Messermäßig bin ich mehr als gut ausgestattet (und von jeder längeren Tour kommt ein neues Messer mit
, letztes war ein handgeschmiedetes Messer von einem russischen Messermacher, der auf den 2018 St. Petersburg Harleydays einen Stand hatte.
Wenn ich einen Folder mitnehme, ist das zumeist ein
Puma, das bereits seit mehr als 30 Jahren gute Dienste tut. Ist's ein feststehendes, tut es z.B. ein
Herbertz, dessen 5mm Klinge unverwüstlich ist und auch mal zum graben benutzt werden kann, sich am nächsten Felsbrocken wieder scharf schleifen lässt, und letztlich für ~35€ auch noch leicht ersetzbar ist. "Führen" darf ich sowas wahrsch. in diesem, unserem Staate nicht mehr. Klingenlänge 12cm, m.W. an der zulässigen Grenze, weil, anstatt den Hanseln, die mit sowas um sich stechen, richtig ein paar hinter die Ohren zu geben, man lieber allen verbietet, sowas zu nutzen. Als Jugendlicher bin ich mit dem "Carl Schlieper Guide Knife" -s.u.- mit 15cm Klingenlänge am Gürtel immer in die Eilenriede -hannoverscher Stadtwald für die Fremdlinge
- geradelt, das war immerhin ein weißer Fleck auf unserer Landkarte, völlig unerforscht, mit unbekannten Gefahren. Was soll ich sagen? Meine Freunde von damals leben noch, bzw. sind nicht an Stichen eines unserer Messer gestorben, und mit den damaligen u. heutigen Feinden ist's das gleiche. Aber das ist eine andere Diskussion.
Und mit dem kleinen Sommeliermesser zusätzl. zum fetten Gürtelmesser bin ich für alle Eventualitäten gerüstet (Brot, Fleisch, Fisch schneiden, enthäuten, entschuppen, mein Futter gegen Wölfe u. Bären verteidigen, Flaschen entkorken -wichtig, Kronkorken entfernen -wichtig
ohne den Flaschenhals abschlagen zu müssen
usf.).
Grüße
Uli