gs.08.15
Schaut irgendwie nach Hahntennjoch aus.Sicher, dass das nicht in GB oder andern Ländern mit Linksverkehr war?
Schaut irgendwie nach Hahntennjoch aus.Sicher, dass das nicht in GB oder andern Ländern mit Linksverkehr war?
Wenn man "Im Alter" und "mehr" streicht, bin ich voll bei Dir.Habe ich so auch nicht verstanden. Zu meiner 8Aussage stehe ich aber trotzdem.
Wer früh genug erkennt, dass er den Anforderungen im Alter nicht mehr gewachsen ist, sollte es lassen! Ist doch voll in Ordnung.
Gruß,
maxquer
Ja richtig - dann wären ca. 75% weniger Motorradfahrer auf den Straßen.Wenn man "Im Alter" und "mehr" streicht, bin ich voll bei Dir.
Grüße Thomas
Das ist eine nicht überraschende Erkenntnis: entsprechende Studien über die Unfallfolgen bei älteren verunfallten Autofahrern im Vergleich zu jüngeren ergeben die gleichen Erkenntnisse. Spielt immer mal wieder eine Rolle, wenn eine Gesundheitsprüfung von älteren Autofahrern (meist nach spektakulären Unfällen sehr aler AutofahrerInnen) gefordert wird.Wer es sich mal antun will:
Im deutschen Ärzteblatt
https://www.aerzteblatt.de/archiv/2...werverletzten-Motorradfahrern-ueber-65-Jahren
ist eine Untersuchung veröffentlicht, wonach die Sterblichkeitsrate
besonders junger Motorradfahrer (bis 20), aber auch jene älterer
Motorradfahrer (ab 65) ermittelt und statistisch unter Beweis gestellt
wird.
...
Was denkt Ihr?
Der Unterschied ist eindeutig. Bzw. nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, denn Bergsteiger gefährden im Normalfall nur sich selber. Im Straßenverkehr sieht die Lage dagegen ganz anders aus.Eigenartigerweise ist jeder Mensch, auch noch mit weit über 65 Jahren, fit genug um eine Diskussion über die Anhebung des Pensionsantrittsalters zu rechtfertigen. Aber bei den schönen Dingen des Lebens, für manche eben Motorradfahren, sollte das Alter über 65 plötzlich einen Punkt darstellen, an dem es lautet: hör auf damit, du bist zu alt dafür.
Jede Woche liest man in den Medien über alte und sehr alte Mitmenschen, die bei Bergtouren oder sogar beim Wandern oder Schwammerlsuchen tödlich verunglücken. Sollte das auch in irgendeine fragwürdige Statistik Eingang finden?
Tja, aber die wenigsten gestehen sich das ein. Insbesondere unter Männern ein weit verbreitetes Problem.Habe ich so auch nicht verstanden. Zu meiner Aussage stehe ich aber trotzdem.
Wer früh genug erkennt, dass er den Anforderungen im Alter nicht mehr gewachsen ist, sollte es lassen! Ist doch voll in Ordnung.
Gruß,
maxquer
...mag sein das es nicht bei allen zutrifft aber der eine reicht mir eigentlich auch schon und ist klar einer zuviel.Wie ich diese Verallgemeinerungen liebe ...
Ich kenn dich jetzt ja auch ein wenig.du verstehst mich Josef
Auf langen Geraden mag das noch gehen, im Kurvenbereich ein absolutes NoGo, sehe ich da ganz genauso, nur stößt man da bei vielen nur auf KopfschüttelnWar klar, dass meine Aussage mal wieder dem ein oder anderen hier nicht gefallen. Aber es sollte keinerlei Angriff darstellen. Im Gegenteil.
Ich kann mich selber einschätzen bzw. meine Degeneration. Und ich weiß, dass ich mit 60ig sicherlich nicht mehr annähernd so gut Motorrad fahren werde wie im Moment.
Bist du dir da sicher? Ich würde mal sagen das liegt doch an dir was du daraus machst, bzw. inwieweit du gewillt bist an deiner Fitness, die fahrerischen Eigenschaften, Trainings etwas zu Unternehmen, wer nix macht wird auch nicht besser. Ich fahre zb. seit 1975 und habe mich erst den letzten 20 Jahren auf ein viel höheres Level gehievt als es damals war und hoffe das es auch noch ne ganze Zeit so bleibt, trotz ü.60
Und mit Verlaub, Beispiele dazu sehe jeden Motorradtag zu Hauf. Da kann ich auch Bücher schreiben Gerade unter den selbsternannten Meisterfahrern mit XX Jahren Motorraderfahrung. Frägt man dann mal einen ohne jede Wertung, ob man nicht doch mal an einem Training teilnehmen möchte, weil bringt echt was, wird das Kopf und Händeschüttelns abgelehnt richtig und kann ich auch Bestätigen- braucht man(n) nicht.
Die Landschaft beim Motorradfahren zu beobachten, halte ich dagegen für grob fahrlässig. Dazu würde ich einen Reisebus oder Zug empfehlen.
Der Zustand hat sich noch nicht eingestellt (50 Jahre Motorrad), aber ich kann am Tarn auch langsam fahren, oder durch's Vallée du Doubs oder über den Monte Baldo bummeln, um die Landschaft zu genießen. Allerdings ist das nicht ständiger "Normalzustand".Ich denke nach 47 Jahren Motorrad ist man soweit, dass man nicht mehr mit Schräglagenwinkel und abgefahrenen Seitenprofilen des Reifen, angeben muss....da ist es wichtiger an der Tarn die traumhafte Gegend zu erleben und ohne Schaden und Unfall wieder heimzukommen
ja genau Führerschein überprüfungen ab 50, am besten abgeben ab 60 , aber bis 67 arbeiten ist nicht genug? blöd werde ich sein, ich mach es andersrum, ab 60 werde ich genauestens prüfen, ob ich nicht zu alt zum arbeiten und im Gegenzug nicht jung genug bin, für einige schöne Jahre auf dem Motorrad.Eigenartigerweise ist jeder Mensch, auch noch mit weit über 65 Jahren, fit genug um eine Diskussion über die Anhebung des Pensionsantrittsalters zu rechtfertigen. Aber bei den schönen Dingen des Lebens, für manche eben Motorradfahren, sollte das Alter über 65 plötzlich einen Punkt darstellen, an dem es lautet: hör auf damit, du bist zu alt dafür.
das widerspricht eigentlich medizinischen Erkenntnissen und der Lebensnormalität, zwischen 20 und 40 ist Mann am leistungsfähigsten, weil sich zur rein körperlichen Fähigkeit auch noch eine gewisse Reife (......bei mir etwas später) einstellt. Das zeigt sich privat (Gründung einer Familie) und zeigt sich beruflich (Karriere)Das und noch vieles mehr lässt halt im Alter nach, also ab Mitte 20. .
Grundsätzlich ging's im Thread ja darum, wie man sich als Motorradfahrer im gehobenen Alter vor der Statistik schützt, und das ist halt Fitness, regelmäßiges Training, "dran bleiben". Wenn Du jetzt das Faß "ältere Strassenverkehrsteilnehmer" allgemein aufmachst, sind wir ganz schnell bei regelmäßigen Führerschein-Prüfungen und haben nebenbei zwar unser Verkehrsproblem gelöst (meine Eltern gehören mit Mitte 60 eigentlich nur noch mit zwei zugekniffenen Augen in den Straßenverkehr), aber ein ganz anderes aufgemacht (ich fahr doch die beiden nicht zum Einkaufen, soweit kommt's noch...). Ältere Fahrer sind im Durchschnitt unsicherer, deshalb fahren sie langsamer, im Notfall können sie nicht mehr wirklich reagieren. Die meiste Zeit enden Unfälle mit Rentnern aber in Parkremplern und leichten Blechschäden. Nur bei Motorradfahrern ist das halt etwas anders, da ist selbst ein kleiner Rempler kein Lackschaden, sondern normalerweise ein Sturz, wenn auch mit geringer Geschwindigkeit.Der Unterschied ist eindeutig. Bzw. nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, denn Bergsteiger gefährden im Normalfall nur sich selber. Im Straßenverkehr sieht die Lage dagegen ganz anders aus.
Soweit ich weiß, ist beim Bergsteigen auch weniger Reaktionsvermögen, Konzentrationsfähigkeit und eine grundsätzlich schnell funktionierende "Datenverarbeitung" gefragt. Das und noch vieles mehr lässt halt im Alter nach, also ab Mitte 20.
Ich stimme zu gezieltes Training kann sicherlich vieles bewirken, aber nicht alles lässt sich durch Training wieder zurückgewinnen und Motorradfahren ist jetzt auch keine Betätigung die einen ultra hohen Erfahrungsschatz (beim Bergsteigen schauts da vieleicht etwas anders aus) notwendig macht.
Zum Beispiel die Tour de France (wahrscheinlich auch die anderen Radrennen des gleichen Veranstalters ASO, ebenso die Tour de Suisse) schmeißt ihre Begleitmotorradfahrer diskussionslos raus, wenn sie das Alter 60 erreicht haben.ja genau Führerschein überprüfungen ab 50, am besten abgeben ab 60 , aber bis 67 arbeiten ist nicht genug?
Im Jahr 2000 hatten wir in Deutschland 945 tote Motorradfahrer, seit 2011 waren wir in keinem Jahr mehr über 700. Was sich vermutlich schnell und nachhaltig in der Unfallstatistik niedergeschlagen hat, war der Stufenführerschein ab 1999. Die technische Ausstattung würde ich nicht überbewerten. Zwar müssen seit 2017 alle neuen Motorräder ABS haben, aber in Deutschland lag der Ausrüstungsgrad bei den Neuzulassungen vorher schon hoch.seit einiger zeit ist doch ABS bei neuen motorrädern pflicht, und nicht wenige neue motorräder haben inzwischen auch spurassistenten und kurven ABS und traktionskontrolle und was nicht alles.
hast sich das bisher spürbar, statistisch erfassbar, auf die unfall bzw. todesfälle ausgewirkt?
Das meinte ich mit mangelnder Einsicht bei älteren Herren. Oder glaubst du ernsthaft das man mit 65 Jahren genauso gut reagiert, soviel Informationen verarbeiten kann wie mit 20 30 40 oder 50?
Das heist genau..?Das meinte ich mit mangelnder Einsicht bei älteren Herren. Oder glaubst du ernsthaft das man mit 65 Jahren genauso gut reagiert, soviel Informationen verarbeiten kann wie mit 20 30 40 oder 50?