Neue NAS kaufen, Empfehlungen?

Diskutiere Neue NAS kaufen, Empfehlungen? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Moin, meine aktuelle ASUS NAS nervt ziemlich rum. Sobald ein Sicherheitsupdate ansteht, was aktuell fast wöchentlich der Fall ist, weigert sich...
Andi#87

Andi#87

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Moin,

meine aktuelle ASUS NAS nervt ziemlich rum.
Sobald ein Sicherheitsupdate ansteht, was aktuell fast wöchentlich der Fall ist, weigert sich die NAS ohne dass es installiert wurde, die Netzwerkverbindungen freizugeben.

An sich ja erstmal ein gutes Verhalten. Wenn aber der Updateserver nicht erreichbar ist, kann man das Gerät nicht nutzen.

Und das Installieren der Updates dauert extrem lange, u.a. weil die NAS nicht mehr die neueste ist. (7 Jahre alt)

Also soll ein (Raid5) Update her. Jemand Erfahrungen mit anderen Herstellern gemacht und kann Empfehlungen aussprechen?
 
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nixwiefort

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Synology. Ich hab eine DS213, läuft seit über 10 Jahren problemlos und wird nach wie vor „gesupported“ , also kein Ende an updates in Sicht. Ich hab 2 x 3 TB Platten drin, dir reichen auch ewig. Irgendwann wird halt die mechanische Lebensdauer der Platten zu Ende sein.
 
Pjotr

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Moin Andi,

bei mir sind 2 QNAP im Einsatz.
Die stellen nur NFS-Shares bereit und eine davon läuft als Backup-Station. Beides funktioniert zufrieden stellend.
Ich kenn dein Anforderungsprofil nicht, aber für diese Zwecke taugen sie.
 
Sherlock

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Bei uns steht die Entscheidung auch an und wir tendieren auch zu Synology. Fotos sichern wir allerdings auch in der Wolke eines bekannten Anbieters, weil es so schön einfach ist.
 
Andi#87

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Bei uns steht die Entscheidung auch an und wir tendieren auch zu Synology. Fotos sichern wir allerdings auch in der Wolke eines bekannten Anbieters, weil es so schön einfach ist.
Das mache ich auch, nicht nur mit Fotos. Aber das eine hat mit dem anderen ja erstmal wenig zu tun :zwinkern:
 
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Pest & Cholera ;)
Hardware finde ich die Geräte von QNAP i.d.R. Preis/Leistung besser, Software / Bedienung Synology für mich vorne und am Ende ist es bei der letzten Wahl bei mir ein Eigenbau mit Linux geworden weil ich auf beiden nicht die Funktionen hinbekommen habe die ich wollte.

"Draußen" haben wir von beiden Herstellern Geräte laufen, bisher keine Hardwaredefekte - außer mal Platten, was aber nicht auf das NAS zurückzuführen war.

Was man bedenken sollte, wenn man den Hersteller wechselt, Du musst umlernen auf ein neues Betriebssystem und manchmal fehlt eine Funktion die Hersteller A hatte, B aber nicht implementiert.
 
Helisto

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Synology. Ich hab eine DS213, läuft seit über 10 Jahren problemlos und wird nach wie vor „gesupported“ , also kein Ende an updates in Sicht. Ich hab 2 x 3 TB Platten drin, dir reichen auch ewig. Irgendwann wird halt die mechanische Lebensdauer der Platten zu Ende sein.
Ich habe eine DS220 mit 2x 4TB Platten guter Qualität verbaut. Seit 4 Jahren absolut problemlos. Würde ich jederzeit wieder machen.
 
Nordisch

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R1200GSA (03/17)
am Ende ist es bei der letzten Wahl bei mir ein Eigenbau mit Linux
Aus meiner Sicht die beste Lösung und flexible ohne Ende. Und man ist nicht von einem Hersteller abhängig. Geht überhaupt nicht, dass die Box nicht arbeitet, wenn der Hersteller nicht zu kontaktieren ist. Was machst du, wenn der plötzlich pleite ist oder meint, dass der von dir genutzte Dienst nicht mehr profitable ist und ihn ausschaltet?

Ein Eigenbau kann aber andererseits viel Zeit und Nerven "kosten".

"Out of the box" würde ich auch zu den beiden hier genannten tendieren. Letztendlich musst du die Funktionen vergleichen (was brauchst du, was wäre "nice to have").
 
trailsurfer

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DS223J (2x4TB, gespiegelt) läuft bei mir.
Dient hauptsächlich der Sicherung meiner Fotos. Dazu reicht die Performance auf jeden Fall. Synology bietet eine Photo-App, mit dieser ist Zugriff via Smartphone, Tablet und Win-PC möglich.
Die CD-Sammlung wurde digitalisiert und auf der NAS gespeichert. Streaming geht wie bei den Fotos, auf alle mit dem Heimnetz verbundenen WLAN-Geräte.
 
MichaelBC

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Ich bin vor einiger Zeit auch bei QNAP gelandet. Ich habe eines mit 8 Platten und bin sehr zufrieden.
 
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Habe seit einigen Jahren ein Synology DS415 in Benutzung. Hauptsächlich als Sicherung und Mediaserver für alle Bewohner.
Ich hatte auch zuerst vor mir eins selbst zu bauen - die Kauflösung war für mich weniger Arbeit und weniger Platz- und Stromverbrauch.
 
FlowRider

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GS (poly)
Ich spiele im Team Synology.

Zum einen hat QNAP zu viele Probleme in letzter Zeit für meinen Geschmack. Zum anderen sind die Synology sehr unproblematisch.

Ich überlege gerade, eine neue DS224+ mit 2 x 4TB SSD anzuschaffen, um von den (billigeren) rotierenden Platten wegzukommen. In meiner DS920+ stecken 4 x 8TB Drives und die machen doch Lärm und eigentlich ist auch viel Mist drauf.

Immer dran denken: Auch ein NAS muss gesichert werden! Z.B. durch Backblaze
 
KMM

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2023 R1250 GS Trophy
@andi87 Für eine RAID 5 Konfiguration brauchst du mindestens 3 HDs. Damit bist du auf Kurs für eine 4 bay wie z.B. Synology DS423 für moderate Leistung.
Ich nutze seit Jahren Synology NAS Geräte und habe bislang keinen Ausfall, den ich nicht selber verschuldet habe..............
 
Nordisch

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R1200GSA (03/17)
Oder ein Raspberry mit Unraid und beliebigen Laufwerken :D
Sehr gute Idee. Und wenn man keinen Raspberry nimmt sondern einen einfachen PC (ggf auch refurbished) mit mehreren SATA-Steckplätzen, hat man mehr Leistung und ist flexibel (zweite Netzwerkkarte, etc.).
Ich habe hier z. B. einen Fujitsu Esprimo D958/E94+ mit einem I7 als Debian-Server im Einsatz. Debian ist auf der NVME SSD und für die SATA-SSDs habe ich 5 Steckplätze. WLAN hat das Teil auch.

Da die NVME SSD der Single Point of Failure ist (die Daten sind auf einen RAID 1), wird mit Clonezilla vor bzw nach größeren Updates/Arbeiten ein Image gezogen.
Allerdings läuft des nachts immer noch ein Backup (rsync) auf eine ältere Hardware mit den alten Platten. OK, ist jetzt kein Medienbruch, aber irgendwann ist für privat auch "gut" (Notiz an mich: ggf doch noch mal über eine externe Platte(n) nachdenken).

Die meiste Zeit langweilt der sich nur.

Es gibt bzgl NAS noch mehrere Linux-Distributionen.
 
Willem66

Willem66

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Yamaha XSR 900 4sale. R1300GS ASA im Zulauf. :-)
Synology und QNAP spielen in einer Liga.
Hab mich auch für ein Synology entschieden, aus dem selben Grund wie Flowrider. QNAP war mal ne Weile was zu updateintensiv.

Ich würde noch über Raid 5 nachdenken:
Raid 5 ist theoretisch ne gute Sache. Braucht halt ein paar Platten und hat in der Praxis einen Nachteil: Wenn das Raid in die Jahre kommt und eine Platte ausfällt fängt im besten Fall automatisch ein rebuild an, sobald eine Ersatzplatte verfügbar ist. (Entweder die bereits mitlaufende Reserveplatte springt ein, oder man ersetzt die defekte händisch) Dann passiert gerne folgendes: die restlichen alten Platten bekommen durch den Rebuild des Raids extrem viel zu tun. Daraufhin kriegt eine der bis dahin intakten alten Platten einen Herzinfarkt. Danach wird es extrem ungemütlich. Ein so kaputt gegangenes Raid 5 repariert Dir im besten Fall ein Profi wie ontrack. Teuer. Im worst case ist das dann aber nicht vollständig.

Ansonsten braucht man zu Hause nicht ganz zwingend ein Raid 5. Ein Vorteil von 5 kann die Performance sein. Spielt aber für normales Dateisharen keine Rolle, weil da das Netzwerk der Engpass ist. Raid 5 spielt seinen Vorteil zB auf einem Datenbankserver aus, wo lokale Plattenperformance eine Rolle spielt. Raid 1 für zu Hause find ich ok, billig und einfach. Ich hab auch schon gute Platten spontan sterben sehen. Selten aber kommt vor. Raid 1 spart einem in dem Fall dann alles aus der Datensicherung (die ist erfahrungsgemäss ja nicht immer so gut wie sie sein sollte, warum auch immer) wieder rauszuziehen und das NAS evtl. nochmal neu einzurichten.
Raid 1 und ne automatisierte Dasi auf 2-3 externe Platten ist meine Wahl. Eine Platte wohnt dazu ausserhäusig.
Falls da eine Platte stirbt blinkt und piept das NAS. Defekte Platte rausziehen. Heile reinstecken. Fröhlich sein.
 
Andi#87

Andi#87

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So. Erstmal Danke für die Empfehlungen und Hinweise.
Es wurde dann eine Synology DS223 mit 2x 6 TB Platten für RAID 1 (Fehler von mir)

Offensichtlich hat die ASUS NAS ein größeres Problem. Online kann ich darauf zugreifen, aber im Netzwerk stellt sie sich tot. Ob Hardwarefehler?

Wir werden sehen. Sowas wie ne NAS, muss bei mir einfach so funktionieren, über die Jahre. Daher kenne ich mich auch nicht so super damit aus.

Da die ASUS auch Raid 1 hat, mit den selben 6TB Seagate Platten, könnte ich doch eine Platte der ASUS in die Synology stecken und die Daten würden kopiert? Das würde mir etliches an Arbeit ersparen. 🤷‍♂️

Als Backup für die NAS, wollte ich immer was Inkrementelles haben, das die Daten auf mein Strato High Drive sichert. Die Software dafür ist bei ASUS vorhanden, aber Strato will da ein spezielles Protokoll für haben (3€/Monat), daher habe ich das bisher noch nicht gemacht, wird aber irgendwie kommen.

Wenn die neue NAS läuft, wird die alte komplett platt gemacht, neu formatiert und kommt dann in den Keller. Dann mit einer Powerline ein Netzwerk aufbauen und die Daten der Synology mit der ASUS spiegeln (oder synchronisieren). Dann hätte ich auch wieder Verwendung für meinen alten Router. Wlan in der Garage ist nie verkehrt.

Also: Nochmal Danke
 
Fanboy

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Zur Datensicherung des NAS:

Am USB-Port des Synology-NAS läuft eine große HD immer mit, alle zwei Tage sichert das NAS dann automatisch alle Daten auf diese Platte.
 
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