Die Höherlegung des Hecks per kürzerer oder auch einstellbarer Strebe hat Auswirkungen auf den Nachlauf (wird kürzer, Moped wendiger, Geradeauslauf theoret. instabiler).
Zudem wird das Ganze minimal kopflastiger, vorderradorientierter und die Bodenfreiheit wird leicht erhöht.
Aber die Auswirkung auf die Federbeine wird man eher nicht spüren. Ich meine also, das spielt bei der Config der Zubehör-Federbeine keine Rolle.
(Diese Höherlegung hat auch keine Auswirkung auf den Kniewinkel. Nutzt dem großen Fahrer also niGS. Außer beim Stehen an der Ampel zB.)
Wenn man Zubehör-FB in Betracht zieht, sollte man, was die Einstellmöglichkeiten betrifft, keine Rückschritte machen i. Vgl. zur Serie. .
Wer mit unterschiedl. Beladungen unterwegs ist (solo, zu 2t, mit gr. Gepäck) der sollte auf einstellbare Vorspannung hinten nicht verzichten. Meist hydraulisch. Für Zugang zu mechanischer Bedienung muß man bei der GS basteln.
Einstellbare Zugstufen vo. u. hi. sind m. E. auch obligatorisch. In der Serie nur hinten vorhanden. Richtig gut wirds mit zusätzlich einstellbarer Druckstufe (hinten). Bedingt aber gewisse Einarbeitung ins Fahrwerkthema.
Ein optimal auf Beladung und persönlichen Geschmack eingestelltes oder einstellbares Fahrwerk ist ein Traum und richtig effektives Tuning für überschaubares Geld.
Richtig gemacht bereut man die letzten zig1000 km, die man ohne gutes Fahrwerk absolviert hat.
Wenn man sich aber mal die Einstellungen vieler alter GSe ohne elektr. Fahrwerke genauer anschaut, sind alle gleich (mies) eingestellt:
Bei den meisten GSen der Fahrer ü100 kg ist die Hydralik auf Mitte (wobei in 98% der Fàlle im Hydrauliksystem Öl fehlt und daher sowieso wirkungslos ist) und die Zugstufe ganz zugedreht.
Wer bisher so unterwegs und zufrieden war, braucht kein neues Fahrwerk...