Jetzt ist mir auch klar, warum ausgerechnet dieser Bereich so hart bestraft wird - ich wusste nicht, dass man UNfallflucht richtig lernen kann! Demfall also ein Dipl.Ing. Unfallflüchter, ja?
so ähnlich, aber lieber zügig GS fahren (hat mich letzte Woche auch 30€uronen gekostet, aber ein Glück keine Pkt.)
Aber im Ernst: Das erklärt die Allgemeingültigkeit deiner Aussage tatsächlich und ich beuge mich dem jetzt und hier. Mich würde mal interessieren, was wäre, wenn man es denn nicht spüren will, sondern (verboten, ich weiss) den MP3 voll aufgedreht hat oder am Telefon quasselt und quasi einarmig schnell noch einparkt (was ja nun mal auch eine Realität ist, wie ich behaupte...). Oder das kind beruhigt...kurz: Komplett abgelenkt ist und quasi per Autopilot die altbekannte Einparkprozedur durchführt. Jetzt nicht als AUsrede gedacht, sondern ernsthaft gefragt. Ich fürchte, zumindest die laute Musik würde es überdecken...
Hier kommt es dann darauf an, den Richter oder Staatsanwalt glaubhaft davon zu überzeugen, dass "man" es nicht wahrnehmen konnte. Solche Fälle gibt es natürlich auch, frei nach dem Motto: Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn, steht erst einmal der Verdacht einer Straftat im Raume ist die Polizei ja gar nicht befugt die Sache wieder einzustellen. Hier ist dann die Staatsanwaltschaft als sog. "Herrin des Verfahrens" am Zuge. (was für ein Sch... Beamtendeutsch!)
Und nein, ich rede hier nicht (!) von mir!!! Vor meinem Auto steht meine GS, rechts ist Mauerwerk und links die GPZ meiner Freundin.
Ich würde in 2 von 3 Fällen sofort sterben, wenn ich Mist baue - und die Wand würde mich teuer zu stehen komen, weil der Smart weicher ist als die Wand...
ICH schlafe lieber eine Stunde auf der Autobahn, damit ich in der EInstellhalle topfit bin.