So, ich habe mich nun etwas intensiver mit den Federelementen der Q auseinandergesetzt.
Bisher war ich von der Q nicht so überzeugt, und harderte mit mir, ob ich mir wohl das falsche Objekt der Begierde ausgesucht hatte…unfahrbar,
zumindest im Vergleich zu der mir sehr gut bekannten VFR 750 F RC36/1.
Das vordere Originalfederbein der Q „geht mal so gar nicht“ … haben die Q festgehalten und ich bin dann mit meinen 84 kg darauf rumgeturnt.
Vom Hauptständer runter ging sie vorne auf SAG 25% (negativer Federweg)
mit mir drauf auf SAG 28%, wohlgemerkt, die Feder war überhaubt nicht vorgespannt.
Stehend auf der Q, mit vollem Gewicht nach vorne und gezogener Vorderradbremse konnte ich sie dann max. 8-10 mm an der Gabel einfedern lassen, das auch nur mit heftigem Körpereinsatz.
Am hinteren Federbein war etwas vorgespannt, der Rebound (Zugstufe) war aber voll eingeschraubt
, was natürlich auch scheiße war.
Auf der Strasse fuhr sich der Hobel entsprechend…..scheiße
.
Hinten konnte ich mit Hilfe der Vorspannung und dem entsprechend Rebound
einen SAG von 30% einstellen, was zumindest hinten einen großen Wurf nach vorne brachte, vorne herrschte weiter stoische Störrigkeit, so dass es mir auch mal das Vorderrad in einer Kurve versetzte.
Abhilfe brachte nun ein neues Federbein von YSS für vorne.
Den SAG habe ich dort nun auf 37% eingestellt und den Rebound so, das die Q ohne nachwippen, zügig aus der Gabel kommt….ein völlig neues Motorrad.
Jetzt hat‘s mehr Sicherheit und der Spaß mit der Q hat sich um 100% erhöht.
War eine gute Entscheidung, den Hobel zu kaufen, der Rest kommt mit den Kilometern, die man wegreißt
Was machen deine Umbauten mit den kurzen Federn von TT?
Darauf bin ich auch gespannt. Mit dem Orginalen Fahrwerk bin ich mir Teilweise vorgekommen als würde ich ohne Federung fahren, und das obwohl ich mit Kombi gute 105kg auf die Waage bringe.
Gibt‘s was neues zu berichten…wie verhält sich dein vorderes Federbein mit den Federn, meines würde auch mit den TT-Federn nichts wert sein
.