gernot69
Servus Peter,
bin bis jetzt 3 mal von Tirol aus nach Kreta gefahren.
Juni 2016 mit der GS über den Balkan (Innsbruck, Dolomiten, Goricia, Rijeka, Küstenstraße bis Dubrovnik, Podgorica, Skoder, Tirana, Ohrid, Korce, Kalambaka, Athen, mit der Fähre rüber nach Kreata). Bis Athen (ca. 2000 km) 4 Tage, jegliche Autobahn vermieden (außer nach Athen rein). Meine Frau ist vorausgeflogen, hat ein paar Tage alleine auf Kreta verbracht, nach einer Woche dann gemeinsam auf den Rückweg gemacht (wieder über Land, leicht geänderte Route).
Oktober 2017 2017 mit der R9T-Scrambler und einem Freund, der sein Motorrad nach Kreta in sein Sommerdomizil überstellt hat. Ähnliche Strecke wie das Jahr zuvor, nur einen Tag mehr Zeit gelassen. Nach 3 Tagen auf der Insel wieder über den Balkan nach Hause gefahren, der Freund ist ein paar Tage später mit dem Flieger heimgekommen.
Um diese Jahreszeit sogut wie überhaupt kein Urlauberverkehr, die Küstenstraße war wie ausgestorben und dementsprechend fein zu fahren (Hinfahrt). Bei der Rückfahrt dann allerdings von Dubrovnik bis kurz vor Triest Dauerregen - da kann die Magistrale mit Stollenreifen dann etwas fordernd sein , am Brenner Schnee... - aber das ist in dieser Zeit vom Jahr normal, und übers Wetter jammere ich nicht...
2021 wieder mit der GS, diesmal über Italien (Brenner, Verona, Modena, Lucca, Neapel, Benevento, Bari, mit der Fähre nach Durres/AL, dort dann die Adriaküste bis Sarande, Ioannina , runter nach Patras und weiter nach Athen/Piräus. Fähre rüber nach Chania. Nach 1 Woche dort mit meiner Frau wieder zurück - aber dieses mal wieder über den Balkan, Albanien (SH20,..), Dubrovnik und über die Küstenstraße nach Norden. Auch dieses mal so gut wie jegliche Autobahn versucht zu vermeiden..
Warum erzähl ich das? Aus meiner Sicht ist der Landweg absolut genial - egal ob über Italien oder über den Balkan. Quasi unendlich viele Variationsmöglichkeiten (Küste, Landesinnere, Kurven, Pässe, feine Cruiser-Strecken - alles, was man will und wo man sich wohlfühlt findet man auf dieser Strecke. Vielleicht ist es für dich eine Option, eine Strecke über Land und eine mit der Fähre zu fahren...
Interessante Details/Routenvarianten habe ich entweder auf der Seite von Klaus (klausmong) oder bei Elmar (ontrip) gefunden.
Interessant aus meiner Sicht sind auch noch die Wahrnehmung zu den Fähren - ich hab mit Minoan im Gegensatz zu Klaus sehr gute Erfahrungen gemacht...
Das Fahren in diesen Ländern und auch in Griechenland hab' ich großteils als "entspannt" wahrgenommen. Wenn man den Wahnsinn, der sich mittlerweile in den Dolomiten (speziell an Wochenenden) abspielt überlebt und hinter sich gelassen hat wird's locker.
Papiermäßig braucht's neben einem Personalausweis und den Zulassungspapieren lediglich eine Grüne Karte - die wurde bei mir an den Grenzen am Balkan immer verlangt. Ansonsten aus meiner Sicht alles sehr entspannt. Der Asphalt in Griechenland ist eher glatt, auf Kreta nochmals glatter.., aber das hast du ja sicher schon gelesen.
Egal, welche Route/Kombi es letztendlich wird - ich wünsch' dir viel Spaß und gute Fahrt!
Gernot
bin bis jetzt 3 mal von Tirol aus nach Kreta gefahren.
Juni 2016 mit der GS über den Balkan (Innsbruck, Dolomiten, Goricia, Rijeka, Küstenstraße bis Dubrovnik, Podgorica, Skoder, Tirana, Ohrid, Korce, Kalambaka, Athen, mit der Fähre rüber nach Kreata). Bis Athen (ca. 2000 km) 4 Tage, jegliche Autobahn vermieden (außer nach Athen rein). Meine Frau ist vorausgeflogen, hat ein paar Tage alleine auf Kreta verbracht, nach einer Woche dann gemeinsam auf den Rückweg gemacht (wieder über Land, leicht geänderte Route).
Oktober 2017 2017 mit der R9T-Scrambler und einem Freund, der sein Motorrad nach Kreta in sein Sommerdomizil überstellt hat. Ähnliche Strecke wie das Jahr zuvor, nur einen Tag mehr Zeit gelassen. Nach 3 Tagen auf der Insel wieder über den Balkan nach Hause gefahren, der Freund ist ein paar Tage später mit dem Flieger heimgekommen.
Um diese Jahreszeit sogut wie überhaupt kein Urlauberverkehr, die Küstenstraße war wie ausgestorben und dementsprechend fein zu fahren (Hinfahrt). Bei der Rückfahrt dann allerdings von Dubrovnik bis kurz vor Triest Dauerregen - da kann die Magistrale mit Stollenreifen dann etwas fordernd sein , am Brenner Schnee... - aber das ist in dieser Zeit vom Jahr normal, und übers Wetter jammere ich nicht...
2021 wieder mit der GS, diesmal über Italien (Brenner, Verona, Modena, Lucca, Neapel, Benevento, Bari, mit der Fähre nach Durres/AL, dort dann die Adriaküste bis Sarande, Ioannina , runter nach Patras und weiter nach Athen/Piräus. Fähre rüber nach Chania. Nach 1 Woche dort mit meiner Frau wieder zurück - aber dieses mal wieder über den Balkan, Albanien (SH20,..), Dubrovnik und über die Küstenstraße nach Norden. Auch dieses mal so gut wie jegliche Autobahn versucht zu vermeiden..
Warum erzähl ich das? Aus meiner Sicht ist der Landweg absolut genial - egal ob über Italien oder über den Balkan. Quasi unendlich viele Variationsmöglichkeiten (Küste, Landesinnere, Kurven, Pässe, feine Cruiser-Strecken - alles, was man will und wo man sich wohlfühlt findet man auf dieser Strecke. Vielleicht ist es für dich eine Option, eine Strecke über Land und eine mit der Fähre zu fahren...
Interessante Details/Routenvarianten habe ich entweder auf der Seite von Klaus (klausmong) oder bei Elmar (ontrip) gefunden.
Interessant aus meiner Sicht sind auch noch die Wahrnehmung zu den Fähren - ich hab mit Minoan im Gegensatz zu Klaus sehr gute Erfahrungen gemacht...
Das Fahren in diesen Ländern und auch in Griechenland hab' ich großteils als "entspannt" wahrgenommen. Wenn man den Wahnsinn, der sich mittlerweile in den Dolomiten (speziell an Wochenenden) abspielt überlebt und hinter sich gelassen hat wird's locker.
Papiermäßig braucht's neben einem Personalausweis und den Zulassungspapieren lediglich eine Grüne Karte - die wurde bei mir an den Grenzen am Balkan immer verlangt. Ansonsten aus meiner Sicht alles sehr entspannt. Der Asphalt in Griechenland ist eher glatt, auf Kreta nochmals glatter.., aber das hast du ja sicher schon gelesen.
Egal, welche Route/Kombi es letztendlich wird - ich wünsch' dir viel Spaß und gute Fahrt!
Gernot
Zuletzt bearbeitet: