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vierventilboxer
Hallo Christian!
Meine Geduld ist alles andere als unerschöpflich, besonders wenn Recht gesprochen wird was eigentlich nicht rechtens ist.
Wer einem jahrelangen Mieter kündigt weil er selbst zu faul, zu unfähig ist oder sich schlicht Kosten sparen will um Flüchtlingen ein Obdach zu bieten, der handelt in meinen Augen schlicht unmenschlich und gegen jede Moralvorstellung.
Richtig, unsere Gesetze kennen keine Moral - sollten sie aber. Kein Flüchtling gilt mehr als ein Mitbürger mit deutschem Pass. Bewohnt letzterer bereits eine Wohnung und lässt sich nichts zu Schulden kommen, dann hat er m.E.n. ein Recht darauf dies auch weiterhin zu tun. Eine Gemeinde/Stadt muss mehr Wohnraum schaffen sofern ihm Flüchtlinge zugewiesen werden, deswegen bringt ihm eine Kündigung aufgrund Eigenbedarfs primär überhaupt nichts, weil sie das Wohnungsproblem lediglich verlagert.
Die Mieterin unserer ETW hat letzt ihren Vertrag von sich aus gekündigt und zieht nun in eine andere (größere) Wohnung.
Da die Wohnung in einer Kreisstadt nahe dem Zentrum liegt, wir momentan aber keinen Bedarf dafür haben (ist lediglich als Alterswohnsitz gedacht) und sie nun ohnehin frei wurde, stand die Überlegung im Raum sie an die Stadt zu vermieten.
Hätte man tun können, denn immerhin wäre es so möglich gewesen die 2,5-fache Miete wie bisher abzukassieren.
Eigentlich kein schlechter Deal - für uns - allerdings nicht für die Leute in dem Komplex. Ich habe alles andere im Sinn als mir bei der kommenden Eigentümerversammlung Sprüche wie "Du bist doch nur geil auf die Kohle und nun haben wir hier die Migranten im Haus." an den Kopf werfen zu lassen.
Deswegen hat nun unsere Wohnung eine junge Dame bekommen die zwar nicht sonderlich viel verdient, aber wenigstens ihren Lebensunterhalt selbst bestreitet, fleißig ist und freundlich, und auch aller Voraussicht nach den anderen Mietern/Eigentümern dieses Hauses möglichst wenig Kopfschmerzen bereitet.
Merkel wollte Flüchtlinge, Merkel bekam Flüchtlinge, aber unsere Wohnung bleibt flüchtlingsfrei. Beddla sam wa ned!
Soll sie mal schön selbst zusehen wie sie die Mio. Leute unterbringt.
Die Containerfirmen reiben sich bereits die Hände, ich gönne ihnen volle Auftragsbücher. Gerne kann Deutschland massive Blechfavelas gründen in denen das Chaos regiert - aber sicher nicht mit meiner Unterstützung und garantiert auch nicht in unmittelbarer Nähe meines Eigentums. Wenn ich dies verhindern kann, dann tue ich dies auch.
Ich bin kein Rechtsanwalt Fachrichtung Mietrecht, aber.....
Die Kündigungen in den von mir verlinkten Seiten (so auch die letzte, siehe oben) waren ordentliche und keine außerordentlichen.
Die jeweiligen Kündigungsfristen müssen deswegen eigehalten werden, ergo die Mieter zum jeweiligen Stichtag ausgezogen sein. Da gibt es gar kein Vertun, deswegen wird jede Klage absolut aussichtslos sein. Die Mieter müssen raus, ohne wenn und aber. Aus meiner Sicht ist das absolut harter Tobak und mit nichts zu rechtfertigen.
Es werden Mitbürger diskriminiert und gegängelt weil unsere Politiker unfähig sind zu planen. Da schwillt mir der Kamm!
Gruß Peter
Meine Geduld ist alles andere als unerschöpflich, besonders wenn Recht gesprochen wird was eigentlich nicht rechtens ist.
Wer einem jahrelangen Mieter kündigt weil er selbst zu faul, zu unfähig ist oder sich schlicht Kosten sparen will um Flüchtlingen ein Obdach zu bieten, der handelt in meinen Augen schlicht unmenschlich und gegen jede Moralvorstellung.
Richtig, unsere Gesetze kennen keine Moral - sollten sie aber. Kein Flüchtling gilt mehr als ein Mitbürger mit deutschem Pass. Bewohnt letzterer bereits eine Wohnung und lässt sich nichts zu Schulden kommen, dann hat er m.E.n. ein Recht darauf dies auch weiterhin zu tun. Eine Gemeinde/Stadt muss mehr Wohnraum schaffen sofern ihm Flüchtlinge zugewiesen werden, deswegen bringt ihm eine Kündigung aufgrund Eigenbedarfs primär überhaupt nichts, weil sie das Wohnungsproblem lediglich verlagert.
Die Mieterin unserer ETW hat letzt ihren Vertrag von sich aus gekündigt und zieht nun in eine andere (größere) Wohnung.
Da die Wohnung in einer Kreisstadt nahe dem Zentrum liegt, wir momentan aber keinen Bedarf dafür haben (ist lediglich als Alterswohnsitz gedacht) und sie nun ohnehin frei wurde, stand die Überlegung im Raum sie an die Stadt zu vermieten.
Hätte man tun können, denn immerhin wäre es so möglich gewesen die 2,5-fache Miete wie bisher abzukassieren.
Eigentlich kein schlechter Deal - für uns - allerdings nicht für die Leute in dem Komplex. Ich habe alles andere im Sinn als mir bei der kommenden Eigentümerversammlung Sprüche wie "Du bist doch nur geil auf die Kohle und nun haben wir hier die Migranten im Haus." an den Kopf werfen zu lassen.
Deswegen hat nun unsere Wohnung eine junge Dame bekommen die zwar nicht sonderlich viel verdient, aber wenigstens ihren Lebensunterhalt selbst bestreitet, fleißig ist und freundlich, und auch aller Voraussicht nach den anderen Mietern/Eigentümern dieses Hauses möglichst wenig Kopfschmerzen bereitet.
Merkel wollte Flüchtlinge, Merkel bekam Flüchtlinge, aber unsere Wohnung bleibt flüchtlingsfrei. Beddla sam wa ned!
Soll sie mal schön selbst zusehen wie sie die Mio. Leute unterbringt.
Die Containerfirmen reiben sich bereits die Hände, ich gönne ihnen volle Auftragsbücher. Gerne kann Deutschland massive Blechfavelas gründen in denen das Chaos regiert - aber sicher nicht mit meiner Unterstützung und garantiert auch nicht in unmittelbarer Nähe meines Eigentums. Wenn ich dies verhindern kann, dann tue ich dies auch.
Ich bin kein Rechtsanwalt Fachrichtung Mietrecht, aber.....
Die Kündigungen in den von mir verlinkten Seiten (so auch die letzte, siehe oben) waren ordentliche und keine außerordentlichen.
Die jeweiligen Kündigungsfristen müssen deswegen eigehalten werden, ergo die Mieter zum jeweiligen Stichtag ausgezogen sein. Da gibt es gar kein Vertun, deswegen wird jede Klage absolut aussichtslos sein. Die Mieter müssen raus, ohne wenn und aber. Aus meiner Sicht ist das absolut harter Tobak und mit nichts zu rechtfertigen.
Es werden Mitbürger diskriminiert und gegängelt weil unsere Politiker unfähig sind zu planen. Da schwillt mir der Kamm!
Gruß Peter
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