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HaukeW
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An den Heinkel Tourist als Schulungsgerät kann ich mich auch noch erinnern. Hatte hier auch eine Fahrschule. Witzig, ich hab mein Klasse 3 auch auf einem Opel Ascona gemacht.
Für die Klasse 1 nur 2 Fahrstunden auf einem Heinkel Tourist (1 über Land, 1 durch die Stadt), immer hinter dem Opel Ascona des eiligen Fahrlehrers her,
Steht übrigens im abenteuerlichen Kontrast zur Ansicht vieler alter Säcke, die heutige Jugend könne ja nicht mehr fahren, weil sie das nie gelernt habe.Die Erlangung meiner Fahrerlaubis (Klasse 1 und 3 im Dezember 1971) war aus heutiger Sicht völlig unverantwortlich. Mit dem Auto 4 Fahrstunden (1 über Land, 2 in der Stadt, 1 auf der Autobahn), zur Prüfing eine Runde um den Block des TÜVs in Krefeld plus rückwärts Einparken = bestanden. Für die Klasse 1 nur 2 Fahrstunden auf einem Heinkel Tourist (1 über Land, 1 durch die Stadt), immer hinter dem Opel Ascona des eiligen Fahrlehrers her, Prüfung auf dem TÜV Parkplatz, je 2 Kreise rechts und links herum, ohne die Füße abzusetzen, Vollbremsung vor dem Prüfer aus 30 kmh = bestanden.
Ich will jetzt nicht alle Beiträge durchlesen, aber ich glaube nicht , "das ein alter Sack" behauptet hat,Und weil ich glaube, dass das in anderen Fahrschulen zu der Ära nicht besser war, erlaube ich mir hin und wieder mal derbe Scherze gegenüber alten Säcken, die glauben, sie würden automatisch viel besser fahren als jeder der jünger ist (lies: also fast alle anderen), nur weil sie ihren Schein früher geschossen haben.
Jepp ... ähnlicher Jahrgang ... ähnliche ErfahrungenWenn ich das so lese, bin ich hier wohl die bisher ärmste Sau mit den Führerscheinen:
Mit 16 Klasse 1b = 80ccm
Mit 18 Klasse 1A = 2 Jahre maximal 27 PS
Mit 20 Klasse 1
Jedesmal richtig Theorie und Praxisunterricht, 10 (??) Pflichtfahrstunden und auch 3 Fahrprüfungen. Bei der Klasse 1 Prüfung hat der Sausack mich eine Stunde fahren lassen, bei Regen, Nebel und 5 Grad. Sämtliche Fahrmanöver hat der sich vorführen lassen.
...
ja, 1979 Klasse 1 mit einer Fahrstunde gemacht, zuvor zwei Jahre auf der Fünfziger unterwegs gewesen. Der Fahrlehrer kannte mich, ließ sich zeigen, was ich kann, also das, was in der Prüfung dran kam, fertigSteht übrigens im abenteuerlichen Kontrast zur Ansicht vieler alter Säcke, die heutige Jugend könne ja nicht mehr fahren, weil sie das nie gelernt habe.
Ja, aber die anderen, die dann immer schnell beleidigt sind, teilen selbst auch gern mal aus.Btw., was für dich ein " derber Scherz " ist, ist für andere eine Beleidigung !
Das sind, wenn du mich fragst, genormte Grundfahraufgaben, die heute in jeder Fahrschule Standard sind: Schneller Slalom, langsamer Slalom, eng im Kreis fahren, Anhalten und links abstützen, anhalten und rechts abstützen. Bremsen mit und ohne ausweichen...Bei uns an der letzten Straße vor dem Feld steckt ein Fahrlehrer regelmäßig mit Hütchen einen Parcour ab, den man in Schrittgeschwindigkeit, aber auch schnell durchfahren muss. Ferner Zielbremsungen etc. Finde ich gut, erscheint mir sehr an der Praxis orientiert, sinnvoll und zielführend.
Glaube mir, wenn ich das nicht in diesem Forum schon zuhauf gelesen hätte, würde ich es nicht behaupten. Nahezu mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit kommen solche Sprüche, wenn es mal wieder in einem Thread um ABS oder nicht geht.Ich will jetzt nicht alle Beiträge durchlesen, aber ich glaube nicht , "das ein alter Sack" behauptet hat,
er könne besser fahren als jeder Jüngere !
Deswegen ist es ja auch so schwer die schlechten Angewohnheiten zu verlernen. Im Job muss ich ständig was neues lernen und ich merke mit 56 Jahren das ich zwar immer noch gut aufnahmefähig bin aber das was mich nicht interessiert, worauf ich kaum Lust habe, genau so schnell auch wieder löschen kann. Das geht sogar soweit das ich stumpf behaupte von dem ein oder anderen noch NIE was gehört zu habenAber mal zurück zum Thema: Auch so ein Selbstbeweihräucherungsding ist das Mantra vom "ewigen Lernen". Ich glaube, das Motorradfahren eine Sache ist, bei der man irgendwann nichts mehr hinzulernt. Da ist dann irgendwann der Punkt erreicht, dass man im Grunde nur noch durch Training den erreichten Sand halten bzw. gegen Verfallserscheinungen ankämpfen kann. Jede Lernkurve flacht irgendwann mal ab, bis sie zur Geraden verkommt.
Wieso immer noch wäre die bessere Frage. Passend zum Thema.Wieso habt ihr alle einen Führerschein?
Das liegt wohl eher daran, daß man nicht mehr jedem Mist hinterherrennt oder auch aus jeder Mücke einen Elefanten macht. Das hat nur insofern mit dem Alter zu tun, daß man manche Dinge im Alter (basierend auf der eigenen Erfahrung) einfach kritischer sieht. Mir geht es zumindest so.Deswegen ist es ja auch so schwer die schlechten Angewohnheiten zu verlernen. Im Job muss ich ständig was neues lernen und ich merke mit 56 Jahren das ich zwar immer noch gut aufnahmefähig bin aber das was mich nicht interessiert, worauf ich kaum Lust habe, genau so schnell auch wieder löschen kann. Das geht sogar soweit das ich stumpf behaupte von dem ein oder anderen noch NIE was gehört zu haben