Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

[hartl15]

Hartl wo wohnst du, und was arbeitest du ?
Es soll noch Leute geben die auf 1300 Metren wohnen und die z.B. im Gartenbaubereich arbeiten
und Baustellen betreuen / leiten, und die Baustelle erst noch auf mehr wie 1300 Metern liegt.
Und die müssen bei JEDEM Wetter raus auf die Baustelle wenn was los ist, und können sich eventuell
nicht mit dem ÖV dorthin begeben weil sie noch Material / Werkzeug mitnehmen müssen.
vor dem schreiben alles durchdenken schadet manchmal nicht.

Josef

Na sicher gibt es diese, aber ihre Anzahl wird im Verhältnis zu jenen, welche einen "4x4 besitzen müssen", wahrscheinlich überschaubar sein. Ich bezog mich auf jene (Werbungen), die einen "4x4" auch für den Stadtverkehr anpreisen und auch bevorzugt dort verwenden - das wird wohl die Mehrzahl der Besitzer sein!
Einer durchaus sinnvollen Neuerscheinung "anzukreiden", dass es keine "4x4"-Variante gibt, finde ich deshalb etwas überzogen und eher als einen vorgeschobenen Grund, ein E-Auto dann doch nicht zu kaufen.
Aber wer unbedingt einen "4x4" braucht bzw. haben will (um seine Nachbarn zu beeindrucken), der findet gerade im Angebot der letzten Jahre eine schier unüberschaubare Vielzahl von "SUVs", um den Trend der Zeit vor seiner Türe stehen zu haben.

 

[Zörnie]

Beschrei' es nicht Josef, unsere cerealienverzehrenden Politiker grübeln sicher grade, bei einem Tässchen gleichfarbigem Tee, wie sie auch das ändern können...

MfG Gärtner

Noch wird gestupst und subventioniert, wenn das nicht hilft, wird eingeschränkt und verboten.

 

[udob]

Aber wer unbedingt einen "4x4" braucht

sollte bis 2022 warten, dann kommt was Passendes:

GMC Hummer EV: Elektrische Landmaschine mit 15.500 Nm und Hundegang

:-)

 

[Capricorn]

Na sicher gibt es diese, aber ihre Anzahl wird im Verhältnis zu jenen, welche einen "4x4 besitzen müssen", wahrscheinlich überschaubar sein. Ich bezog mich auf jene (Werbungen), die einen "4x4" auch für den Stadtverkehr anpreisen und auch bevorzugt dort verwenden - das wird wohl die Mehrzahl der Besitzer sein!
Einer durchaus sinnvollen Neuerscheinung "anzukreiden", dass es keine "4x4"-Variante gibt, finde ich deshalb etwas überzogen und eher als einen vorgeschobenen Grund, ein E-Auto dann doch nicht zu kaufen.
Aber wer unbedingt einen "4x4" braucht bzw. haben will (um seine Nachbarn zu beeindrucken), der findet gerade im Angebot der letzten Jahre eine schier unüberschaubare Vielzahl von "SUVs", um den Trend der Zeit vor seiner Türe stehen zu haben.

Ich habe mich beim Skodahändler meines geringsten Misstrauen erkundigt. Der 4x4 kommt im Sommer 2021.

 

[SQ18]

Studie zum Datenschutz: Elektroautos von Tesla dürften nicht zugelassen werden

 

[sampleman]

Damals (heute?) wurden bei LKW die Last/das Antriebsdrehmoment auf genau eine Achse, allenfalls auf zwei gekoppelte Achsen übertragen, was nat. zu extremen Beanspruchungen der Antriebswellen führte (ein Problem, unter dem die Super-Duper Sportwagen leiden, denn eine Antriebswelle für ein einzelnes Rad, die ein extrem hohes Drehmoment übertragen muss, hat auch entsprechende Masse, wie dann auch die Kardan-/Gleichlaufgelenke, die Welle, Rad und Antrieb verbinden, und damit verbunden ein hohes Massenträgheitsmoment. Alles kontraproduktiv für sportliches Fahrverhalten, lange Federwege für den Komfort etc.
Bei E-Antrieb lassen sich die -alle!!!- Räder einzeln antreiben, es gibt damit keine, o. a. -je nach Ausführung- nur geringer massebehaftete Wellen, die beschleunigt werden müssen, egal ob rotatorisch o. translatorisch, und die übermäßig groß gestaltet werden müssen, um das "riesige" zur Verfügung stehende Drehmoment zu übertragen, aufgeteilt auf die angetriebenen Räder/Achsen.
Ergo kein großartiges Problem, auch eben mal 15000Nm zu übertragen, säuberlich aufgeteilt.
Das Überlasten der einzelnen Antriebskomponenten verhindert "Elch"-Software (ohne die einige heutige Fzg.e wahrsch. ohnehin unfahrbar wären, jedenfalls für den Ottonormalfahrer).

Uli

Na ja, der von mir zitierte MAN hatte in Standardkonfiguration 2x4 eine angetriebene Achse mit zwei Zwilligsreifen drauf, und die waren mit 2.300 Nm überfordert. Hier soll es jetzt um ein Fahrzeug gehen, dass das 6,5fache des MAN-Drehmoment hat, aber bestenfalls nur das Doppelte der angetriebenen Räder. Dazu kommt, dass ein Sattelschlepper bei Vollbeladung einen strammen Anpressdruck auf der Antriebsachse hat, ein SUV dagegen nicht. Wer schon einmal die Gelegenheit hatte, eine fette Sattelzug-Zugmaschine solo zu fahren, der weiß, wovon ich rede.

 

[sampleman]

Ich habe den schon länger den Eindruck, Mercedes wollte den Hybrid als Feigenblatt benutzen.

Und ist damit auf die Schnauze gefallen . . .

Täusche ich mich da?

Not really: Mercedes baut Plugin-Hybride, die sich als Dienstwagen perfekt eignen und deshalb auch in ordentlicher Stückzahl verkauft werden. Und solange sich an den steuerlichen Abschreibungsbedingungen nichts ändert, werde sie das weiter so machen. Das sind immer noch die Auswirkungen der Scheuerschen Klientelpolitik. Und das auf die Schnauze fallen wurde auch erst einmal abgesagt: Mercedes-Hersteller: Daimler erwartet Gewinn im laufenden Jahr – Källenius nennt Fusionsgerüchte „völlig verfehlt“

 

[sampleman]

Wie Hybrid richtig geht hätten sie ja bei Toyota abkupfern können:

Toyota Prius – Wikipedia

Die bauen das schon seit 1997 ohne grosse Veränderungen.

Josef

Der Toyota-Hybrid (ich fahre selber einen) ist aber nicht gerade die ideale Basis für ein reines Elektroauto. Und der aktuelle Toyota Prius ist in Deutschland dermaßen begehrt, dass Toyota ihn jetzt aus dem Programm nimmt;-)

 

[sampleman]

Und wer genau braucht in Zeiten des Klimawandels, in denen es nach menschlichem Ermessen weniger Schnee und Eis geben wird als früher, "eine 4x4-Variante"?
Auf welcher Seite des Verkaufspults wohl "die Deppen" zu finden sind?

Würde ich gerade bei einem E-Auto komplett widersprechen. Ein 4x4 lässt sich mit zwei E-Motoren realisieren, die dann auch keinen Mehrverbrauch erzeugen, dafür kriegst du das satte Anfahrdrehmoment auch auf die Straße - und durch die doppelte Motorenleistung hast du bei der Rekuperation auch die doppelte Bremsleistung, bei gleichmäßigerem Reifenverschleiß. Und wer glaubt, dass man einen Allradwagen nur auf Schnee und Eis braucht, der glaubt auch, dass ein SUV ein Geländewagen ist.

Dennoch sind weder die Leute, die sich einen Enyak 4x4 wünschen, noch die Leute bei VW, die keinen anbieten, "Deppen". Der Enyak baut, wie die VW ID.3 und ID.4 auf der neuen E-Plattform MEB auf, und ich schätze mal, dass sie bei VW gerade mindestens ein halbes Dutzend neuer Modelle in der Mache haben, die ebenfalls alle auf dem MEB aufbauen. Eine 4x4-Version des MEB ist wohl in Planung, aber eben noch nicht umgesetzt. Was rauskommt, wenn man zu viele Autos gleichzeitig entwickelt, kann man ja gerade am Tesla Y sehen, der vor Verarbeitungsmängeln nur so strotzt.

 

[SQ18]

Torque Vectoring lässt sich da auch wunderbar umsetzen

 

[Gast 32829]

Der Toyota-Hybrid (ich fahre selber einen) ist aber nicht gerade die ideale Basis für ein reines Elektroauto. Und der aktuelle Toyota Prius ist in Deutschland dermaßen begehrt, dass Toyota ihn jetzt aus dem Programm nimmt;-)

Ein reines Elektroauto ist aus meiner Sicht im Moment auch nicht der Weisheit letzter / bester Schuss.

Josef

 

[SQ18]

DOT

Für die Kurven vor der Haustür: E-Motorrad Zero SR/S im Test

 

[Bazinga]

Aber nur für die ersten fünf Kurven.
Dann ist die Batterie alle....

 

[Gast 32829]

Wer schon einmal die Gelegenheit hatte, eine fette Sattelzug-Zugmaschine solo zu fahren, der weiß, wovon ich rede.

Ist das gleiche wie bei einer E - Lok ohne Wagen hinten dran.
Ich hatte dieses Erlebnis mal bei einem Töffkollegen der Schotterpilot ist auf einer: BLS Re 465 – Wikipedia
Als er den Regler nach vorne geschoben hat, da habe ich mich zum Glück festgehalten, sonst hätte es mich flach gelegt.

Josef

 

[Bazinga]

Hier mal wieder ein paar Leugner....

Bestimmt AfD Wähler und Klimaleugner.
Richtet den Scheiterhaufen an!

Besonders interessant:

Laut einer Rechnung von Mahle stößt ein Elektroauto in der Mittelklasse bei einer Lebenslaufleistung von 150.000 Kilometern beim aktuellen Energiemix nur dann weniger CO2 als ein Plug-in-Hybrid aus, wenn die Batterie unter 200 Kilometer Reichweite bietet, so Rückauf. Ansonsten sei allein die Energiebelastung durch die Herstellung der Batterie so groß, dass es in der gesamten Laufzeit des Elektroautos keinen CO2-Vorteil mehr gebe. "Die sinnvolle Batteriegröße liegt beim Elektroauto bei einer Reichweite von 100 bis 150 Kilometer", so Rückauf. Auch Mahle geht deshalb davon aus, dass der Plug-in-Hybrid die entscheidende Rolle spielt, um die CO2-Emissionen des Autoverkehrs zu senken.

 

[Lewellyn]

Mahle? Leben die nicht von Kolben für Verbrennungsmotoren?
Da wär ich auch gegen Elektroautos.

Wie ist denn die Rechnung, wenn man nicht den deutschen Strommix von Anno Tobac als Grundlage nimmt, sondern mit 100% EE rechnet? Oder zumindest den aktuellen mit +50% EE?

Und was bitte ist eine Lebenslaufleistung von 150.000km? Die schließen offensichtlich von 3-Zylinder Biturbos auf Elektromotoren.

 

[Gast 32829]

Die schließen offensichtlich von 3-Zylinder Biturbos auf Elektromotoren.

Nein das nicht gerade, eher auf die durchschnittlichen Wechselintervalle, damit die Autoindustrie immer schön auf die nötigen Stückzahlen kommen kann.

Josef

 

[Uli G.]

Na ja, der von mir zitierte MAN hatte in Standardkonfiguration 2x4 eine angetriebene Achse mit zwei Zwilligsreifen drauf, und die waren mit 2.300 Nm überfordert. Hier soll es jetzt um ein Fahrzeug gehen, dass das 6,5fache des MAN-Drehmoment hat, aber bestenfalls nur das Doppelte der angetriebenen Räder. Dazu kommt, dass ein Sattelschlepper bei Vollbeladung einen strammen Anpressdruck auf der Antriebsachse hat, ein SUV dagegen nicht. Wer schon einmal die Gelegenheit hatte, eine fette Sattelzug-Zugmaschine solo zu fahren, der weiß, wovon ich rede.

Naja ,
wenn man sich tiefer in die Links zum Hummer einlässt, stellt man fest, daß die 15000+Nm nicht das Drehmoment am Motor/Summe der Momente an den Motoren ist, sondern das an den Rädern. Das aber heißt nichts anderes, als daß GM eben mal die mechanische Untersetzung zu den Rädern bemüht hat (13.3:1 vorn, 10.5:1 hinten), abseits der standardmäßigen Angaben, nämlich des Drehmomentes am/an den Motor/en, die ansonsten jeder KFZ-Hersteller verwendet.
Dummes Marketinggeschwurbel … "Wir haben den Größten" .
Damit aber landet man -s. verlinkter Artikel- bei ca. 1356Nm. Die lassen sich sicher auch trotz des geringeren Gewichtes des Hummer über alle vier Räder auf den Boden bringen, auch wenn dabei ev. alle Reifen rauchen. O. a. es sorgt eine "Elch"-Software dafür, daß die Räder nicht überfordert werden und begrenzt den Gesamtschlupf so, daß maximaler Vortrieb erzeugt wird.
Das Drehmoment des Hummer ist übrigens nicht wirklich spektakulär, wenn man mal davon absieht, daß es bereits ab Drehzahl "Null" zur Verfügung steht (vielleicht deswegen der "Kunstgriff" seitens GMC?). Ein Bugatti Chiron drückt 1600Nm von 2000 - 8000/min.

Uli

 

[Moggelestreiber]

Bestimmt AfD Wähler und Klimaleugner.

Aber aber, das ist doch vom Focus, der Bildzeitung mit Textpassagen.
Und wenn in solch seriösen Postillen nun ein Verbrennungsmotor- Kolbenhersteller schreibt dass er seine Produkte doch weiterhin verkaufen will... dann, ja dann... muss das doch objektiv, wenn nicht sogar wahr sein?

Aber nur für die ersten fünf Kurven.
Dann ist die Batterie alle....

Wow, informativ, sachlich, sauber recherchiert, glaubhaftes Fazit nach ausgiebiger Probefahrt.
Immer wieder faszinierend was Menschen über Dinge schreiben können von denen sie weder Ahnung noch Erfahrung damit haben.

 

[Tango_Delta]

Elektromotorrad - Seitenwagen Gespann BMW F 650

MfG
Thomas