Motor startet erst beim zweiten mal

Diskutiere Motor startet erst beim zweiten mal im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Sorry, aber er hat doch geschrieben in der Regel kann er immer beim zweiten Mal den Motor starten. Genau deshalb ja meine Zweifel. Und wenn es mir...
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Gast10317

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Sorry, aber er hat doch geschrieben in der Regel kann er immer beim zweiten Mal den Motor starten. Genau deshalb ja meine Zweifel.
Und wenn es mir hier 100 mal erklärt wird, am Schluss bleibt halt doch nur Testen.
Ich würde die Batterie testen, sollte es das nicht sein würde ich mal Richtung Start Knopf, gehen,, da dieser gedrückt wird, Anlasser oder Startrelais habe ich nur mal hier ins Spiel geworfen, da diese Teile beim Starten in Aktion treten.
Seitenständerschalter oder Ganganzeige ? Weiss ic haber nicht wie das bei der 800 genau funktioniert.

Hat die 800er eigentlich keinen Fehlerspeicher, dann wäre es doch ratsam mal diesen zuerst auszulesen?

Fabian fang bei der Batterie an, vielleicht hast du ja Glück und es ist "nur" die Batterie wäre am schnellsten und einfachsten, ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg bei der Fehlersuche, daß du den Fehler schnell und günstig lösen kannst.
Gruß Bernhard
 
Faboulos

Faboulos

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Nicht dass mich hier jemand falsch versteht: ich bin dankbar für jede Hilfe :) Meine Aussagen zu der Batterie sollten nicht bedeuten, dass ich hier alles anzweifle!
 
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petermmuc

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Also ich würde auf jeden Fall auch die Ladespannung überprüfen.
Das Problem mit dem Stator ist ja bekannt und da hat es mich ja dieses Jahr auch erwischt.
Ich dachte auch erst an die Batterie (Originale BMW und auch erst ein Jahr alt), aber dann war es halt doch der Stator in der Lichtmaschine.
Gruß,
Peter
 
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Gast 16234

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Nicht dass mich hier jemand falsch versteht: ich bin dankbar für jede Hilfe :) Meine Aussagen zu der Batterie sollten nicht bedeuten, dass ich hier alles anzweifle!
ich hatte mal eine (fast) leere Batterie (bei der Spedition wohl zu lange mit eingeschalteter Zündung gestanden).
Da war der Effekt ident, Einschalten ok, Starten, alles tot, zweiter Versuch ging dann immer, hat dann bis zum späten Nachmittag gedauert, bis die Batterie wieder geladen war, danach nie mehr aufgetreten
 
Eckart

Eckart

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Hallo Peter
Das Problem mit dem Stator ist ja bekannt und da hat es mich ja dieses Jahr auch erwischt.
Da wäre hilfreich zu hören, wie die Symptome waren. Auch so wie hier beschrieben oder eher plötzlicher Tod ?

Eckart
 
schlork

schlork

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Das Problem mit dem Stator ist ja bekannt
Bei solchen Geschichten ist es doch wichtig dem Problem analytisch auf die Spur zu kommen. ==> Ist die Batterie kaputt/entladen? ==> Wenn Ja.==> Ist sie entladen weil die Lichtmaschine nicht genügend Ladestrom bekommt etc.

@Faboulos du schreibst von der Motorrad Batterie deines Papas, hört sich kompliziert an. Habt Ihr nicht irgendwo ein Auto und ein Starterkabel? Ist doch dann nur ne Sache von 5 Minuten
 
Faboulos

Faboulos

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Also, konnte heute mal testen. Folgendes Ergebnis. Habe die Maschine einmal versucht anzuwerfen. Anlasser dreht nur gaaanz kurz und dann direkt alles weg. Neuer Checkup. Beim zweiten mal startet sie mit etwas Mühe. Während des Startvorgangs sind die Anzeigen alle tot, aber sie geht an. Wenn sie läuft funktionieren dann auch wieder alle Elemente. Habe sie dann wieder ausgemacht und Messgerät an die Batterie: lediglich 11,67V (bei angeschalteter Zündung, Motor aus). Habe dann zum zweiten Mal versucht zu starten. Sie ging dann gar nicht mehr an (teilweise unter 10V während des Startvorgangs).
Habe dann mal mit meinem Auto Starthilfe gegeben: so schnell ging sie (gefühlt) noch nie an. Als Sie dann lief habe ich die Kabel zum Auto entfernt. Im Leerlauf hatte ich dann 12,14V. Bei etwa 3000 upm lag die Spannung dann bei ca 13,50V. Klingt für mich eigentlich schon so, als würde sie anständig laden.

Die Werte (laufender Motor und bei 3000 upm) klingen für mich normal und nicht nach kaputtem Generator. Oder iree ich mich und sie müssten deutlich höher sein? Die Batterie hängt jetzt erstmal über Nacht am Ladegerät. Morgen werde ich nochmal testen, ob sie dann beim ersten mal angeht.

LG
Fabian
 
Eckart

Eckart

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am Schluss bleibt halt doch nur Testen.
In der Tat besteht ein Missverhältnis zwischen der Länge des Threads und der Diagnose am Fahrzeug, aber immerhin gibt es jetzt doch ein paar Daten:
Bei etwa 3000 upm lag die Spannung dann bei ca 13,50V. Klingt für mich eigentlich schon so, als würde sie anständig laden.
...
Oder iree ich mich und sie müssten deutlich höher sein?
Ja, aber am Ende müsste eine Ladeschlussspannung von etwas über 14 Volt erreicht werden. Am Besten Du fährst mal ein längeres Stück von ein paar zig Kilometern und misst vor dem Ausschalten der Zündung bei noch laufendem Motor. Das kann man auch an der Bordsteckdose machen.
Habe die Maschine einmal versucht anzuwerfen. Anlasser dreht nur gaaanz kurz und dann direkt alles weg. Neuer Checkup. Beim zweiten mal startet sie mit etwas Mühe. Während des Startvorgangs sind die Anzeigen alle tot, aber sie geht an. Wenn sie läuft funktionieren dann auch wieder alle Elemente.
...
Die Werte (laufender Motor und bei 3000 upm) klingen für mich normal und nicht nach kaputtem Generator.
...
Die Batterie hängt jetzt erstmal über Nacht am Ladegerät. Morgen werde ich nochmal testen, ob sie dann beim ersten mal angeht
Und ?
Am Ende landen wir wieder bei der ... Batterie.
Die Schwäche äußert sich üblicherweise nicht in den Spannungswerten ohne Last. Daher beurteilen gut ausgestattete Werkstätten den Zustand mit einem Prüfgerät, dass bei kurzzeitig hoher Last Strom und Spannung misst.
Elektrisch gesehen bedeutet diese Schwäche einen hohen Innenwiderstand, theoretisch kann es aber auch ein "Außenwiderstand" sein, wenn die Anschlüsse an der Batterie oder motorradseitig nicht einwandfrei sind. Lockere Batteriepole hast Du bestimmt inzwischen ausgeschlossen, sie würden aber auch die diesem Fehlerbild führen. Unter diesen Umständen funktioniert nicht nur die Entladung nicht richtig, sondern auch das Laden.
Könnte also sein, dass der Start mit der frisch geladenen Batterie erstmal wieder besser geht, das Problem aber bald wieder kommt.

Eckart
 
G

Gast10317

Gast
Moin, Na das liest sich jetzt auch ganz anders. Ich bin davon ausgegangen das egal was, beim zweiten mal springt der Motor dann immer an.
Wie oben geschrieben würde ich mit der Batterie mal zu einer Werkstatt die ein Batterietester hat, die können dann mehr zu der Batterie sagen.

P.s. fährst du sehr wenig mit dem Moped ? Entweder öfters mal länger fahren, oder Ladegerät anschliessen.
 
M

MAB

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Hallo Fabian,

warum wehrst du dich so gegen die Diagnose "defekte Batt."?
Ist doch schnell getauscht, kostet wenig (35-70EUR) und schadet auf keinen Fall!

Die Anfälligkeit für Batt.-Defekte ist ja hinlänglich beschrieben.

Es kann zwar sein, dass sich der Stator der Lima auch langsam verabschiedet, aber eine neue Batt. benötigst du so oder so!
Da hilft auch kein externes Laden! Und da du ja nicht auf Tour bist, sind auch keine Notlösungen gefragt.

Die Funktion der Lima kann in einer Werkstatt gemessen werden und das solltest du auch machen lassen.
Nur eine Spannungsmessung an der Batt. ist hier nicht hinreichend.

Wenn du aber keine Lust hast, mehrfach bestätigte Vorschläge umzusetzen, stellt sich mir so langsam die Frage, warum du hier schreibst.

MlG
MAB
 
Faboulos

Faboulos

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Ich verstehe hier gerade nicht, warum ich so angegangen werde? Zunächst habe ich das Problem geschildert und um Rat gefragt. Den habe ich bekommen (Anfang der Woche). Da ich berufstätig bin und das Motorrad nicht in meiner Garage steht, sondern ein bisschen weiter weg, konnte ich es erst am Freitag (gestern) testen. Ich habe auch lediglich gesagt, dass es mich wundert, dass es die Batterie ist, weil sie noch nicht so alt war. Ausgeschlossen habe ich es zu keiner Zeit (auch wenn es so rüber gekommen sein sollte). Also ein "wehren" gegen die Diagnose defekte Batterie kann ich nirgendwo erkennen. Keine Lust etwas von euren Ratschlägen umzusetzen kann ich auch nicht sehen. Zeit um mal eben schnell in die Werkstatt zu fahren habe ich dieses Wochenende leider auch nicht. Ich denke, dass es durchaus in Ordnung ist, wenn ich das erst nächste Woche schaffe und dann berichte! Die Länge des Threads ergibt sich meiner Meinung nach auch nur, weil ich bis gestern nicht die Möglichkeit hatte etwas zu testen. Ich hoffe doch sehr, dass das niemanden stört. Falls ich mit irgendwelchen Aussagen jemanden verärgert haben sollte oder der Eindruck von Undankbarkeit entstanden ist, bitte ich um Entschuldigung. Das war wirklich nicht meine Absicht.

Zum eigentlichen Thema:
Nachdem die Batterie heute geladen war, habe ich nochmal gemessen. Bei eingeschalteter Zündung lag eine Spannung von ca. 12,4 -12,5V an. Maschine ging dann beim ersten Versuch an. Bei ca. 2-3000 upm lag die Spannung dann zwischen 13,0 und 13,5V. Ich werde demnächst mal zum Freundlichen fahren und die Leistung der Lichtmaschine messen und die Batterie prüfen lassen. Anschließend folgt dann wahrscheinlich eine neue.

Das Motorrad fahre ich entweder nachmittags/abends mal ne Runde (ca. 2-3 Std) oder mache eine Tagestour mit ihr. Also nicht die klassischen Kurzstrecken. Das erste mal, dass dieses Problem aufgetaucht ist, war auf einer Wochenendtour nachdem wir an dem Tag schon ca. 150 km gefahren waren.

Sobald ich beim Freundlichen war, melde ich mich wieder. Bis dahin schon mal vielen Dank für eure Hilfe und ein schönes Wochenende! :)

LG
Fabian
 
G

Gast10317

Gast
Haupsache das Ding läuft wieder.

Ich verstehe aber auch nicht, das in fast allen Foren, die es im Intternet gibt, sich einige immer gleich persönlich angesprochen fühlen, fast schon als Beleidigung. Man muss ja nur im Reifen Thread lesen, da gilt es ja schon als persönliche Beleidigung oder Kritik wenn einem ein Reifen nicht ganz so dolle gefällt. Früher war sicher nicht alles Schöner aber vieles Einfacher.
In diesem Sinne aber von mir auch schönes Wochenende
 
R

Rotax562

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13,5 Volt ist für die Ladespannung zuwenig. Da ist vermutlich der Stator ein wenig angekokelt .....

Ich wünsche auch ein schönes Wochenende
 
schlork

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13,5 Volt ist für die Ladespannung zuwenig.
ich glaube nicht dass man aus den Messungen darauf schliessen kann. Kann immer noch "nur" eine defekte Batterie sein. Ich habs schon mal geschrieben, ist aber möglicherweise überlesen worden. Einmal länger an ein Erhaltungsladegerät angeschlossen, welches nix taugt und die Batterie ist hin. Glaubt mir, hat mich schon zwei neue Batterien gekostet, bis ichs kapiert hab.
 
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tzehbe

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11,66 V bedeutet, dass die Batterie praktisch völlig entladen war. Beim Aufladen wird üblicherweise der Strom begrenzt. Dann wird mit konstantem Strom geladen; dabei steigt die Ladespannung langsam an bis zur Ladeschlussspannung. 14,4V bei Standardakkus, 14,8 bei AGM.
Wird die Schlussspannung nicht mehr erreicht, ist der Akku hin.
Mit Ctek ggf. regenerierbar.
Bleibt die Frage, warum der Akku leer war ...
Gruß
Thomas
 
Eckart

Eckart

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13,5 Volt ist für die Ladespannung zuwenig. Da ist vermutlich der Stator ein wenig angekokelt
ich glaube nicht dass man aus den Messungen darauf schliessen kann.
Ich meine auch, dass man aus einer einzelnen Messung keinen solchen Schluss ziehen kann. Erst einmal bedeutet das nur, dass die Batterie nicht voll geladen ist, aber man weiß nicht, warum: Entweder wurde vorher viel Ladung entnommen (Anlassversuche) oder sie wird nicht wieder aufgeladen (Kurzstrecke gefahren oder Lichtmaschine oder Regler oder Batterie kaputt). Man muss dann wohl schon etwas länger messen, um Folgendes zu beobachten:
geladen; dabei steigt die Ladespannung langsam an bis zur Ladeschlussspannung. 14,4V bei Standardakkus, 14,8 bei AGM.
Deswegen schrieb ich ja auch
am Ende müsste eine Ladeschlussspannung von etwas über 14 Volt erreicht werden. Am Besten Du fährst mal ein längeres Stück von ein paar zig Kilometern und misst vor dem Ausschalten der Zündung bei noch laufendem Motor. Das kann man auch an der Bordsteckdose machen.
Am Ende einer solchen Fahrt sollte die Ladeschlussspannung zu messen sein.

Fehlen Messmöglichkeiten, den Fehler genauer einzugrenzen, fängt man beim Tauschen auf Verdacht natürlich beim billigeren Teil an - die Wahl zwischen Batterie und Lichtmaschine fällt dann leicht.

Eckart
 
T

tzehbe

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Wenn die Fahrt lange genug gedauert hat, müsste die Ladeschlussspannung erreicht werden, stimme ich absolut zu. Nur wie lange ist lange genug? Wenn das Ladegerät ohne Fehlermeldung abschaltet, ist die Schlussspannung erreicht. Wieviel Kapazität der Akku dann noch hat, ist damit aber noch nicht klar ...
Thomas
 
Eckart

Eckart

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wie lange ist lange genug?
Eine Frage, die wohl keiner sicher beurteilen kann, aber Abschätzungen sind möglich:
Grundsätzlich sollte ein Motorrad im Kurzstreckebetrieb betrieben werden können, d. h. die beim Anlassen verbrauchte Energie bei einer Fahrt im einstelligen Kilometerbereich oder anders gemessen im einstelligen Minutenbereich nachgeladen werden.
Im Normalfall des Fahrtantritts mit einer vollen Batterie müsste sie also schon nach kurzer Fahrt wieder voll sein und die Ladesschlusspannung aufweisen.
In prekären Fällen mit mehrerern Anlassversuchen oder einer etwas durch lange Standzeit teilentleerten Batterie reichen einstellige Kilometer bzw. Minuten aber vielleicht nicht aus, die 2-3-stündigen Feierabendtouren sollten das aber schon.

Eckart
 
Faboulos

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Wenn es das Wetter zulässt, werde ich am Wochenende mal eine Runde fahren und sowohl am Anfang als auch am Ende nochmal messen. Vielleicht ergibt sich dann schon etwas. Hat der Freundliche denn eine andere Möglichkeit, um die Funktion der Lichtmaschine zu testen? Also quasi Stecker ran und Ergebnis da? Ob am Stator etwas "verkokelt" ist, kann ich selbst ja wahrscheinlich nur mit Sicherheit überprüfen, wenn ich den Deckel abmache, oder?

LG
Fabian
 
RoCo

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Hallo Faboulus,

ich hatte (habe) letzte Woche das gleiche Problem. Auf meiner Tour nach Greece am ersten Tag (Comosee) nachmittags nach dem tanken, Mopped startet wie bei Dir erst beim zweiten mal. Abends dann garnicht mehr. ALso vom Mopped meiner Frau überbrückt, läuft.

Also denk ich: wenn der Hobel läuft wenn überbrückt wurde, kann nur die Batterie hinüber sein, bekommt ja Strom wenn der Motor läuft. Am nächsten Tag zu einem BMW-Motorrad-Händler in der Nähe gefahren, haben natürlich keine Batterie da. Der Händler in Venedig soll aber eine haben. Super, denk ich, liegt auf dem Weg. Also weiter zu Gardasee (ab hier starten nur durch Starthilfe möglich). An Hotel agekommen, alles gut.
Am nächsten Tag, auf dem Weg nach Venedig, geht nach ca. 50 Km erst die Bremskontrolleuchte an, dann geht das Display aus, und auch der Tacho und Drehzahlmesser sind tot. Ca. 80 Km weiter zuckt dann der Motor und geht dann bei 140 Km/h aus. ADAC angerufen, Abschlepper kommt, bringt mich in seine Werkstatt, organisiert eine neue Batterie (140,-€ + 60,-€ Service), ich freu mich und fahr weiter.

Abends am Hotel angekommen, stell Mopped ab, Taschen runter, will noch tanken fahren. Klick, nichts. Batterie wieder leer. Am nächsten morgen zu dem BMW-Händler in Venedig gefahren (Fähre nach Greece verpasst). Nach einem Tag Fehlersuche. Batterie ok, Regler ok, Lima defekt. Kostet 1.050,-€ und geht 5 bis 6 Tage da Wochende vor der Tür.
Ich habe dann privat den Heimtransport organisiert

Lange Rede: LiMa defekt, vielmehr der Stator hat einen Massenschluss. 12.4V kamen bei laufenden Motor noch bei der Batterie an.
Ich mache jetzt die Reparatur selber, China-Stator, Dichtung und kleinkram kommen auf ca. 220,-€.

Ich tippe daher bei Dir auch auf den Stator.
 
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