Ich muss ehrlich gesagt ein wenig grinsen ...
Ich bin jetzt seit über 40 Jahren im Straßenverkehr unterwegs und "ja" ich habe leider schon so einige Unfälle gehabt. Aber noch kein einziges mal habe ich zur Regelung einen Anwalt benötigt!
Auch dann nicht, als bei einem rot/grün Verstoß eindeutiger Sachlage durch Zeugen und Polizeiaufnahme dem Unfallverursacher, nach Einflussnahme seiner mitfahrenden Ehefrau plötzlich einfiel, er sei doch nicht bei rot gefahren, dann hat sich das zwar verzögert und ich erst nach nem halben Jahr, Versicherer des Verursachers war die HUK, mein Geld bekommen habe.
Ersatzfahrzeug steht einem, so mein Kenntnisstand, nur für eine "übliche" Reparaturzeit zu. Danach, so wie es hier schon jemand angezeigt, die Nutzungsentschädigung, die man aber gesondert beantragen und begründen muss.
Das alles dauert in der Regel viel Zeit, am Ende is es aber so, dass es die Versicherungen untereinander regeln, und bei der geschilderten Sachlage ist es doch glaube recht klar und sollte man sich keine Gedanken machen müssen.
Ich persönlich bin auch aus einem anderen Grund gegen die vorschnelle Einbeziehung der "Rechtsverdreher". Schlussendlich wollen alle dabei nur Geld verdienen und das zahlt am Ende der der die Versicherung abschließen muss, also wir!