Mad Mex
Themenstarter
In der Sierra De Penjamo - Teil 2
Nachdem wir beim letzten Anlauf unsere gesuchte Route knapp verfehlt hatten, waren Charly und ich am 16.09, dem Unabhängigkeitstag Mexikos, erneut unterwegs, um die Sierra für unsere Touren zu kartografieren.
Doch von Anfang an…
Vor 2 Wochen planten wir noch in Charlys Restaurant in Atotonilco, dass er und MaElena, seine Frau, uns am 15.September in Leon besuchen werden. Der 15.09., “Dia del grito” und auch mein Geburtstag, fällt dieses Jahr auf einen Montag und ganz Mexiko macht urlaubsmässig Brücke zum 16.09, dem offiziellen Feiertag der Unabhängigkeit.
15. September, 12:00 mittags, es klopft am Tor, Charly ist da…, mit Motorrad. Zuerst denke ich, na prima, MaElena kommt mit den Kindern im Auto und wir können uns ein wenig rumtreiben. Aber…, Charly kommt alleine, die Kinder hätten bei einer Tante bleiben sollen, da sie am 16.09. an einem Reiterfestival teilnehmen, die Tante hat kurzfristig abgesagt, nu denn, es trifft MaElena,…Schade!
Mit den Motorrädern fahren wir voraus zu unserem Landhäuschen, wo Siggi bereits das Barbacoa aus Geisslein am zubereiten ist.
Kurz darauf trifft der Rest des engsten Familienkreises ein.
Bis zum Dunkelwerden verbringen wir zusammen auf dem Rancho, dann kehren wir zurück in die Stadt, um ca 22:00 Uhr wollen wir zur Fiesta in der Bar sein.
Dort angekommen, geht es erst richtig los,
...um 23:00 der “Grito”, der Ruf zur Freiheit…
…noch ein wenig Geburtstag…
…um die Fiesta–Stimmung gleich richtig zu nutzen, haben meine Frauen ihre Angestellten zu einer kleinen Firmenparty eingeladen und die sind auch zahlreich erschienen. Also keine Chance für die Chefinnen, sich früh zu verabschieden. Der schlafende Enkel ist Grund genug, dass Charly und ich uns höflich ausklinken und uns mit dem Kleinen aus dem Staub machen.
Morgen früh rechtzeitig los und …die Sierra für uns alleine!
Die Rechnung geht auf. Um circa 04:00 früh treffen die Patronas ein…, für sie wird das Nichts mit morgen FRÜH aufstehen.
Um 07:30 schleicht sich Charly ins Gästebad, für mich Zeichen, dass ich mich jetzt wohl auch aufraffen sollte. Kaffee, Hund füttern, die alten, ausgeweiteten BMW-Stiefel suchen…; gestern bin ich mit Badeschlappen in ein beachtliches Nest von Mini-Ameisen gelatscht und hunderte der kleinen Biester haben zugeschlagen. Der linke Fuss ist noch halbwegs erkennbar, aber der rechte sieht aus wie eine aufgeweichte Lachssemmel.
Nun kostet es Zeit, bis ich die Mauken in die alten Stiefel modelliert habe, trotzdem, vor neun Uhr stehen die Motorräder auf der Strasse, noch ein Foto und los.
Wie vor 2 Wochen sind wir wieder um 10:00 Uhr in Cueramaro.
Das Städtchen ist noch völlig verschlafen von den gestrigen Festivitäten, kaum heizen die ersten Taco-Stände an, also raus, unterwegs wird's schon was geben…
Diesmal finden wir auf Anhieb die Zufahrt zur Sierra de Penjamo…
…dann unsere fragliche Abzweigung, heute probieren wir den Anderen!
…Zäune öffnen, durchfahren, wiederzumachen…
…bei um die 20 Grad Celsius, ein weiterer herrlicher Tag in der Sierra.
Der Stausee da hinten zeigt uns die Richtung,
der steinige Weg, stramm bergabwärts, ist zum Teil ordentlich ausgewaschen, aber die Balance geht schon wieder
Auf der Staumauer…
... und weiter.
Zurück auf Asphalt.
Es ist kurz nach ein Uhr mittag, noch eine Stärkung (auch was zum Beissen, weil unterwegs fand sich NiGS)…,
…für heute trennen sich unsere Wege: Charly, Richtung Westen, nach Atotonilco, ich Direktion Norden, Leon. Gut eine Stunde fehlt von hier aus jedem von uns bis nach Hause.
Die Erforschung der Sierra de Penjamo hat wieder eine entscheidende Hürde genommen.
Bis wir uns Ende nächster Woche zu einer Runde nach Chihuahua wiedersehen, wird Charlys 1150er sicher die 100,000 MEILEN geknackt haben…
Saludos
Nachdem wir beim letzten Anlauf unsere gesuchte Route knapp verfehlt hatten, waren Charly und ich am 16.09, dem Unabhängigkeitstag Mexikos, erneut unterwegs, um die Sierra für unsere Touren zu kartografieren.
Doch von Anfang an…
Vor 2 Wochen planten wir noch in Charlys Restaurant in Atotonilco, dass er und MaElena, seine Frau, uns am 15.September in Leon besuchen werden. Der 15.09., “Dia del grito” und auch mein Geburtstag, fällt dieses Jahr auf einen Montag und ganz Mexiko macht urlaubsmässig Brücke zum 16.09, dem offiziellen Feiertag der Unabhängigkeit.
15. September, 12:00 mittags, es klopft am Tor, Charly ist da…, mit Motorrad. Zuerst denke ich, na prima, MaElena kommt mit den Kindern im Auto und wir können uns ein wenig rumtreiben. Aber…, Charly kommt alleine, die Kinder hätten bei einer Tante bleiben sollen, da sie am 16.09. an einem Reiterfestival teilnehmen, die Tante hat kurzfristig abgesagt, nu denn, es trifft MaElena,…Schade!
Mit den Motorrädern fahren wir voraus zu unserem Landhäuschen, wo Siggi bereits das Barbacoa aus Geisslein am zubereiten ist.
Kurz darauf trifft der Rest des engsten Familienkreises ein.
Bis zum Dunkelwerden verbringen wir zusammen auf dem Rancho, dann kehren wir zurück in die Stadt, um ca 22:00 Uhr wollen wir zur Fiesta in der Bar sein.
Dort angekommen, geht es erst richtig los,
...um 23:00 der “Grito”, der Ruf zur Freiheit…
…noch ein wenig Geburtstag…
…um die Fiesta–Stimmung gleich richtig zu nutzen, haben meine Frauen ihre Angestellten zu einer kleinen Firmenparty eingeladen und die sind auch zahlreich erschienen. Also keine Chance für die Chefinnen, sich früh zu verabschieden. Der schlafende Enkel ist Grund genug, dass Charly und ich uns höflich ausklinken und uns mit dem Kleinen aus dem Staub machen.
Morgen früh rechtzeitig los und …die Sierra für uns alleine!
Die Rechnung geht auf. Um circa 04:00 früh treffen die Patronas ein…, für sie wird das Nichts mit morgen FRÜH aufstehen.
Um 07:30 schleicht sich Charly ins Gästebad, für mich Zeichen, dass ich mich jetzt wohl auch aufraffen sollte. Kaffee, Hund füttern, die alten, ausgeweiteten BMW-Stiefel suchen…; gestern bin ich mit Badeschlappen in ein beachtliches Nest von Mini-Ameisen gelatscht und hunderte der kleinen Biester haben zugeschlagen. Der linke Fuss ist noch halbwegs erkennbar, aber der rechte sieht aus wie eine aufgeweichte Lachssemmel.
Nun kostet es Zeit, bis ich die Mauken in die alten Stiefel modelliert habe, trotzdem, vor neun Uhr stehen die Motorräder auf der Strasse, noch ein Foto und los.
Wie vor 2 Wochen sind wir wieder um 10:00 Uhr in Cueramaro.
Das Städtchen ist noch völlig verschlafen von den gestrigen Festivitäten, kaum heizen die ersten Taco-Stände an, also raus, unterwegs wird's schon was geben…
Diesmal finden wir auf Anhieb die Zufahrt zur Sierra de Penjamo…
…dann unsere fragliche Abzweigung, heute probieren wir den Anderen!
…Zäune öffnen, durchfahren, wiederzumachen…
…bei um die 20 Grad Celsius, ein weiterer herrlicher Tag in der Sierra.
Der Stausee da hinten zeigt uns die Richtung,
der steinige Weg, stramm bergabwärts, ist zum Teil ordentlich ausgewaschen, aber die Balance geht schon wieder
Auf der Staumauer…
... und weiter.
Zurück auf Asphalt.
Es ist kurz nach ein Uhr mittag, noch eine Stärkung (auch was zum Beissen, weil unterwegs fand sich NiGS)…,
…für heute trennen sich unsere Wege: Charly, Richtung Westen, nach Atotonilco, ich Direktion Norden, Leon. Gut eine Stunde fehlt von hier aus jedem von uns bis nach Hause.
Die Erforschung der Sierra de Penjamo hat wieder eine entscheidende Hürde genommen.
Bis wir uns Ende nächster Woche zu einer Runde nach Chihuahua wiedersehen, wird Charlys 1150er sicher die 100,000 MEILEN geknackt haben…
Saludos
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