MacBook an Fritz.Box - aber wie?

[OSM62]

Sowas stelle ich mir auch vor.
Welche NAS kannst du da empfehlen?

Gebe in der bekannten Suchmaschine diese Suchphrase ein:
wd my cloud home 4 tb

 

[ufoV4]

Ist mal wieder so eine "Glaubenssache". Bei NAS würde ich immer wieder QNAP nehmen. Je nach Sicherheitsbedürfnis und Speicherplatz ein Modell mit 2 oder vier Platten, wobei man bei den Modellen mit 4 Slots auch zunächst einmal nur zwei bestücken kann.
Die pflegen ihre Firmware und die Dinger bieten sehr viele Möglichkeiten. Sparsam sind die Teile auch noch. Für wenig Geld eine TS-432x, wenn es etwas mehr sein soll eine TS-453e.
Die Idee mit der FB ist wirklich nicht zielführend und nur für sehr kleine Datenmengen, wenn überhaupt, brauchbar.

 

[Willem66]

Ist wie ne Öl oder Reifenfrage.
Synology. Quasi Honda unter den NAS-Herstellern. Traditionshereteller mit solider Hard und Software. Langer Supportzeitraum. Und was für mich rel. wichtig ist: Die haben zu Recht einen guten Ruf was Sicherheit angeht. Das kleinste mit zwei Platten (für die Spiegelung) wäre mein Tip. Schäthze mit 8TB. netto landet man da bei 400 Euro.

 

[RUSH]

Ich sag es nochmal:

Alter PC plus Xpenology = Synology auf Speed

Läuft bei mir seit 4 Jahren!

Grüße
Jörg

 

[Willem66]

Das mit dem PC finde ich ok, setzt aber ein paar Punkte voraus:
-Du weist was Du tust um daraus ein gutes NAS zu bauen
-Du hat einen PC über, der leise, klein, stromsparend und für 24/7 ausgelegt ist
-Du weist im Fall des Ablebens von Platte oder Maiboard wie Du das System inkl aller Daten wieder herstellen kannst. Oder spätestens nach 7 Jahren, wenn die Altersschwäche zuschlägt.
-Du kümmerst Dich aktiv um die Sicherheit oder weist wie Du alle Software automatisch aktuell hälst.

Als Hobby find ich das spannend, Kann man bestimmt schön mit nem Raspberry Pi bauen. Hm, schenk ich mir mal zu Weihnachten.

 

[AlpenoStrand]

und Eintragen von "smb://fritzbox"

Hier liegt der Fehler, du musst smb://fritz.nas eingeben.

Über die eher bescheidene Performance wurde schon genug gesagt, ich verwende daher seit Jahren NAS von Synologie.

 

[Frostie]

Kann man bestimmt schön mit nem Raspberry Pi bauen. Hm, schenk ich mir mal zu Weihnachten.

Beim Raspi ist die Performance nicht so doll, weil die Platte immer per USB angeschlossen wird. Besser als bei ner Fritzbox, aber deutlich langsamer als ein dediziertes NAS.

Wenn man über ein NAS nachdenkt, dann sollte man aber auch nicht den Punkt "Backup" vergessen. Ok...wenn auf dem NAS nur Video Rohdaten drauf sind, die nach dem Schnitt eh in die Tonne fliegen, dann kann man ein Backup vergessen. Aber wenn dort Daten liegen die einem wichtig sind, dann muß man auch über das Thema Backup nachdenken. Sprich: Externe Backup Platten einplanen.
Und nein....eine interne Spiegelung ist kein Ersatz für ein Backup

Ich weiß sowieso nicht, ob ein NAS für @NineT hier wirklich die beste Lösung darstellt. So wie ich es verstanden habe, möchte er die Video Rohdaten mal auf dem einen und mal auf dem anderen Rechner nutzen. Klar wäre ein NAS hier die eleganteste Lösung, aber auch über ein NAS macht Videoschnitt nicht so wirklich Spaß, wenn zig Gigabyte importiert werden müssen.
Merke: Nicht jeder User hat 10GBit LAN Zuhause liegen

Wenn keine anderen Anforderungen bestehen (zentrale Datenablage, TimeMachine, Videoserver für Heimkino, etc.), dann wäre vermutlich eine simple USB Platte (vorzugsweise SSD) die einfachste, günstigste und praktikabelste Lösung für ihn.

 

[Willem66]

Beim Raspi ist die Performance nicht so doll, weil die Platte immer per USB angeschlossen wird. Besser als bei ner Fritzbox, aber deutlich langsamer als ein dediziertes NAS.

Wenn man über ein NAS nachdenkt, dann sollte man aber auch nicht den Punkt "Backup" vergessen. Ok...wenn auf dem NAS nur Video Rohdaten drauf sind, die nach dem Schnitt eh in die Tonne fliegen, dann kann man ein Backup vergessen. Aber wenn dort Daten liegen die einem wichtig sind, dann muß man auch über das Thema Backup nachdenken. Sprich: Externe Backup Platten einplanen.
Und nein....eine interne Spiegelung ist kein Ersatz für ein Backup

Ich weiß sowieso nicht, ob ein NAS für @NineT hier wirklich die beste Lösung darstellt. So wie ich es verstanden habe, möchte er die Video Rohdaten mal auf dem einen und mal auf dem anderen Rechner nutzen. Klar wäre ein NAS hier die eleganteste Lösung, aber auch über ein NAS macht Videoschnitt nicht so wirklich Spaß, wenn zig Gigabyte importiert werden müssen.
Merke: Nicht jeder User hat 10GBit LAN Zuhause liegen

Wenn keine anderen Anforderungen bestehen (zentrale Datenablage, TimeMachine, Videoserver für Heimkino, etc.), dann wäre vermutlich eine simple USB Platte (vorzugsweise SSD) die einfachste, günstigste und praktikabelste Lösung für ihn.

Ja Datensicherung ist ein guter Punkt. Lässt sich mit Synology rel. easy automatisieren über ne externe USB Platte.
Platte spiegeln hilft halt gegen Plattenausfall. Was im Lauf der Zeit passieren kann. Die sterben je nach Lebenumständen nach ein paar Jahren. Oder laufen ewig wie ne GS
Meinste USB 3 ist ein Engpass, wenn das ganze hinterher eh noch über WLAN geht?
Die Lösung über die Fritzbox ist wahrscheinlich die einfachste, wenn Sie denn läuft. Tipps zum fixxen gibt es ja ein paar.
Fernanalyse ist halt nicht so easy.

 

[Frostie]

Platte spiegeln hilft halt gegen Plattenausfall. Was im Lauf der Zeit passieren kann. Die sterben je nach Lebenumständen nach ein paar Jahren. Oder laufen ewig wie ne GS

Das Festplatten im privaten Umfeld sterben ist meiner Erfahrung nach eher selten der Fall. Mir persönlich ist in den gut 35 Jahren, in denen ich mit PCs arbeite, erst eine Platte gestorben. Das war eine 120MB Platte, also schon ein paar Jahre her So lange man sie nicht vergewaltigt in einem zu enge Gehäuse ohne Kühlung, halten Festplatte im privaten Umfeld sehr lange durch. Deswegen verzichte ich privat auch auf Spiegelung und Co.

Ich sehe im privaten Umfeld leider sehr oft, daß die Leute Spiegelung machen mit dem Argument, daß die Daten dann sicher seien "wenn mal was ist". Sie verwechseln dabei leider Datenverfügbarkeit mit Datensicherheit. Die Spiegelung erhöht die Verfügbarkeit bei einem Hardware Defekt einer Platte, nicht aber die Datensicherheit. Wenn eine Datei auf der einen Platte kaputt oder gelöscht ist, dann ist sie das auf der anderen auch. Und wenn der (einzelne) Festplatten Controller stirbt und dabei Schrott auf die Platten schreibt, dann ist auch alles weg. Deswegen erwähne ich das hier mit dem Backup.

Kein Backup, kein Mitleid.

Meinste USB 3 ist ein Engpass, wenn das ganze hinterher eh noch über WLAN geht?

Wenn man nen Raspi 4 nimmt und ne flotte USB 3.2 Platte, dann reizt man damit theoretisch sogar den GB LAN Anschluß aus. Praktisch hat das bei mir aber nie funktioniert. Aber schnell genug für den Hausgebrauch ist es auf jeden Fall. Erst recht, wenn der begrenzende Faktor das WLAN ist.
Die Frage ist halt....lohnt es sich?
Raspi4 + Netzteil + Gehäuse + externe USB 3.2 Platte + nochmal Netzteil für die Platte. Ja...ist immer noch günstiger als z.B. eine DS 124. Aber dafür hat man auch deutlich mehr Kabelsalat und Arbeit
Ok...wenn man noch ne alten Raspi rumliegen hat, die Optik egal ist und man keine Ansprüche an die Leistung stellt, dann geht es auch mit nem Raspi. Aber geil ist anders.