Mortalitätsrate älterer Motorradfahrer (ab 65)

Diskutiere Mortalitätsrate älterer Motorradfahrer (ab 65) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Schaut irgendwie nach Hahntennjoch aus.
Intermezzo

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Habe ich so auch nicht verstanden. Zu meiner 8Aussage stehe ich aber trotzdem.
Wer früh genug erkennt, dass er den Anforderungen im Alter nicht mehr gewachsen ist, sollte es lassen! Ist doch voll in Ordnung.

Gruß,
maxquer
Wenn man "Im Alter" und "mehr" streicht, bin ich voll bei Dir.

Grüße Thomas
 
assindia

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Wenn man "Im Alter" und "mehr" streicht, bin ich voll bei Dir.

Grüße Thomas
Ja richtig - dann wären ca. 75% weniger Motorradfahrer auf den Straßen.

Nur was sind die Anforderungen? Wer trifft die Entscheidung?

Was ich jetzt so am WE gesehen habe sage ich mal: Die meisten merken gar nix mehr!

Unabhängig vom Alter .....
 
Steglitzq

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Wer es sich mal antun will:
Im deutschen Ärzteblatt

https://www.aerzteblatt.de/archiv/2...werverletzten-Motorradfahrern-ueber-65-Jahren

ist eine Untersuchung veröffentlicht, wonach die Sterblichkeitsrate
besonders junger Motorradfahrer (bis 20), aber auch jene älterer
Motorradfahrer (ab 65) ermittelt und statistisch unter Beweis gestellt
wird.
...
Was denkt Ihr?
Das ist eine nicht überraschende Erkenntnis: entsprechende Studien über die Unfallfolgen bei älteren verunfallten Autofahrern im Vergleich zu jüngeren ergeben die gleichen Erkenntnisse. Spielt immer mal wieder eine Rolle, wenn eine Gesundheitsprüfung von älteren Autofahrern (meist nach spektakulären Unfällen sehr aler AutofahrerInnen) gefordert wird.

Gut ist, dass mit der Studie auf Handlungsbedarf im Bereich der Behandlung hingewiesen wird. Anders gesagt: da wird uns dann besser geholfen. :o Und bis es soweit kommt: fit halten, besonnen bleiben und immer eine Handbreit Gummi auf dem Asphalt.

Grüße
Ralf
 
SimonADV

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Eigenartigerweise ist jeder Mensch, auch noch mit weit über 65 Jahren, fit genug um eine Diskussion über die Anhebung des Pensionsantrittsalters zu rechtfertigen. Aber bei den schönen Dingen des Lebens, für manche eben Motorradfahren, sollte das Alter über 65 plötzlich einen Punkt darstellen, an dem es lautet: hör auf damit, du bist zu alt dafür.
Jede Woche liest man in den Medien über alte und sehr alte Mitmenschen, die bei Bergtouren oder sogar beim Wandern oder Schwammerlsuchen tödlich verunglücken. Sollte das auch in irgendeine fragwürdige Statistik Eingang finden?
Der Unterschied ist eindeutig. Bzw. nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, denn Bergsteiger gefährden im Normalfall nur sich selber. Im Straßenverkehr sieht die Lage dagegen ganz anders aus.
Soweit ich weiß, ist beim Bergsteigen auch weniger Reaktionsvermögen, Konzentrationsfähigkeit und eine grundsätzlich schnell funktionierende "Datenverarbeitung" gefragt. Das und noch vieles mehr lässt halt im Alter nach, also ab Mitte 20.

Ich stimme zu gezieltes Training kann sicherlich vieles bewirken, aber nicht alles lässt sich durch Training wieder zurückgewinnen und Motorradfahren ist jetzt auch keine Betätigung die einen ultra hohen Erfahrungsschatz (beim Bergsteigen schauts da vieleicht etwas anders aus) notwendig macht.
 
SimonADV

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Habe ich so auch nicht verstanden. Zu meiner Aussage stehe ich aber trotzdem.
Wer früh genug erkennt, dass er den Anforderungen im Alter nicht mehr gewachsen ist, sollte es lassen! Ist doch voll in Ordnung.

Gruß,
maxquer
Tja, aber die wenigsten gestehen sich das ein. Insbesondere unter Männern ein weit verbreitetes Problem.
 
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Gast 11390

Gast
War klar, dass meine Aussage mal wieder dem ein oder anderen hier nicht gefallen. Aber es sollte keinerlei Angriff darstellen. Im Gegenteil.

Ich kann mich selber einschätzen bzw. meine Degeneration. Und ich weiß, dass ich mit 60ig sicherlich nicht mehr annähernd so gut Motorrad fahren werde wie im Moment.
Bist du dir da sicher? Ich würde mal sagen das liegt doch an dir was du daraus machst, bzw. inwieweit du gewillt bist an deiner Fitness, die fahrerischen Eigenschaften, Trainings etwas zu Unternehmen, wer nix macht wird auch nicht besser. Ich fahre zb. seit 1975 und habe mich erst den letzten 20 Jahren auf ein viel höheres Level gehievt als es damals war und hoffe das es auch noch ne ganze Zeit so bleibt, trotz ü.60:cool:
Und mit Verlaub, Beispiele dazu sehe jeden Motorradtag zu Hauf. Da kann ich auch Bücher schreiben:) Gerade unter den selbsternannten Meisterfahrern mit XX Jahren Motorraderfahrung. Frägt man dann mal einen ohne jede Wertung, ob man nicht doch mal an einem Training teilnehmen möchte, weil bringt echt was, wird das Kopf und Händeschüttelns abgelehnt richtig und kann ich auch Bestätigen- braucht man(n) nicht.

Die Landschaft beim Motorradfahren zu beobachten, halte ich dagegen für grob fahrlässig. Dazu würde ich einen Reisebus oder Zug empfehlen.
Auf langen Geraden mag das noch gehen, im Kurvenbereich ein absolutes NoGo, sehe ich da ganz genauso, nur stößt man da bei vielen nur auf Kopfschütteln:(
 
GS-Gaydoul

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Wir kennen doch die Steigerung:

Lüge - Meineid - Statistik

Und wenn einer mit dem Altwerden Probleme hat, kennen wir doch alle ! Früher habe ich mir einen 10 KG Eimer dranhängen können wenn ich eine ........ hatte. Und heute ? Machen die Knie nicht mehr mit !

Sehts mit Humor und weiterhin viele schöne Stunden auf dem Moped für die über 60igjährigen.

Gruß Georg
 
Uli G.

Uli G.

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Ich denke nach 47 Jahren Motorrad ist man soweit, dass man nicht mehr mit Schräglagenwinkel und abgefahrenen Seitenprofilen des Reifen, angeben muss....da ist es wichtiger an der Tarn die traumhafte Gegend zu erleben und ohne Schaden und Unfall wieder heimzukommen
Der Zustand hat sich noch nicht eingestellt ;) (50 Jahre Motorrad), aber ich kann am Tarn auch langsam fahren, oder durch's Vallée du Doubs oder über den Monte Baldo bummeln, um die Landschaft zu genießen. Allerdings ist das nicht ständiger "Normalzustand".

Grüße
Uli
 
AmperTiger

AmperTiger

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Eigenartigerweise ist jeder Mensch, auch noch mit weit über 65 Jahren, fit genug um eine Diskussion über die Anhebung des Pensionsantrittsalters zu rechtfertigen. Aber bei den schönen Dingen des Lebens, für manche eben Motorradfahren, sollte das Alter über 65 plötzlich einen Punkt darstellen, an dem es lautet: hör auf damit, du bist zu alt dafür.
ja genau Führerschein überprüfungen ab 50, am besten abgeben ab 60 , aber bis 67 arbeiten ist nicht genug? blöd werde ich sein, ich mach es andersrum, ab 60 werde ich genauestens prüfen, ob ich nicht zu alt zum arbeiten und im Gegenzug nicht jung genug bin, für einige schöne Jahre auf dem Motorrad.
 
AmperTiger

AmperTiger

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Das und noch vieles mehr lässt halt im Alter nach, also ab Mitte 20. .
das widerspricht eigentlich medizinischen Erkenntnissen und der Lebensnormalität, zwischen 20 und 40 ist Mann am leistungsfähigsten, weil sich zur rein körperlichen Fähigkeit auch noch eine gewisse Reife (......bei mir etwas später) einstellt. Das zeigt sich privat (Gründung einer Familie) und zeigt sich beruflich (Karriere)
heute mit Ü50 ist es dann so, dass ich bei bestimmten körperlichen Betätigungen, bei denen früher die reine Häufigkeit das Ziel war, heute eher die Qualität bevorzuge. ;)
 
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generalgarden

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Der Unterschied ist eindeutig. Bzw. nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, denn Bergsteiger gefährden im Normalfall nur sich selber. Im Straßenverkehr sieht die Lage dagegen ganz anders aus.
Soweit ich weiß, ist beim Bergsteigen auch weniger Reaktionsvermögen, Konzentrationsfähigkeit und eine grundsätzlich schnell funktionierende "Datenverarbeitung" gefragt. Das und noch vieles mehr lässt halt im Alter nach, also ab Mitte 20.

Ich stimme zu gezieltes Training kann sicherlich vieles bewirken, aber nicht alles lässt sich durch Training wieder zurückgewinnen und Motorradfahren ist jetzt auch keine Betätigung die einen ultra hohen Erfahrungsschatz (beim Bergsteigen schauts da vieleicht etwas anders aus) notwendig macht.
Grundsätzlich ging's im Thread ja darum, wie man sich als Motorradfahrer im gehobenen Alter vor der Statistik schützt, und das ist halt Fitness, regelmäßiges Training, "dran bleiben". Wenn Du jetzt das Faß "ältere Strassenverkehrsteilnehmer" allgemein aufmachst, sind wir ganz schnell bei regelmäßigen Führerschein-Prüfungen und haben nebenbei zwar unser Verkehrsproblem gelöst (meine Eltern gehören mit Mitte 60 eigentlich nur noch mit zwei zugekniffenen Augen in den Straßenverkehr), aber ein ganz anderes aufgemacht (ich fahr doch die beiden nicht zum Einkaufen, soweit kommt's noch...). Ältere Fahrer sind im Durchschnitt unsicherer, deshalb fahren sie langsamer, im Notfall können sie nicht mehr wirklich reagieren. Die meiste Zeit enden Unfälle mit Rentnern aber in Parkremplern und leichten Blechschäden. Nur bei Motorradfahrern ist das halt etwas anders, da ist selbst ein kleiner Rempler kein Lackschaden, sondern normalerweise ein Sturz, wenn auch mit geringer Geschwindigkeit.

Wer sich körperlich nicht mehr fit fühlt sollte nicht fahren, keine Frage. Aber wer noch die Fitness hat, sollte das für sich selbst entscheiden. Selbst die "langsamen" Rentner, die vermutlich nach ein paar Jahren Schleichfahrt nicht mehr die Reaktionsfähigkeit und Übung haben, einem drohenden Unfall auszuweichen, verursachen ja selbst meist keine Unfälle, sie sind nur Leidtragende. Und das ist das Risiko, das sie selbst einschätzen und auf sich nehmen müssen. Da sind die Knieschleifer-Gixxer deutlich gefährlicher...
 
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HFB

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Muß hier eindeutig jein sagen. Gehöre selber zu den armen Schw..., die auf einmal mit einer 6 als erste Ziffer gesegnet wurden. Körperliche Fitness lässt sich trainieren, Reaktionen ebenso. Das Problem ist, viele der älteren Generation tun da nichts für. Ebenso wie das viele einfach körperliche Gebrechen ableugnen, ich sage nur Hörgerät... Es stimmt auch nicht, daß die alten statistisch gesehen nur Bagatellunfälle verursachen, sie sind sogar häufig in sehr schwere Unfälle verwickelt (Geisterfahrer). Muß direkt an den Alten denken, der beim Überholen erst vor kurzem gleich zwei Zweiradfahrer umgefahren hat.
Wiedereinsteiger, zugegebenermassen wie ich, sind tatsächlich problematisch. Das was heute als normale Straßenmotorisierung läuft hatte man früher höchstens auf der Rennstrecke. Um das vernünftig zu beherrschen braucht man einfach etliche tausend Kilometer Fahrerfahrung, auch wenn man sonst akzeptabel fit ist und durch regelmässiges Zocken am PC und der Konsole noch sehr brauchbare Reflexe besitzt. Andererseits lässt auch die Risikobereitschaft nach und es gibt gelegentlich sogar sowas wie altersbedingte Vernunft, sprich, wenn ich mich mal nicht fühle, nehme ich halt das Auto.
 
M

MTL

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ja genau Führerschein überprüfungen ab 50, am besten abgeben ab 60 , aber bis 67 arbeiten ist nicht genug?
Zum Beispiel die Tour de France (wahrscheinlich auch die anderen Radrennen des gleichen Veranstalters ASO, ebenso die Tour de Suisse) schmeißt ihre Begleitmotorradfahrer diskussionslos raus, wenn sie das Alter 60 erreicht haben.
 
Intermezzo

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Bei all den klugen Vorschlägen bitte ich zu beachten, daß die, die jetzt noch keine 6 vor der Altersangabe stehen haben, irgendwann mal, wenn sie es denn bis dahin schaffen, auch mal zur Gruppe derjenigen gehören werden, für die sie heute Beurteilungen abgeben und Verhaltensmaßregeln aufstellen. Ich hoffe, daß sie sich dann auch selbst dran halten. Ich habe da so meine Zweifel.

Darüber hinaus stelle ich bei meinen Touren immer wieder fest, daß bei sicherem Fahren oder auch unauffälligem fahren nicht das Alter der entscheidende Faktor ist, sondern tatsächlich das Können. Damit meine ich nicht die schrägste Schräglage oder der steilste Wheelie sondern schlicht und einfach das Verhalten im Straßenverkehr an sich.

Außerdem ist es schlichtweg eine hier durch nichts bewiesene Behauptung, außer die immer wieder zu hörenden Pauschalurteile, daß ältere Motorradfahrer überproportional an schweren Unfällen beteiligt wären. Ursprünglich ging es ausschließlich darum, daß Verletzungsfolgen und die Heilungschancen geringer seien. Um das zu wissen brauche ich keine wissenschaftliche Studie von Ärzten. Das merke ich schon wenn ich morgens aufstehe oder abends, weil mir das Kreuz mal wieder weh tut, weil ich beispielsweise den Tag über betoniert habe.

Da ich beim Motorradfahren aber in den seltensten Fällen, eigentlich nie, Estrich-Beton mit mir rumschleppe, habe ich diese Wehwehchen beim Motorradfahren nicht. Daß ich beim Motorradfahren langsamer unterwegs bin als noch vor ein paar Jahren, für viele jüngere Maulhelden ist es immer noch schnell genug, liegt in meinem Falle einfach daran, Dinge bewußter zu machen und die Risiken zu minimieren. Vieleicht ist das neben der Einsicht und Reife, vielleicht aber auch einfach biologisch zu erklären, jenseits der nachlassenden Reflexe.

Und noch was, insbesondere für all die Ü40 und Ü50, die scheinbar genau wissen wie das mit Ü60 ist, Es gibt nirgendwo einen Schalter der bei Erreichen der 60 einfach umgelegt wird. Manche altern früher, auch mit unter 60, manche altern später. Es ist auch nicht zwingend, daß man 3 x die Woche ins Fitness-Studio rennt, im Glauben die Zeit damit aufzuhalten. Dieser Gesundheitswahn geht mir sowieso auf den Sack. Insbesondere von Leuten, die ihr Leben nie Sport gemacht oder sich auch nur in irgendeiner anderen Art und Weise körperlich betätigt haben, nun aber glauben ihren Mitmenschen erzählen zu müssen was richtig und was nicht richtig ist. Fit sind die alle, wenn es aber darum geht evtl. mal bis 70 arbeiten zu müssen, war auch schon im Gespräch, dann sind sie plötzlich alle nicht mehr so fit.

Grüße Thomas

der in drei Jahren 65 ist und in 3 1/2 Jahren in Rente geht. Und noch möglichst lange Motorrad fahren möchte, auch ohne gute Ratschläge oder Bevormundungen von anderen.
 
sampleman

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seit einiger zeit ist doch ABS bei neuen motorrädern pflicht, und nicht wenige neue motorräder haben inzwischen auch spurassistenten und kurven ABS und traktionskontrolle und was nicht alles.

hast sich das bisher spürbar, statistisch erfassbar, auf die unfall bzw. todesfälle ausgewirkt?
Im Jahr 2000 hatten wir in Deutschland 945 tote Motorradfahrer, seit 2011 waren wir in keinem Jahr mehr über 700. Was sich vermutlich schnell und nachhaltig in der Unfallstatistik niedergeschlagen hat, war der Stufenführerschein ab 1999. Die technische Ausstattung würde ich nicht überbewerten. Zwar müssen seit 2017 alle neuen Motorräder ABS haben, aber in Deutschland lag der Ausrüstungsgrad bei den Neuzulassungen vorher schon hoch.

Was einer wünschenswerten Senkung der Unfallopferzahlen entgegensteht: Es wird immer mehr gefahren. Der Fahrzeugbestand erreichte mit 4,4 Millionen (auf 11 Pkw kommt ein Motorrad) 2019 ein neues Rekordhoch, und allein die Zahl der ausgegebenen Motorrad-Führerscheine stieg zwischen 2004 und 2013 um fast 40 Prozent. Dazu kommt das tendenziell immer wärmere Wetter, das Skilift-Betreiber in den Ruin treibt und Motorradfahrer länger fahren lässt.

Solche Faktoren werden bei dem motorradfeindlichen Grundtenor, den solche Berichte meist haben, gern ausgeblendet.

Im Moment erleben wir bei den Pedelecs gerade sprunghaft ansteigende Unfallzahlen. Kein Wunder, schließlich verbreiten die sich ja wie Fußpilz. Hätten Motorräder eine ähnliche Unfallentwicklung, wäre die Hölle los.


Viele Grüße vom Sampleman
 
SimonADV

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Das meinte ich mit mangelnder Einsicht bei älteren Herren. Oder glaubst du ernsthaft das man mit 65 Jahren genauso gut reagiert, soviel Informationen verarbeiten kann wie mit 20 30 40 oder 50?
 
hydrantenfritz

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Das meinte ich mit mangelnder Einsicht bei älteren Herren. Oder glaubst du ernsthaft das man mit 65 Jahren genauso gut reagiert, soviel Informationen verarbeiten kann wie mit 20 30 40 oder 50?
Das heist genau..?
 
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