Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Um sowas ging es nie. Es muss nun komme was wolle mit Batterie gefahren werden (auch wenn du gar keines im Moment kaufen kannst) Der Antrieb muss...
fralind

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Bin ich auch nicht und ich glaube da sind noch ein paar mehr Dinge zu beachten, um es mal eben so nebenbei zu berechnen. Ich kenne so Werte um die 10% für die Schleppleistung am Antriebsstrang also dem Unterschied Motorleistung zu Radleistung bei PKWs. Ich gehe aber einfach mal von der Logik aus. Wenn ich erst Treibstoff habe, den dann in Elektro umwandle, dann in einer Batterie speichere um dann eigentlich wieder ein Auto anzutreiben in dem dann die Batterie und der Elektromotor stecken kann ich nicht glauben, dass das effektiver sein kann als den Treibstoff gleich direkt zu benutzen, da die Energie im System gleich bleibt und die "Verluste" mit jeder Umwandlung größer werden. Aber wir werden ja sehen, was die Zukunft bringt. Wenn ich die Werte von 2,0L/100km in dem o.g. Artikel lese bin ich sehr auf die neuen Technologien gespannt. ;)
Um sowas ging es nie.
Es muss nun komme was wolle mit Batterie gefahren werden (auch wenn du gar keines im Moment kaufen kannst)
Der Antrieb muss Batterie betrieben sein, so ist es vorgesehen. Ob du das dann mit einem Hatz Diesel oder eine V8 im Auto oder Stationär lädst, ist dabei egal.

Du kannst aber mit EE Syntetischen Kraftstoff, also Co2 neutral (um Vermeidung ging es auch nie) herstellen, der dann mit mit 20 % weniger CO2 Austoß verbrennt.
 
fralind

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Und hier wird nicht schon wieder gestritten, so dass nachher einer weint. :tongue:
 
fralind

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Und so wahnsinnig klimaneutral
und endlich wird der Mythos widerlegt, das so ein x5 SUV mit 2.6 Tonnen eine CO2 Schleuder ist.
Mehr SUVs und endlich weniger CO2 Kleinwagenmonster.
 
sampleman

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Dann ist es nahe an Klimaneutral.

Die von dir angesprochenen Gas Busse laufen hier bei uns schon einige Jahre:
Die Stadt Augsburg setzt beides ein, also rein Gas und Hybrid und rühmt sich, 100% klimaneutral unterwegs zu sein. Ein möglicher Vorteil des Elektroantriebs bleibt dabei allerdings außen vor: Ein Stadtomnibus ist, auch durch das häufige Anfahren und Abbremsen, ein vergleichsweise lautes Auto, E-Busse sind da leiser - und das kommt in lauten Innenstädten durchaus gut an.
 
Intermezzo

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PKW und Hybrid.

Ein spannendes Thema. Hatte gerade gestern einen 5er mit E als letzter Ziffer auf dem Nummernschild vor mir. Ich weiß jetzt nicht, ob das nun ein Plugin war oder nicht, spielt aber auch keine Rolle.

Natürlich sind das keine E-Autos und schon gar nicht sind die klimaneutral. Und dennoch E im Kennzeichen und werden staatlich gefördert, zumindest bis zu einer gewissen Leistungsklasse. Wäre ja auch noch schöner wenn der Panamera in Hybrid-Technik auch noch staatliche Förderungen erhielte. Oder erhält der die vielleicht doch?

Der Sinn und Zweck dieser Hybrid-Technik bei den PKW hat m. E. zwei Gründe:

1. der Flottenverbrauch wird reduziert. EU CO2-Grenzwert 2021 sind 95 gr. Zumindest auf dem Papier geht das auf, solange der Akku noch voll ist. So kommt dann beispielsweise ein 5er BMW auf einen Durchschnittsverbrauch von 3 l/100 km. Phänomenal! Ist der Akku leer, na dann halt so immer. Eher etwas mehr, da halt auch etwas schwerer.

2. der Elektromotor dient als Booster. Da kommt dann wieder der Panamera ins Spiel, mit seiner rein elektrischen Reichweite von sagen wir mal 40 km und einem Normverbrauch von 3 - 4 l/100 km. Bei über 400 PS und einer Beschleunigung auf Sporwagenniveau. Das ist Energieeffizienz. Halt deutsche deutsche Ingenieurskunst. Oder doch eher gutes Marketing und gute Lobby-Arbeit?

Ein Schelm der böses dabei denkt.

Das rein elektrisch Fahren in der Stadt ist ein schöner Nebeneffekt und wird auch gerne als Argument genannt. Wenn der Akku voll ist.

Was den Extender anbelangt, als ich so mit meinem Stinke-Diesel durch die Gegend fuhr halb ich mir halt auch mal Gedanken gemacht:

Sagen wir mal Akku mit 25 kWh, effektiv 20 kWh --> ca. 100 - 130 km rein elektrisch
Extender 5 kW --> Erweiterung 25 - 33 km
Extender 10 kW --> Erweiterung 50 - 65 km
Extender 20 kW --> theoretisch Dauerbetrieb bis Tank leer

Vorausgesetzt, daß der von Vornherein mitläuft.

2 l/100 km Verbrauch für den Extender ist natürlich auch eine Ansage. Die F800 erreicht bei sparsamer Fahrweise unter 4 l/100 km. Ein Mofa liegt bei etwa 2 l/100 km (unfrisiert). Also steckt da meines Erachtens noch etwas Entwicklungsarbeit in dem Motor. Was sicherlich auch kostet. Dann könnte ich aber auch gleich mit Akkus auffüllen. Die Preise gehen runter und das Laden wird demnächst auch funktionieren. Ich denke, daß der Extender keine Zukunft hat, außer bei ganz Ängstlichen, für den der dann tatsächlich als reservekanister funktioniert.

Man muß berücksichtigen, daß die Antriebsleistung des Extenders nochmal etwa um den Faktor drei größer sein muß. als die o. g. Ladeleistungen. Gut, die Abwärme könnte man dann zum Heizen nutzen. Ist ja auch noch nicht ganz so optimal geklärt.

Grüße Thomas
 
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lomax

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Die Stadt Augsburg setzt beides ein, also rein Gas und Hybrid und rühmt sich, 100% klimaneutral unterwegs zu sein. Ein möglicher Vorteil des Elektroantriebs bleibt dabei allerdings außen vor: Ein Stadtomnibus ist, auch durch das häufige Anfahren und Abbremsen, ein vergleichsweise lautes Auto, E-Busse sind da leiser - und das kommt in lauten Innenstädten durchaus gut an.
Da hat uns der Sozialismus was voraus (er kann/konnte aber nix dafür), denn in vielen Städten der ehem. Sowjetunion fahren die Stadtbusse an Oberleitungen - das ist mMn optimal.
 
Zörnie

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Da hat uns der Sozialismus was voraus (er kann/konnte aber nix dafür), denn in vielen Städten der ehem. Sowjetunion fahren die Stadtbusse an Oberleitungen - das ist mMn optimal.
Aus der Not geboren. MMn überwiegen die Nachteile des Systems die Vorteile.
 
Intermezzo

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Da hat uns der Sozialismus was voraus (er kann/konnte aber nix dafür), denn in vielen Städten der ehem. Sowjetunion fahren die Stadtbusse an Oberleitungen - das ist mMn optimal.
Ist Schaffhausen auch sozialistisch?

Gut, Südhessen wurde über viele Jahre auch von den Sozis regiert. Bei uns gab es auch O-Busse.

Nichtsdestotrotz, ich halte die Lösung für sinnvoll. Ja sie ist investitionsmäßig teurer und weniger flexibel als nicht fahrspurgebundene Busse. Andererseits für bestehende feste Linien, als Alternative zur noch teureren Bahn.

Andererseits, Kosten spielen momentan doch fast eh keine Rolle. Ich bin sogar der Meinung, daß der Staat an manchen Stellen noch vielmehr selbst organisieren und über die Allgemeinheit auch finanzieren sollte, als immer nur auf die Allmacht des Wettbewerbs und das bessere unternehmerische Können der Privatunternehmen zu hoffen. Daß sowas oft in die Hosen geht sieht man an verschiedenen Punkten, mein bestes Beispiel hierzu die der Netzausbau für schnelles Internet oder aber auch die Bahn. Auch die Stromversorgung (das Übertragungs- und Verteilungsnetz) gehört m. E. in öffentliche Hände. Einmal richtig Geld in die Hand genommen und was vernünftiges dafür gemacht, dann passt das auch. Das mit dem Osten hat ja auch geklappt. :smile::

Grüße Thomas
 
fralind

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Und dennoch E im Kennzeichen und werden staatlich gefördert, zumindest bis zu einer gewissen Leistungsklasse. Wäre ja auch noch schöner wenn der Panamera in Hybrid-Technik auch noch staatliche Förderungen erhielte. Oder erhält der die vielleicht doch?

Natürlich. Und ist sowas von sparsam, Normverbrauch 2,1 l/100 km. Um bei der Realität zu bleiben, Durchflussmesser +10% Toleranz oben drauf, und wenn dann 2,4 l durchgelaufen sind, Ventil zu.
 
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Ich bin sogar der Meinung, daß der Staat an manchen Stellen noch vielmehr selbst organisieren und über die Allgemeinheit auch finanzieren sollte, als immer nur auf die Allmacht des Wettbewerbs und das bessere unternehmerische Können der Privatunternehmen zu hoffen. Daß sowas oft in die Hosen geht sieht man an verschiedenen Punkten, mein bestes Beispiel hierzu die der Netzausbau für schnelles Internet oder aber auch die Bahn. Auch die Stromversorgung (das Übertragungs- und Verteilungsnetz) gehört m. E. in öffentliche Hände. Einmal richtig Geld in die Hand genommen und was vernünftiges dafür gemacht, dann passt das auch. Das mit dem Osten hat ja auch geklappt. :smile::
Alles Beispiele, die nicht zutreffen, denn bei allen Versorgungsnetzen gibt der Staat die Regeln und den gewünschten Ausbau vor. Netzausbau - da bestimmt der Bund bei den Versteigerungen der Lizenzen, welchen Ausbau er braucht + Bundesnetzagentur, Bahn - ist in staatlicher Hand und unter der Aufsicht des Bunds, Stromnetz - Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde.

Wenn es also irgendwo dort klemmt , dann hat der Staat daran einen gewaltigen Anteil. Und rein gar nichts würde besser, wenn der Staat versuchen würde, all das in Eigenregie besser machen zu wollen. Nur teurer würde es für alle, weil noch mehr gutbezahlte Posten an Personen gehen würden, deren wichtigste Qualifikation im richtigen Geschlecht oder Parteibuch läge.
 
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Alles Beispiele, die nicht zutreffen, denn bei allen Versorgungsnetzen gibt der Staat die Regeln und den gewünschten Ausbau vor. Netzausbau - da bestimmt der Bund bei den Versteigerungen der Lizenzen, welchen Ausbau er braucht + Bundesnetzagentur, Bahn - ist in staatlicher Hand und unter der Aufsicht des Bunds, Stromnetz - Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde.

Wenn es also irgendwo dort klemmt , dann hat der Staat daran einen gewaltigen Anteil. Und rein gar nichts würde besser, wenn der Staat versuchen würde, all das in Eigenregie besser machen zu wollen. Nur teurer würde es für alle, weil noch mehr gutbezahlte Posten an Personen gehen würden, deren wichtigste Qualifikation im richtigen Geschlecht oder Parteibuch läge.
Und deswegen stellen beispielsweise die Telekom oder auch andere vorzugsweise ihre Sendemasten natürlich dorthin, wo am wenigsten Ertrag zu erwarten ist.

Natürlich nicht, da kann dann der Staat vorgeben was er will, wenn sich das marktwirtschaftlich nicht rechnet wird es nicht gemacht bzw. die Umsetzung lange hinausgezögert. Warum haben wir denn im ländlichen Bereich solche Engpässe.

Lösung ganz einfach:
Staat gründet bzw. vergibt das an eine Betreibergesellschaft mit der Auflage zur flächendeckenden Aufrüstung. der Staat finanziert die Errichtungs- und Betriebskosten und nimmt für die Benutzung Gebühren. Stattdessen werden die Lizenzen teuer verkauft, teilweise so teuer, daß die Erweber keine Luft mehr für weitere Investitionen haben und freut sich über die Einnahmen für den Staatshaushalt.

Andere Länder machen das besser. Ich will nicht wieder die Schweiz erwähnen. Ich könnte aber auch verschiedene Beitrittsländer im Osten nennen, die hier Pro Kopf viel mehr investieren. Stattdessen werden bei uns sinnlos Gelder für irgendwelche Wahlversprechen ausgegeben, von denen dann wiederum nur wenige profitieren, andere dafür aber zahlen dürfen.

Grüße Thomas
 
Enduroopa

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Aus anderer Quelle - hart geschrieben, aber da ist was dran ( Schwachmaten ect. würde ich so nicht übernehmen ..)

Ich bin Tesla-Aktionär. Ich verdiene Geld. Ich würde niemals in Daimler-Aktien investieren, denn Daimler ist ein Musterbeispiel des Versagens, des Übermuts und der daraus folgenden, gerechten Strafe. Sony hat auf der CES ein grandioses Elektroauto vorgestellt. Überrascht? Überrascht kann nur derjenige sein, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.
Die deutschen Autokonzerne wurden drei Jahrzehnte lang von Schwachmaten geführt, die sämtliche technologischen Wettbewerbsvorteile an Zulieferer ausgelagert haben. Jeder Konzern mit Milliardenvermögen kann heutzutage Autos bauen. Ein Griff zum Telefonhörer reicht, Zulieferer übernehmen dankbar den Job. Daimler, Volkswagen und Co sind nur noch leere Hüllen, die mit größter Mühe eine Fassade einstiger Größe aufrechterhalten. Die Konzerne besitzen keine technologischen Wettbewerbsvorteile mehr. Und es ist noch schlimmer. Sie sind technologisch ins Hintertreffen geraten. Die Technologien, die beim führenden Auto des Jahres 2030 eine Rolle spielen, befinden sich ausschließlich in den Händen amerikanischer und asiatischer Konzerne.
Müssen wir Mitleid mit Daimler, Volksagen und Co empfinden? Nein, müssen wir nicht. Denn der Abstieg der deutschen Autoindustrie ist das Ergebnis eines beharrlichen Denkens in Parallelwelten. Die Einzige Therapiemöglichkeit die die Konfrontation mit der harten Realität.
 
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Natürlich. Und ist sowas von sparsam, Normverbrauch 2,1 l/100 km. Um bei der Realität zu bleiben, Durchflussmesser +10% Toleranz oben drauf, und wenn dann 2,4 l durchgelaufen sind, Ventil zu.
Um das zu kapieren bin ich scheinbar zu doof.

Grüße Thomas
 
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Bazinga

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Ich bin Tesla-Aktionär. Ich verdiene Geld. Ich würde niemals in Daimler-Aktien investieren, denn Daimler ist ein Musterbeispiel des Versagens, des Übermuts und der daraus folgenden, gerechten Strafe. Sony hat auf der CES ein grandioses Elektroauto vorgestellt. Überrascht? Überrascht kann nur derjenige sein, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.
Ich habe 2012 oder 2013 700Stk. Daimler zu 33€ gekauft.
2015 habe ich sie wieder verkauft.
Zu etwas über 90€.
War jetzt so schlecht nicht.....
 
G

Gast20919

Gast
Da hat uns der Sozialismus was voraus (er kann/konnte aber nix dafür), denn in vielen Städten der ehem. Sowjetunion fahren die Stadtbusse an Oberleitungen - das ist mMn optimal.
Wer Berliner ist, und die Strassenbahnen kennt , die quietschend -rummpelnd durch die Strassen donnern und ein Lärm verursachen der echt nicht mehr schön ist und alle 2-3 Jahre kpl. Strassen und Kreuzungen gesperrt werden wegen Schienenarbeiten ....die dann CO 2 verursachen ,dann lobe ich mir ca. 50 km von mir entfernet >Eberswalde< da fahren noch O Busse ....finde ich persönlich gut ....die pfeiffen nur.
 
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Natürlich nicht, da kann dann der Staat vorgeben was er will, wenn sich das marktwirtschaftlich nicht rechnet wird es nicht gemacht bzw. die Umsetzung lange hinausgezögert.
Dann muss sich der Staat nicht von den Konzernen hinhalten lassen oder darf deren Lobbyisten (Bitkom) nicht zu sehr auf den Leim gehen. Das kann man alles festzurren und dann auch durchsetzen - wenn man es möchte.

Der Rest ist nur umständlich, bürokratisch und teuer. Wenn der Staat die Konzerne nicht verpflichtet und die Verpflichtung nicht durchsetzt, die Anlagen seiner Betreibergesellschaft für eine flächendeckende Versorgung zu nutze, ist er so schlau wie zuvor. Und wenn der Bund es tut, dann könnte er es auch ohne das Betreiben eigener Anlagen.
 
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Aus anderer Quelle - hart geschrieben, aber da ist was dran ( Schwachmaten ect. würde ich so nicht übernehmen ..)

Ich bin Tesla-Aktionär. Ich verdiene Geld. Ich würde niemals in Daimler-Aktien investieren, denn Daimler ist ein Musterbeispiel des Versagens, des Übermuts und der daraus folgenden, gerechten Strafe. Sony hat auf der CES ein grandioses Elektroauto vorgestellt. Überrascht? Überrascht kann nur derjenige sein, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.
Die deutschen Autokonzerne wurden drei Jahrzehnte lang von Schwachmaten geführt, die sämtliche technologischen Wettbewerbsvorteile an Zulieferer ausgelagert haben. Jeder Konzern mit Milliardenvermögen kann heutzutage Autos bauen. Ein Griff zum Telefonhörer reicht, Zulieferer übernehmen dankbar den Job. Daimler, Volkswagen und Co sind nur noch leere Hüllen, die mit größter Mühe eine Fassade einstiger Größe aufrechterhalten. Die Konzerne besitzen keine technologischen Wettbewerbsvorteile mehr. Und es ist noch schlimmer. Sie sind technologisch ins Hintertreffen geraten. Die Technologien, die beim führenden Auto des Jahres 2030 eine Rolle spielen, befinden sich ausschließlich in den Händen amerikanischer und asiatischer Konzerne.
Müssen wir Mitleid mit Daimler, Volksagen und Co empfinden? Nein, müssen wir nicht. Denn der Abstieg der deutschen Autoindustrie ist das Ergebnis eines beharrlichen Denkens in Parallelwelten. Die Einzige Therapiemöglichkeit die die Konfrontation mit der harten Realität.
Letztlich wird zukünftig nur der noch Geld an Autos verdienen, der diese Teile auch mit Gewinn verkauft. Sollte der Markt zukünftig so sein, daß letztlich noch noch Smartphones auf Rädern gewünscht sind, wobei selbst das Aussehen der Räder egal ist, Hauptsache die Apps sind ausreichend vorhanden, dann haben die genannten Hersteller tatsächlich ein Problem.

Grüße Thomas
 
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Der Rest ist nur umständlich, bürokratisch und teuer.
Wo steht das geschrieben?

Im Auftrag des Staates werden auch Straßen gebaut, ohne daß der Staat die selbst bauen muß. Kaum jemand zweifelt dieses Vorgehen an.
 
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