Markus_W
Themenstarter
- Dabei seit
- 23.05.2011
- Beiträge
- 504
- Ort
- 45529 Hattingen
- Modell
- R1200GS TÜ 30 Jahre Edition; XT600Z Ténéré 1VJ; KTM 690 Enduro R
Hallo zusammen,
angeregt durch diese beiden Beiträge ich darauf gekommen Locus noch mal zu testen, hatte ich ganz früher mal aber bin dann zu Oruxmaps gewechselt und dabei geblieben.
Zukunft von Basecamp?
Wie nutze ich Locus Map am PC?
Direkte "Kongruenz App" ist aber sicher nicht Oruxmaps sondern OsmAnd was ich hin und wieder schon nutze.
Zur Kostensituation, sicher nicht entscheidend aber trägt für mich auch zur Beurteilung bei:
Maps:
Beide Apps bieten offline Maps an, bei OsmAnd sind es eigen erstellte Maps und es können auch nur diese genutzt werden, kein Import oder Mapsharing.
Locus bietet auch eigene Maps an, ist aber selbst in der Silver Abo Variante limitiert , d.h. entweder man nutzt andere freie Maps was bei Locus möglich ist, oder es wird das Gold Abo benötigt.
Dafür ich es möglich z.B. die Maps von der Kurviger App 1/2 offline mitzunutzen, Maps von Oruxmaps zu nutzen geht leider nicht das diese im System Ordner (Android\data) liegen wo man mit Locus oder Kurviger nicht hinkommt.
Struktur Tracks / Favoriten:
Es gibt bei beiden Apps die Möglichkeit die Points / Tracks in verschiedenen Ordnern zu sortieren. Bei Locus lässt sich das m.E. noch etwas übersichtlicher gestalten da man Grupen und Ordner nutzen kann, außer dem gefällt mir das Vorschaubild der Tracks sehr gut. Meines Erachtens ist das der einzige wirklich große Vorteil von Locus im Vergleich zu OsmAnd.
Wenn man sich paar Gedanken zur Strucktur macht ist aber auch bei OsmAnd alles übersichtlich abzulegen.
Einstellungen:
Bei OsmAnd werden eigentlich alle Einstellung über die verschiedenen Profile gesteuert, es gibt vielzahlige Möglichkeiten wie die Karte aussehen soll, welche POI angezeigt werden bis hin zur Sprachansage und Routenberechnung, habe bestimmt noch einiges vergessen.
Auch das Dashboard kann mit extrem vielen Infos bestückt werden und dies bei Auto anders als bei Motorrad oder Fahrrad z.B. was mir sehr gut gefällt. OsmAnd bietet auch eine Wetter Anzeige an, welche man sich auf Karte oder in Zahlen auf dem Dashboard anzeigen lassen kann.
Außer dem gibt es die Anzeige von Speedlimit plus eine zusätzliche Warnung, Anzeige von Fussgängerübergängen und so weiter.
Bei Locus sind m.E. die Einstellmöglichkeiten mehr verstreut, manches muss über das seperate Kartenmenü eingestellt werden anderes übers Donuteinstellungsmenü, welches dann Einstellung und Alle Funktionen beinhaltet, für mich sind das aber beides Einstellungsmenüs. Bin meistens im falschen Menü wenn ich was suche.
Dashbord kann erst mal in Locus nicht geändert werden, man kann sich zusätzlich ein Dashboard erstellen ist aber deutlich komplexer als bei OsmAnd und bietet auch nicht so viel Infos zum anzeigen.
Was bei Locus positiv vorzuheben ist, der Backup Manager direkt in Google Drive, muss man bei OsmAnd manuel machen kann es dann über den DateiManger auch direkt auf Google Drive speichern. Muss man sich eben zwingen regelmäßig zu machen wenn einem das wichtig ist.
Was bei Locus richtig nervt ist der blaue Hinweis, zur "Berechtigung zu Positionsbestimmung" habe ich auch übers Experten Menü obwohl da ausgeschaltet nicht wegbekommen.
Routenplanung:
Habe ich mir beiden Apps probiert, geht nicht wirklich wenn man nicht einen Punkt nach dem anderen auf der Strecke klicken möchte, das kann z.B. die Kurviger App deutlich besser. Klar mal eine Route mit 3 Zwischenpunkten funktioniert aber das ist für mich keine wirkliche Routenplanung.
Navigation:
Navigation von A - B funktioniert natürlich mit beiden gut, vorgehensweise ist ähnlich, ich kann über das Navigation Icon oder über die Datenbank die Navigation starten.
OsmAnd berechtnet in meinen Beispielen deutlich schneller als Locus.
Beide Apps könnten Tracks abfahren mit Straßenabbiegehinweisen was sie m.E. einzigartig macht. Bei Locus geht das quasi direkt wenn man die Tracknavigation startet und dann Navigation wählt.
OsmAnd benötigt einen Schritt mehr, in dem man noch auf Straßen einrasten wähl es wird dann neu berechnet.
Die eigentlich Navigation läuft vom Karten scollen und drehen bei OsmAnd deutlich flüssiger bei Locus ruckelt das schon recht stark.
OsmAnd kann auch ohne Probleme eine Route importieren und berechnen, bei Locus geht das nur über den Umweg des Routenplaners und muss dann wieder als Track abgespeichert werden.
Trackaufzeichnen können natürlich beide Apps.
Fazit für mich:
Ich für mich werde auch jeden Fall bei OsmAnd bleiben, es überwiegen auf jeden Fall die Vorteile der Funktion zumal ich auch besser mit der App zurecht komme und es sie zusätzlich kostenlos gibt. Als Trackviewer werde ich weiterhin Oruxmaps nutzen.
Wenn jemand OsmAnd probieren möchte, kann ich auf jeden Fall die kostenlose F-droid Version empfehlen, möchte man das aus verschiedenen Gründen nicht kann man erst mal die kostenlose Playstore Version testen solange man mit 7 Karten zurecht kommt, sonstige Einschränkungen halten sich damit in Grenzen.
Ändern der Karten geht indem man die App zurück setzt, ist aber sicherlich keine Dauerlösung.
Ansonsten finde ich auch OsmAnd+ OneTime Kauf als Option nicht schlecht, bis auf die fehlende Cloud hat man dann m.E. eigentlich auch alles, d.h. Plus braucht man nicht zwingend.
Locus kann auch über die kostenlose Version getestet werden, sinnvoll ich aber sicherlich die Silver Version.
Hier die beiden Funktion / Kostenübersichten:
Premium - Locus Map - Outdoor-Navigations-App
Android purchases | OsmAnd
Vielleicht hiflt es hier dem ein oder anderen der die gleiche Frage hat / hatte. Wenn ich was vergessen habe einfach fragen.
angeregt durch diese beiden Beiträge ich darauf gekommen Locus noch mal zu testen, hatte ich ganz früher mal aber bin dann zu Oruxmaps gewechselt und dabei geblieben.
Zukunft von Basecamp?
Wie nutze ich Locus Map am PC?
Direkte "Kongruenz App" ist aber sicher nicht Oruxmaps sondern OsmAnd was ich hin und wieder schon nutze.
Zur Kostensituation, sicher nicht entscheidend aber trägt für mich auch zur Beurteilung bei:
- OsmAnd~ --> kostenlos m.E. voller OsmAnd+ Umfang
- OsmAnd --> kostenlos auf 7 Karten limitiert und Funktionen eingeschränkt
- OsmAnd+ --> onetime 24,99€ / Abo 9,99€ pro Jahr (gerade beides 50% reduziert)
- OsmAnd Pro --> 29,99€ pro Jahr
- Locus --> kostenlos keine Locus offline Maps, keine offline Routenführung, sonstige Einschränkungen siehe unten
- Locus Silver --> 10€ pro Jahr
- Locus Gold --> 24€ pro Jahr
Maps:
Beide Apps bieten offline Maps an, bei OsmAnd sind es eigen erstellte Maps und es können auch nur diese genutzt werden, kein Import oder Mapsharing.
Locus bietet auch eigene Maps an, ist aber selbst in der Silver Abo Variante limitiert , d.h. entweder man nutzt andere freie Maps was bei Locus möglich ist, oder es wird das Gold Abo benötigt.
Dafür ich es möglich z.B. die Maps von der Kurviger App 1/2 offline mitzunutzen, Maps von Oruxmaps zu nutzen geht leider nicht das diese im System Ordner (Android\data) liegen wo man mit Locus oder Kurviger nicht hinkommt.
Struktur Tracks / Favoriten:
Es gibt bei beiden Apps die Möglichkeit die Points / Tracks in verschiedenen Ordnern zu sortieren. Bei Locus lässt sich das m.E. noch etwas übersichtlicher gestalten da man Grupen und Ordner nutzen kann, außer dem gefällt mir das Vorschaubild der Tracks sehr gut. Meines Erachtens ist das der einzige wirklich große Vorteil von Locus im Vergleich zu OsmAnd.
Wenn man sich paar Gedanken zur Strucktur macht ist aber auch bei OsmAnd alles übersichtlich abzulegen.
Einstellungen:
Bei OsmAnd werden eigentlich alle Einstellung über die verschiedenen Profile gesteuert, es gibt vielzahlige Möglichkeiten wie die Karte aussehen soll, welche POI angezeigt werden bis hin zur Sprachansage und Routenberechnung, habe bestimmt noch einiges vergessen.
Auch das Dashboard kann mit extrem vielen Infos bestückt werden und dies bei Auto anders als bei Motorrad oder Fahrrad z.B. was mir sehr gut gefällt. OsmAnd bietet auch eine Wetter Anzeige an, welche man sich auf Karte oder in Zahlen auf dem Dashboard anzeigen lassen kann.
Außer dem gibt es die Anzeige von Speedlimit plus eine zusätzliche Warnung, Anzeige von Fussgängerübergängen und so weiter.
Bei Locus sind m.E. die Einstellmöglichkeiten mehr verstreut, manches muss über das seperate Kartenmenü eingestellt werden anderes übers Donuteinstellungsmenü, welches dann Einstellung und Alle Funktionen beinhaltet, für mich sind das aber beides Einstellungsmenüs. Bin meistens im falschen Menü wenn ich was suche.
Dashbord kann erst mal in Locus nicht geändert werden, man kann sich zusätzlich ein Dashboard erstellen ist aber deutlich komplexer als bei OsmAnd und bietet auch nicht so viel Infos zum anzeigen.
Was bei Locus positiv vorzuheben ist, der Backup Manager direkt in Google Drive, muss man bei OsmAnd manuel machen kann es dann über den DateiManger auch direkt auf Google Drive speichern. Muss man sich eben zwingen regelmäßig zu machen wenn einem das wichtig ist.
Was bei Locus richtig nervt ist der blaue Hinweis, zur "Berechtigung zu Positionsbestimmung" habe ich auch übers Experten Menü obwohl da ausgeschaltet nicht wegbekommen.
Routenplanung:
Habe ich mir beiden Apps probiert, geht nicht wirklich wenn man nicht einen Punkt nach dem anderen auf der Strecke klicken möchte, das kann z.B. die Kurviger App deutlich besser. Klar mal eine Route mit 3 Zwischenpunkten funktioniert aber das ist für mich keine wirkliche Routenplanung.
Navigation:
Navigation von A - B funktioniert natürlich mit beiden gut, vorgehensweise ist ähnlich, ich kann über das Navigation Icon oder über die Datenbank die Navigation starten.
OsmAnd berechtnet in meinen Beispielen deutlich schneller als Locus.
Beide Apps könnten Tracks abfahren mit Straßenabbiegehinweisen was sie m.E. einzigartig macht. Bei Locus geht das quasi direkt wenn man die Tracknavigation startet und dann Navigation wählt.
OsmAnd benötigt einen Schritt mehr, in dem man noch auf Straßen einrasten wähl es wird dann neu berechnet.
Die eigentlich Navigation läuft vom Karten scollen und drehen bei OsmAnd deutlich flüssiger bei Locus ruckelt das schon recht stark.
OsmAnd kann auch ohne Probleme eine Route importieren und berechnen, bei Locus geht das nur über den Umweg des Routenplaners und muss dann wieder als Track abgespeichert werden.
Trackaufzeichnen können natürlich beide Apps.
Fazit für mich:
Ich für mich werde auch jeden Fall bei OsmAnd bleiben, es überwiegen auf jeden Fall die Vorteile der Funktion zumal ich auch besser mit der App zurecht komme und es sie zusätzlich kostenlos gibt. Als Trackviewer werde ich weiterhin Oruxmaps nutzen.
Wenn jemand OsmAnd probieren möchte, kann ich auf jeden Fall die kostenlose F-droid Version empfehlen, möchte man das aus verschiedenen Gründen nicht kann man erst mal die kostenlose Playstore Version testen solange man mit 7 Karten zurecht kommt, sonstige Einschränkungen halten sich damit in Grenzen.
Ändern der Karten geht indem man die App zurück setzt, ist aber sicherlich keine Dauerlösung.
Ansonsten finde ich auch OsmAnd+ OneTime Kauf als Option nicht schlecht, bis auf die fehlende Cloud hat man dann m.E. eigentlich auch alles, d.h. Plus braucht man nicht zwingend.
Locus kann auch über die kostenlose Version getestet werden, sinnvoll ich aber sicherlich die Silver Version.
Hier die beiden Funktion / Kostenübersichten:
Premium - Locus Map - Outdoor-Navigations-App
Android purchases | OsmAnd
Vielleicht hiflt es hier dem ein oder anderen der die gleiche Frage hat / hatte. Wenn ich was vergessen habe einfach fragen.