Und wenn wir uns hier noch so die Köpfe heißreden, ändern wird es sich erst, wenn es eskaliert, leider!
Und das es sich ändern muss, steht doch außer Frage, oder?
Auf der einen Seite die, die sich benachteiligt fühlen, zusammen mit denen, die Ängste haben vor den Fremden und dem evtl. schlechter werdenden persönlichen Standard durch diese " fremde Masse" (ich spreche -schreibe- meine nicht die Leute mit "farblicher" Gesinnung), auf der anderen Seite die "Gutmenschen", welche am liebsten die ganze Welt kommen lassen würden (dabei aber nicht in Ihrer Nachbarschaft) und ..
somit steht das Eine gegen das Andere
und keinem ist geholfen!
Warum kann man nicht sagen: ja zum Asylrecht, aber das wird konsequent und rigoros angewendet?
Wer nicht nachweisen kann, das er berechtigter Asylsuchender ist (und m. M., das sind max. 10% derer die heute kommen), wird schon bei Ankunft (und hier meine ich an den Außengrenzen der EU) konsequent zurückgewiesen, und zwar mit Hilfe aller EU-Staaten! D.h., erfassen, bearbeiten (kein Ausweis, schlecht, wenn er keine Zeugen hat, die glaubwürdig seine Geschichte bestätigen, sogenannte Drittländer ohne Kommentare zurückweisen) und registrieren (biometrisch, damit bei erneuter versuchter illegaler Einreise ein Strafdelikt vorliegt).
Für diese Aufgabe sollte die EU zusammenstehen, anteilig jeder entsprechend seiner Bevölkerung, mit Personal und Kostenübernahme (seltsam, die französen können es mit den Engländern doch auch).
Bin überzeugt, das dann gut die Hälfte auf einen Schlag weg wäre, da ja dann der Anreiz des "Einschleichens" nicht mehr so leicht wäre.
Das es Menschen auf dieser Welt schlecht geht, steht außer Frage.
wenn aber alle, denen es schlechter denn uns geht, zu uns kommen, wird es bald allen schlecht gehen.
Und um dies zu Verbessern, muss mehr für die Drittländer getan werden. Aber das geht nur mit dem Kapital und dafür müssten die Regierenden den Anreiz schaffen.
Vielleicht ein Ansatz?
So genug von der Seele geredet, nur eins liegt mir persönlich noch am Herzen:
- einer hat gesagt, es kann das Haus nicht gepfändet werden, da..
Mann, du hast keine, aber auch keine Ahnung von der Sache: MIR (worauf ich nicht unbedingt stolz bin) wurde mein Haus zweimal zur Versteigung ausgeschrieben, was nur keinen Bieter fand, mir als Schwerbehinderten mit -damals- drei kleinen Kindern, da wurde gar nicht nach gefragt, soviel zu deinem Wissen.
Und nochwas, ich besitze mein Haus noch heute, alle Schulden abgearbetet und erneut ne kleine Firma mit Mitarbeitern geschaffen -ohns Staat, ohne Harzt IV, aber mit meinem Willen (und Insolvenzrecht gab es damals noch nicht, nannte sich KONKURS - und es war kein kleiner).
lg
Harald