vermeiden wollte, die Kurbelwelle über größere Winkel rückwärts zu drehen.

Frage dazu an elfer-schwob: darf ich die Kurbelwelle über ein bis zwei Umdrehungen rückwärts drehen?

Gruß janus
 
elfer-schwob

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Hi Janus,
genau so!

Gegen das Rückwärtsdrehen spricht beim 4-Takter "nur", daß die Steuerketten dann am falschen Trumm gezogen werden. Eben dort, wo normalerweise der Durchhang ist, den die Kettenspanner und Gleitschienen am Peitschen hindern.
Dabei besteht die theoretische Gefahr, daß die Kette überspringt und die Steuerzeiten "verrutschen".
Mit den "neueren" hydraul. Federspannern, die beim Stillstand nicht leerlaufen können und die ihre Spannkraft auch bei abgestelltem Motor halten, wird die Kette auch rückwärts gedreht noch ausreichend gespannt bleiben.

Wenn man so vorgeht, wie von Dir zutreffend beschrieben, muß ja auch gar nicht weit zurückgedreht werden.
Langsam und mit Bedacht rückwärts drehen geht also schon auch.
Zumal im Zündungs-OT die Ventile über einen großen Drehwinkelbereich sowieso geschlossen sind und die Nocken dort überhaupt keine Kraft aufbringen müssen.
 
janus

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Danke schwob, für die sorgfältige Antwort.
janus
 
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Alle Produkte sind sehr entlang der praktischen Notwendigkeiten und der Verbesserung von BMW Motorrad Sünden entworfen und gebaut, und das schon sehr lange (denn er kommt eigentlich aus der Zweiventilboxerecke)!

Ich trommle nicht für ihn weil er mich dafür bezahlt oder irgendwie begünstigt, sondern weil ich Überzeugungstäter geworden bin (z. B. Hallgeberverkabelung, Benzinfiltereinheit mit U-Bogen aus Metall, etc.).
Ja Karl- Heinz..das ist auch für Andere interessant.
Hast ne PN.
 
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Chris-GS

Chris-GS

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...by the way...
q-tech ist sicherlich gut, habe mir gerade die Seite angeschaut, alternativ wird man auch gut beim Tillmann (tills.de) versorgt. Hier bekommt man auch die Sensoren vom Hallgeber einzeln. Auch die synchronisierten 1200er EV (getillt) für die 1100er sind zu empfehlen.
 
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