Der Einbau war eine kleine Odyssee
Zunächst hatte mir der Werkstattleiter beim Händler fest zugesagt, mir den Einbau zu übernehmen. Bei meinem Kauf der GSA habe ich diese Abmachung beiläufig dem Chef erwähnt – und plötzlich war die Vereinbarung mit dem Werkstattleiter Geschichte
Manchmal ist es wohl besser, nicht jedes Detail mit allen zu teilen.
Daraufhin habe ich eine freie Werkstatt gefunden und einen Termin vereinbart. Die hätten den Einbau ohne Probleme gemacht, doch die logistische Umsetzung wäre etwas aufwendig gewesen.
Als ich später beim Händler etwas abholte, standen die Mechaniker gerade draußen und machten Pause. Die Gelegenheit habe ich genutzt und die Jungs gefragt, ob sie mir beim Einbau helfen könnten. Kurz gesagt: Drei Tage später waren sie bei mir zuhause und haben den Einbau in rund 90 Minuten erledigt.
Grundsätzlich hätte ich das auch selbst machen können, doch bei der Demontage und Montage der Verkleidungsteile habe ich immer ein wenig Bedenken – schnell bricht mal etwas oder man vergisst eine Schraube. Zum Glück gibt es zahlreiche YouTube-Anleitungen, die solche Schritte im Detail erklären.
Die Verkabelung war ganz einfach – alles ist wirklich plug-and-play und kinderleicht. Die Programmierung des Moduls habe ich dann selbst übernommen, was ebenfalls sehr selbsterklärend war.
Die Lichter sind der Wahnsinn, und ich finde es super, dass die Steuerung direkt über die Bordmittel erfolgt. Ich mag Zusatzschalter, wie sie bei anderen Systemen üblich sind, nicht besonders. Eine richtige Ausfahrt habe ich damit leider noch nicht gemacht, aber wenn ich zuhause alles anschalte, wirkt es wie Flutlicht im Fußballstadion.
Es ist unbedingt notwendig, die Position so einzustellen, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird – sogar nur die unteren LEDs sind sehr stark, lassen sich jedoch über das BMW-Drehrad in ihrer Stärke anpassen.
Alles in allem war das ein guter Kauf, ich hatte noch das Glück bei der ersten Preorder Runde den guten Preis zu bekommen.