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Gast 5187
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Ich hoffe, Du verdienst mit Kostenvergleichen nicht dein Geld.Das ist sehr vernünftig, warum soll man unnötig Ressourcen verschwenden.
Für mich war es eine einfache Rechnung, jetzt auf ne E-Dose umzusteigen.
Darüber nachgedacht habe ich, nachdem ich gesehen habe, was an guten Tagen an der PV-Anlage auf dem Dach abgeregelt wird (70% Regel) und damit nicht genutzt werden kann. Klar haben wir den Hausakku gefüllt, anschließend den Geschirrspüler oder die Waschmaschine gestartet, trotzdem konnte da noch ein Verbraucher ran.
Also ist das jetzt ein e-Up! geworden.
Nach allen Förderungen hat das Teil 14900€ mit diversen Extras gekostet.
Abzüglich der 5000€, die ich noch für meinen 9 Jahre alten Dacia Diesel gekriegt habe, sind das also noch 10000€, die aufzubringen sind.
Wenn ich die Kiste auf 10 Jahre rechne ohne Restwert, spare ich alleine an Steuern und Versicherung nochmal 5000€.
Bleiben 5000€ zu verrechnen.
Rechne ich die Inspektionskosten rein, zwischen 90 und 150€ beim E-Auto, gegen 350-1000€ (Zahnriemen) beim Diesel, gehen in den 10 Jahren bestimmt nochmal 2-3000€ runter.
Bleiben ca. 2-3000€.
Dann die Kraftstoffkosten, 7l Diesel /100km auf 10000km/Jahr mal 10 Jahre mal 1,20€/l (wird ganz sicher teurer)= 8400€, gegen ganzjährig ca 13kWh/100km Strom mal 30ct wenn ich den Strom kaufen müsste= 3900€, die Differenz sind also 4500€.
Da bin ich also schon satt 1500-2500€ im Plus.
Den selbsterzeugten und nicht eingespeisten Strom muss ich mit 11,35Ct/kWh rechnen zuzüglich Mehrwertsteuer auf selbstverbrauchten Strom und nicht 30Ct/kWh, also wird die Rechnung nochmal besser.
Und dann eben noch die 70% Abregelung von Strom, der nicht abgenommen wird aber schön ins Auto kann.
Und dann habe ich jetzt einen neuen Wagen und eben nicht mehr einen 9 Jahre alten.
Habe ich irgendwas vergessen?
Schade, dass unser altes Urlaubsauto, ein Mazda MX5, noch keinen E-Antrieb hat.