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Christian S
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Hallo,
nix los mit Solidarität in Europa, wie man hier lesen kann:
Fietz am Freitag: Europa lässt Merkel im Regen stehen - und könnte sie so zur Kurskorrektur zwingen - Fietz am Freitag - FOCUS Online - Nachrichten
Trotzdem ist genau das eingetreten, was befürchtet / geschrieben wurde: Jetzt, wo das dramatische Ausmaß offenbar wird, hockt Frau Merkel EU-weit mit dem Arsch am Boden und bekommt ebenselbigen Ihrer vermeintlichen EU-Freunde ins Gesicht gestreckt. Ausbaden muss dies die Bevölkerung Deutschlands, und zwar alle, z.B. Einzelhändler im grenznahen Regionen, die nur noch 50 % des Umsatzes machen, weil die Grenzkunden ausbleiben, aber auch diejenigen Muslime, die bereits hier sind, durchaus auch integriert sind, aber nun mit allen Flüchtlingen in einen Topf geworfen werden und unter Generalverdacht stehen, ein schmarotzender Wirtschaftsflüchtlinge zu sein, der seinen Teil zur aktuellen Situation beigetragen hat.
Mangelnde Solidarität in der EU wurde schon früher angeprangert, Gerhard Schröder im Juli 2015:
Kritik an Flüchtlingspolitik - Schura Niedersachsen
Die Zahlen scheinen sich auf 10000 / Tag einzupendeln:
Mitternacht ist Toresschluss: Ungarn schließt Grenze zu Kroatien - n-tv.de
Im Sommer traten Gesetze zur Mietpeisbremse in Kraft:
Begrenzung der Mietsteigerung - Politik - WDR.de
Warum wohl? Weil bereits damals in nicht wenigen Regionen bezahlbarer Wohnraum Geringverdiener knapp war...
aber "Wir schaffen das".
nix los mit Solidarität in Europa, wie man hier lesen kann:
Fietz am Freitag: Europa lässt Merkel im Regen stehen - und könnte sie so zur Kurskorrektur zwingen - Fietz am Freitag - FOCUS Online - Nachrichten
Die Argumentation der "EU-Freunde" ist natürlich albern. Denn kein Flüchtling konnte in den Balkan z.B. nach Serbien gelangen, ohne über Griechenland oder Bulgarien bzw. Ungarn bereits EU-Boden betreten zu haben, also im Anwendungsbereich von Dublin III angekommen zu sein. Wer aber in Griechenland nicht registriert wurde (oder werden konnte) wird zur EU-Aufgabe. Anders könnte man das sehen, wenn Deutschland eine EU-Außengrenze hätte und diese eigenmächtig geöffnet hätte.Der Staat bestimmt die Regeln, wer sein Hoheitsgebiet betreten darf und wer nicht. Es ist seine Verantwortung, für die Sicherheit seines Staatsvolkes zu sorgen.
Die Deutschen stehen alleine da
Vielmehr könnte sich ein Kurswechsel ergeben, weil Deutschland erkennen muss, dass es allein dasteht. Die viel beschworene Solidarität ist eine Farce. Vor allem die Osteuropäer mauern. Doch auch die übrigen Mitglieder wie etwa die Franzosen mit ihrer Sorge um den politischen rechten Rand unterstützen den Kurs der deutschen Bundeskanzlerin nur halbherzig.
Nach dem Völkerrecht definiert sich ein Staat über sein Staatsgebiet, sein Staatsvolk und die Machtausübung darüber. Das impliziert allerdings auch eine Kontrolle, nicht im Sinne von Überwachung, sondern von Souveränität.
Der Staat bestimmt die Regeln, wer sein Hoheitsgebiet betreten darf
Der Staat bestimmt die Regeln darüber, wer sein Hoheitsgebiet betreten darf und wer nicht. Und er steht damit in der Verantwortung, für die Sicherheit seines Staatsvolkes zu sorgen. Der Bonner Staatsrechtslehrer Josef Isensee hat das zusammengefasst, der Rechtsstaat versage nicht nur, wenn er die Freiheit seiner Bürger beschneidet, sondern vor allem auch dann, wenn er ihnen die Sicherheit vorenthält.
Mehr Europa ist die Lehre aus der Krise
Man mag Merkel vorhalten, es sei blauäugig gewesen, an dieser Stelle europäische Solidarität zu erwarten. Doch wäre diese eigentlich selbstverständlich, vorausgesetzt, Europa begreift sich tatsächlich als Wertegemeinschaft. Jetzt zeigt sich: Die aktuelle Lage ist nicht allein eine humanitäre Krise. Sie offenbart auch die Schwächen im System EU.
Daraus lässt sich nur eine Lehre ziehen: Will Europa wirklich als starker Spieler in der Weltpolitik auftreten, braucht es eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, inklusive eines einheitlichen Asylrechts, und eine gemeinsame Finanzpolitik sowieso.
Trotzdem ist genau das eingetreten, was befürchtet / geschrieben wurde: Jetzt, wo das dramatische Ausmaß offenbar wird, hockt Frau Merkel EU-weit mit dem Arsch am Boden und bekommt ebenselbigen Ihrer vermeintlichen EU-Freunde ins Gesicht gestreckt. Ausbaden muss dies die Bevölkerung Deutschlands, und zwar alle, z.B. Einzelhändler im grenznahen Regionen, die nur noch 50 % des Umsatzes machen, weil die Grenzkunden ausbleiben, aber auch diejenigen Muslime, die bereits hier sind, durchaus auch integriert sind, aber nun mit allen Flüchtlingen in einen Topf geworfen werden und unter Generalverdacht stehen, ein schmarotzender Wirtschaftsflüchtlinge zu sein, der seinen Teil zur aktuellen Situation beigetragen hat.
Mangelnde Solidarität in der EU wurde schon früher angeprangert, Gerhard Schröder im Juli 2015:
Kritik an Flüchtlingspolitik - Schura Niedersachsen
Die Zahlen scheinen sich auf 10000 / Tag einzupendeln:
Mitternacht ist Toresschluss: Ungarn schließt Grenze zu Kroatien - n-tv.de
Rechnet man das hoch kommen bis zum Jahresende ab heute ca. 700.000 Personen.Der "Spiegel" und die "Hamburger Morgenpost" berichteten unter Berufung auf ein vertrauliches Papier aus dem Bundesinnenministerium, allein zwischen dem 5. September und Mitte Oktober seien in den Bundesländern mehr als 400.000 Flüchtlinge angekommen.
Im Sommer traten Gesetze zur Mietpeisbremse in Kraft:
Begrenzung der Mietsteigerung - Politik - WDR.de
Warum wohl? Weil bereits damals in nicht wenigen Regionen bezahlbarer Wohnraum Geringverdiener knapp war...
aber "Wir schaffen das".