Multistrada mit V4

Diskutiere Multistrada mit V4 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Vielleicht fehlt mir das Verständnis über drei Ecken zu denken, was du genau Aussagen möchtest. Ich nehme dein Beitrag zur Kenntnis und ergebe...
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Gast64225

Gast
@Caizing wieviele GS Fahrer haben sich an die ein oder andere Macke über die Jahre gewöhnt oder halten diese generell für normal? Wieviele GS Fahrer sind nun auch schon die Multi V4 gefahren und können sich damit eine eigene Meinung bilden.
Wieviel Schwächen sind nun schon bei der Multi V4 dokumentiert?
Gibt es auch eine Statistik darüber, wieviel von den GS Fahrern sich auch in diesem Forum rumtreiben?
Steht die Anzahl an Neuzulassungen eines so teuren Motorrades wie die GS auch in direktem oder indirektem Verhältnis zum möglichen Eigenkapital der Bürger?
Soviel auch zu "Beiträge anderer ernst nehmen". :wink:
Ansonsten ja, ich habe diese Aussage dann wohl flasch interpretiert. 🤔😁
Vielleicht fehlt mir das Verständnis über drei Ecken zu denken, was du genau Aussagen möchtest. Ich nehme dein Beitrag zur Kenntnis und ergebe mich - du hast mich geschlagen.

Ich nämlich absolute keine Ahnung was ich darauf antworten soll ...
 
N

Nibelunge

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926
So, die Tour liegt hinter mir und ich schreibe mal, was meine persönliche Erfahrung nun ist. Der direkte Vergleich war erstaunlich.

Vorwort:
Ich habe ja eine HPN-R100GS seit 100tkm, bin auch R1/RN012, 620LC4, DR600, 748BP, MonsterS4 gefahren. Ein paar Jahre/Kilometer habe ich also schon runter, auch auf Sand, Schotter und Rennstrecke.

Von den 4V GS bin ich auch mal die 1100er und die 1200er Lufti gefahren, nun auch die 1250er LC mit ca. 7tkm auf der Uhr mal unter meiner Hand.

Der Besitzer der 1250er bekam während der Tour meine MultiV4s und ich eben seine 1250er GS. Trockene Bedingungen, unter 28 Grad Lufttemperatur.

Die Aussage des GS-Besitzers zur V4s nach der Fahrt: "macht schon Spaß, toller QS/Getriebe, agiler als die GS, fährt sehr schön". Seine (zuhause gebliebene) Frau hat auf seinen berichtenden Anruf mit "gibt kein neues Motorrad" geantwortet. So viel zu dem Thema.


Was mir an der 1250er LC aufgefallen ist, Resümee:
Fährt einfach und gut, nicht zickig. Dass die oft gekauft wird ist erklärt.

Es gibt aber Dinge, die ich für nicht angemessen halte und auch Aspekte, die einen Kauf für MICH nicht möglich machen. In meiner Kaufabwägung ist es keine Frage von Preis, Zubehör, Versicherungsbedingungen, Wertbestand etc. Ich würde die GS auch nicht mit Radar, 170PS und 320er Bremsscheiben mit Stylema in die Garage stellen.

Von vorne nach hinten etwas detaillierter, das können andere anders sehen und auch eine Streuung über verschiedene GS kann ich mir vorstellen.

Vorderradführung: unspektakulär, funktioniert wie sie soll

Vorderradbremse: kräftig, aber schlechter dosierbar als an der V4

Lenker: in Ordnung in Bezug auf Sitzhaltung / Ergonomie.

Kupplung: arbeitet fein, leichte Betätigung, passt

Linker Schalterblock: ok, allerdings hat der Spiel auf dem Lenker, hoffe das ist eine Ausnahme.

Zündung: no-brainer, passt

Rechter Schalterblock: ok

Windschild: ok, aber Verstellung nicht so schnell und einfach wie an der Multi

Sitzposition (Seriensitz in tiefer Position): ein wenig spitzerer Kniewinkel als an der V4 (ebenfalls tiefe Position, der zudem niedrigen Ducati-Sitzbank). Insgesamt auch die Sitzbank der GS nicht so gut. Die V4 lässt mich Tagestouren ohne Aufstehen fahren, wohin die GS mich schon nach kurzer Zeit mit Schmerzen belegt.

Seitenständer / abstellen: auf der Multi V4 ohne hinsehen möglich, an der GS vermutlich aufgrund meiner fehlenden Erfahrung ein wenig länger dauernd.

Kardan: kein Klopfen in Fussrasten etc. insgesamt unauffällig, passt.
Weiss gar nicht, was da manche kritisieren. Der ist in Ordnung.

Hinterradfederung/Dämpfung: ja, die ist nicht so sensibel, wie die an der V4.
Die Spreizung des DynESA fand ich schwächer als an der MultiV4.

Geräusch des Serien-ESD: sorry, nicht mehr zeitgemäß, aber wer es mag, der soll sich das geben.

Hinterradbremse: weiss gar nicht, was da manche haben.
Einwandfrei, an der GS kräftiger als an der V4. Vielleicht hatte ich Glück?

Gasannahme: die empfand ich als ruppig, unangemessen. Das können z.B. meine alten Vergaser-Motorräder und auch die V4 weicher und deutlich besser.

Motor: er läuft kultiviert, natürlich kräftiger als 1200er Lufti oder 1100er. Keine nervigen Geräusche, weder mechanisch noch klingeln etc.
Ja, er hat nicht die Elastizität des V4, aber das ist ja auch ein anderes Motorkonzept. Der vielbesprochene Wert an immensem Drehmoment führt nicht zu einem Grinsen bei mir. Der Motor schiebt stark aber das alleine reicht mir nicht für ein "wow". Die ruppige Gasannahme macht von der Kraft nicht alles kontrolliert nutzbar. Ehrlich, mit der V4 und auch meinen 2V kann ich aus Ecken weicher rausfahren und mit der V4 bin ich auch immer dahinter oder auch schnell mal vor der GS.


Getriebe: Einlegen 1. Gang ist nicht wild, habe ich mir schlimmer vorgestellt, dabei ist das so auch an meiner V4 so. Es gibt den Schaltschlag.

Der GS QS/Blipper funktioniert, ja, nicht so weich und easy wie an der V4, aber er arbeitet.
Mag sein, dass der an der V4 aufgrund der sehr guten Arbeitsweise das doppelte wert wäre, aber rein funktional arbeitet der an der GS auch. Den haben manche schlechter geschrieben als er ist. Lieber den QS/Blipper als alles mit der Hand schalten.

Stabilität und Geschwindigkeit:
Die GS ist in 0-30km/h sehr gut. Aber im 6. mit 50km/h durch den Ort geht nicht so, wie ich es mir gedacht hatte. Das kann meine 2V-GS mit dem langen 5. besser.

In nicht gebremsten oder beschleunigten Zuständen rund um 60-80km/h empfand ich das Rühren der GS um die Hochachse, eine Art taumeln, als unkritisch aber spürbar. Da ist die V4 deutlich besser, entspannter, souveräner.

Im Bereich 80-120 und darüber hinaus ist die V4 ebenfalls satter im Fahrwerk, obwohl sie agiler und leichter als die GS von rechts nach links geht. Zudem ist die Linienwahl mit der V4 präziser möglich und auch ein Abweichen von der Linie einfacher. Ich sag, das liegt an der fetten Gabel, langen Schwinge und rückwärts drehender KW.
Im Fahrwerk ist die V4 klar in einer anderen Welt unterwegs. Stabiler, mehr Vertrauen egal ob beschleunigt oder gebremst oder gerollt wird.

In Schräglage schalten ist mit der V4 unspektakulärer. Das Motorrad reagiert darauf deutlich weniger als die GS. Lastwechsel kann die V4 besser.


Was mir aber richtig an der LC auf den Keks gegangen ist:
Der Lärm, der da über den Gabeltunnel zum Helm kommt bei bestimmten Geschwindigkeiten und Fahrbahnen, Schräglagen, aber auch bei Geradeausfahrt, ist inakzeptabel für ein Sieger/Premiumfahrzeug. Da braucht es Ohrstöpsel auf längeren Touren. Dass davon in den Tests nichts zu lesen ist, kann nur Ignoranz oder Unwissenheit sein. Vielleicht trifft es unterschiedlich große Fahrer auch unterschiedlich, aber der Lärm wäre für mich ein k.o.-Kriterium und die GS raus.

In der Summe sehe ich auch den 2. Platz bei der Alpenmaster vom letzten Jahr als interessant, aber nicht wirklich begründbar an. Da müssen schon Wertungen wie "Überschlagsneigung im 2-Personen-Betrieb" etc. aus der Schublade kommen, damit es eine vordere Platzierung gibt. Für den Lärm des Vorderrads könnte man so viele Punkte abziehen, dass der 4. Platz nicht zu halten ist.

Die 1300er sollte an einigen Punkten besser werden, Details im Konzept müssen vorankommen.
Es geht nicht um beleuchtete Schalter oder 320er Bremsscheiben, Telelever oder 150/160/170PS, auch das Getriebe ist eben, wie es ist. Kardan passt.

Meiner Meinung nach muss die Kultur "Gashand/Leistungsabgabe" aber auch "Fahrwerk / Rühren" sowie der Lärm von der Vorderhand besser werden. Der Stand der Technik ist da auf einem anderen Niveau mittlerer weile.

Die Konnektivität, Ergonomie, TFT, ja, kann man immer was machen, aber bitte Stabilität / Nutzbarkeit vorantreiben und nicht Spotify und andere Beruhigungspillen für Besitzer.

In Bezug auf MEIN Preis/Leistungsempfinden ist die 1250er GS hochpreisiger als die V4. Du bekommst weniger für dein Geld als bei der Ducati.

So, jetzt könnt ihr mich "steinigen", aber das war meine persönliche Wahrnehmung.
Hallo,

ich bedanke mich für den auführlichen Bericht mit dem ich fast in allem einverstanden bin.

Es wäre gut zu wissen welche Bereifung die GS hatte. Wie alle wissen nun zu gut, was werksseitig normalerweise montiert kommt, nämlich die Anakees (GS) ist extrem laut vom Gabeltunnel her.

Dazu kommt bei minimaler Schräglage ein Jaulen welches unanständig ist.

De Reifen ist auch in der Strassenperformance nicht so optimal wie der Pirelli der Ducati. Und damit wird die GS in den Tests verglichen. Aber das ist halt so, der Vergleich muss Serie zu Serie sein. Nicht von individuell angepassten Motorrädern.

BMW ist selber Schuld BMW wenn sie mit diesen Reifen ausliefern.

Wenn man auf der GS den Pirelli oder den Conti 3 aufzieht, dann sieht die Sache anders aus. Zwar kommt immer noch etwas Lärm von vorne, aber der gebotene Grip und die runde Karkasse des Vorderreifens bieten einen Kurvenspass der tatsächlich sehr nahe an dem der Multi ist.

Zwar scheint die Multi etwas fahrsicherer zu sein, irgendwie in einigen Bereichen stabiler, aber der fahrwerksmässige Spass-faktor an sich, ist meines Achtens ebenbürtig. denn die GS fällt dann in die Kurve, dass es eine Wonne ist, fühlt sich sehr agil an.

In meinem Fall kommt noch telelever dazu, was mir das Einbremsen in die Kurve erleichtert. Auf der Multi müsste man die Vorderachse auf "hart" stellen.

Der zweite Punkt wo ich etwas wiederspreche ist die Ruppigkeit des Antriebs. Ich empfinde es ganz im Gegenteil, das ist auf der GS sehr gelungen, Gas geben ist nie abrupt sondern erfolgt linear. Da ist z.B. die KTM ein Traktor dagegen, wie auch (laut tests) angeblich die Tiger wenn nicht im rain modus.

Verbrauch/Reichweite ist halt ein Thema, ich weiss, Spass, aber bei längeren Touren nervt ja schon der kleine Tank der GS...Ich denke nicht es sind 2 liter Unterschied, auch wenn Motorrad das so behauptet. Bei meinen relativ ausgiebigen Tests der V4 waren es immer 6,1litr was maximal 1 Litr Differenz ist. Dennoch, da es bekanntlich nicht nutzbare 22 Liter bei der V4 sind, sondern eher 20,5, ist die Reichweite schon sehr begrenzt.

Das handy Fach der Multi ist eigentlich nicht zu kritisieren, die GS hat keinen, das der KTM ist noch kleiner.

Deine Darstellung der quickshifter finde ich für sehr gelungen. Meine 22er GS schaltet mit PRO sehr ordentlich, an die Geschmeidigkeit der Ducati kommt sie nicht ran.

Dennoch, für mich ist die GS mit Conti3 insgesamt immer noch das rundere Paket, aus vielen Gründen. Allerdings denke ich jeden Tag an wie es so wäre mit einer V4.

Gruss
Alex
 
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RogerWilco

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Hallo,

ich bedanke mich für den auführlichen Bericht mit dem ich fast in allem einverstanden bin.

Es wäre gut zu wissen welche Bereifung die GS hatte. Wie alle wissen nun zu gut, was werksseitig normalerweise montiert kommt, nämlich die Anakees (GS) ist extrem laut vom Gabeltunnel her.

Dazu kommt bei minimaler Schräglage ein Jaulen welches unanständig ist.

De Reifen ist auch in der Strassenperformance nicht so optimal wie der Pirelli der Ducati. Und damit wird die GS in den Tests verglichen. Aber das ist halt so, der Vergleich muss Serie zu Serie sein. Nicht von individuell angepassten Motorrädern.

BMW ist selber Schuld BMW wenn sie mit diesen Reifen ausliefern.

Wenn man auf der GS den Pirelli oder den Conti 3 aufzieht, dann sieht die Sache anders aus. Zwar kommt immer noch etwas Lärm von vorne, aber der gebotene Grip und die runde Karkasse des Vorderreifens bieten einen Kurvenspass der tatsächlich sehr nahe an dem der Multi ist.

Zwar scheint die Multi etwas fahrsicherer zu sein, irgendwie in einigen Bereichen stabiler, aber der fahrwerksmässige Spass-faktor an sich, ist meines Achtens ebenbürtig. denn die GS fällt dann in die Kurve, dass es eine Wonne ist, fühlt sich sehr agil an.

In meinem Fall kommt noch telelever dazu, was mir das Einbremsen in die Kurve erleichtert. Auf der Multi müsste man die Vorderachse auf "hart" stellen.

Der zweite Punkt wo ich etwas wiederspreche ist die Ruppigkeit des Antriebs. Ich empfinde es ganz im Gegenteil, das ist auf der GS sehr gelungen, Gas geben ist nie abrupt sondern erfolgt linear. Da ist z.B. die KTM ein Traktor dagegen, wie auch (laut tests) angeblich die Tiger wenn nicht im rain modus.

Verbrauch/Reichweite ist halt ein Thema, ich weiss, Spass, aber bei längeren Touren nervt ja schon der kleine Tank der GS...Ich denke nicht es sind 2 liter Unterschied, auch wenn Motorrad das so behauptet. Bei meinen relativ ausgiebigen Tests der V4 waren es immer 6,1litr was maximal 1 Litr Differenz ist. Dennoch, da es bekanntlich nicht nutzbare 22 Liter bei der V4 sind, sondern eher 20,5, ist die Reichweite schon sehr begrenzt.

Das handy Fach der Multi ist eigentlich nicht zu kritisieren, die GS hat keinen, das der KTM ist noch kleiner.

Deine Darstellung der quickshifter finde ich für sehr gelungen. Meine 22er GS schaltet mit PRO sehr ordentlich, an die Geschmeidigkeit der Ducati kommt sie nicht ran.

Dennoch, für mich ist die GS mit Conti3 insgesamt immer noch das rundere Paket, aus vielen Gründen. Allerdings denke ich jeden Tag an wie es so wäre mit einer V4.

Gruss
Alex
Ach, im Vergleich schlecht vergleichbarer Motorräder würde ich als GS-Besitzer mit einer LC mal gar nix machen ausser fahren.
Vielleicht warten auf die nächste Generation und schauen, was BMW baut und dafür an Geld möchte. Es läuft einem nichts davon.

Als Produktmanager BMW-GS würde ich baw darauf drängen, dass keine unpassenden Reifen montiert werden im Werk. Keine Ahnung was da montiert war, aber es gibt ja wohl eine Lösung. Als Kunde hätte ich aber keine Lust auf Try&Error.

Aufgrund der unterschiedlichen Konzepte wird das superweiche schalten mit den Lastwechseln und auch dem Getriebe bei der GS nicht werden können.
Ist aber auch nicht k.o.-Kriterium.
Der Kardan arbeitet wunderbar, Sitzbank machen die Leute sich selbst passend, QS ist wie er ist und das Fahrwerk ist gut. Ich muss nochmal eine andere LC fahren, ob die auch ruppig beim Gasanlegen ist, kann ja auch eine Streuung sein. Es war meine Wahrnehmung. Nach ein paar Tagen auf der LC kann ich damit sicher auch schnell und sauber fahren. Die Basis dafür besitzt das Motorrad, hat ja auch eine Reife erlangt.
Der GranTourismo-V4 ist noch kultivierter, aber eben auch deutlich jünger wie die ganze MultiV4. Sofern einem der Vergleich wichtig ist, auf die nächste GS warten, dann weiterschauen was einem liegt und das Budget erlaubt.


Für Leute, die weder auf die 1300er GS warten und auch keine 30k-EURO für eine MultiV4 hinlegen wollen / können und doch Ansprüche haben: Es gibt noch eine Antwort.

  • voll-einstellbares Fahrwerk (Druck/Zugstufe/Federvorspannung) an 50er-Gabel und Dämpfer,
  • super Quickshifter/Blipper
  • Tempomat/ CruiseControl
  • Anti-Hopping Kupplung mit Servo-Funktion
  • vorne 320er Bremsscheiben und Brembo M4/32 Bremssätteln
  • selbstentlüftendes ABS
  • Auspuffanlage ohne Klappe ("Tirol-konform)
  • Gussräder
  • WheelieControl
  • hinterleuchtete Schalter
  • LED-Tagfahrlicht
  • voll einstellbare Riding-Modes mit Traktionskontrolle
  • Alu-Top-Loader Koffer mit Halter
  • Griffheizung
  • Hauptständer
  • Halogen-Hauptscheinwerfer
  • LED Nebelscheinwerfer
  • Hill-Hold
  • Motorschutz / Ölkühlerschutz / Enduro-Paket
  • Grantourismo V4 mit 60tkm Ventilspielkontrolle,
  • Ölwechsel alle 2 Jahre / 15tkm
  • 4 Jahre Garantie

optional Drahtspeichenfelgen, RDKS, TC, andere Sitzbänke etc. was es eben für die V4 so gibt.

Preis: nagelneu inkl. Überführung ohne Rabatte: 23.876€ inkl. MwSt. in D.
Hast halt kein elektronisches Fahrwerk, Radar, Totwinkelsystem. Statt LED eben Halogen und doch ein Motorrad, das einen tollen Motor, ein sicher ebenfalls sehr gutes Fahrwerk und Getriebe, Ergonomie und Komfort bietet.

1656607408071.png
 
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Inot

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Da es bei der GS nix neues gibt bleibt die Multi im sportlichen Bereich das Maß der Dinge.
Die ADV ist jedoch noch immer das perfekte Tourenbike. Schade für die GS Flüsterer.
 
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FF-GS

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Ich lese hier nichts zur Multistrada?
 
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Inot

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R1300TB, Multi V4S
Mal was negatives zur Multi.
Die seitlichen Winglets schaufeln bei Nässe den Dreck auf die Unterschenkel.
Ist eigentlich das einzige Manko bis jetzt.
Für die Reifenschoner vielleicht noch der vordere Pirelli war bei 5000km fertig auf den Flanken. Der Hintere macht ähnlich der KTM 8.000 bis 10.000 plus Km.
War bei der KTM gleich ein Hinterer auf 2 Vordere.
Lg
 
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Da es bei der GS nix neues gibt bleibt die Multi im sportlichen Bereich das Maß der Dinge.
Die ADV ist jedoch noch immer das perfekte Tourenbike. Schade für die GS Flüsterer.
Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?
Die ist mindestens 40kg zu fett.

Gruss,
maxquer
 
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Inot

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R1300TB, Multi V4S
Vielleicht zur Klarstellung. Sehe dieses Forum als Infoaustausch für alle.
Die GS mit der Multi verglichen schneidet die GS für mich schlecht ab, da BMW sich zulange auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat. Fahrwerkskomponenenten sind eigentlich für diesen Preis eine Sauerei.
Die ADV 1250 ist für MICH in einer anderen Liga, hat kein anderer Hersteller.
Aufgrund der Toureneigenschaften ohne Anspruch der "Schnellste am Berg" zu sein immer noch der Benchmark vor allem wegen dem Gepäcksystem.
Verstanden?
Lg
 
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Inot

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R1300TB, Multi V4S
Wenn man beides fahren kann machts Spass.
Selbst verdient.
 
Andi#87

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Nö, warum muss ich mir das fette Derivat zulegen, wenn ich das auch alles für eine relativ normalgewichtige GS bekomme?
Du hast nicht verstanden. Den Wind/Wetterschutz einer ADV bekommst Du aktuell im Endurobereich nirgendwo. Und dass sie 40 Kilo zu fett ist, ist eine persönliche Meinung von Dir. Mir z.B. passt es. :zwinkern: Kardan kostet halt Gewicht
 
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Gast 30990

Gast
Vor allem sind es ja nicht mal 40kg, wenn erstmal die normale GS auch bisschen Lametter bekommt und der Tank der ADV nicht prall gefüllt ist. :wink:
 
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FF-GS

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Die wiegen leer wohl quasi gleich viel, wenn Sturzbügel und Gepäckträger ab sind.

Wirklich leicht fühlen sie sich aber nicht an, das geht mit einer luftgekühlten GS (mit wenig Mühe < 230 kg) besser.
 
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Inot

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R1300TB, Multi V4S
Mit 80 kg Fahrer zwischen 335 und 365kg sind ca. 10% also im überschaubaren Rahmen. Bei den LC. Die Lufti mit 230 glaub ich nicht. Hatte 2 die waren gefühlt schwerer.
 
Ralsch

Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
„Der Glaube an gefühltes Gewicht“ - oder Boko Haram trifft auf deutsche Technik :biggrin:

F82EFF84-FD41-4006-93B1-7548CA1117E5.jpeg

Ich glaube ja die Duc fühlt sich in Rot viel leichter an :angel:
 
Thema:

Multistrada mit V4

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