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femto
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TAG #o2 - Ligurische Grenzkammstraße (LGKS) "(Nordteil - La Brigue bis Fort Centrale)
TAG 02 ist wieder unter den "Grösseren Touren" - "Liguri e Piemonte" auf der Homepage, oder direkt per Link hier abgelegt >klick<.
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TAG 02 - Tour.
([SIZE=-2]9 1/2 Stunden, ca. 100km[/SIZE])
[SIZE=-2][Tourdarstellung mit Hilfe von "GPS-Trackanalyse.NET", Kartendarstellung aus "GeoSetter", "powered by Google"][/SIZE]
Der Morgen begann, wie es für uns auf dieser Tour üblich werden sollte ... nicht zu früh!
Maik & 'Murmel', die "Stollenreiter", mit denen wir gestern schon ein erstes Abendankunftsbier und 'n Klönschnack genossen, hatten noch hilfreiche und ergänzende Infos für uns zum Nordteil der LGKS, den sie am Tag zuvor bereits fuhren, - und die Jungs standen bereits voll aufgerödelt in den Startlöchern, bevor wir uns überhaupt gedanklich so richtig mit dem ersten Morgenkaffee angefreundet hatten. Wie kann man es nur jemals sooo eilig haben ...
Stollenreiter startbereit.
Während das Grollen der schweren Stahlroß-Motoren der Jungs, die sich nun den Südteil mit Auffahrt über La Brigue vorgenommen hatten, langsam verhallte, überlegten wir uns beim ersten Kaffee, wie die Tour heute wohl tatsächlich aussehen sollte. Unsere Entscheidung fiel auf "Nordteil LGKS" mt Auffahrt über La Brigue - um dann mal zu schauen, wie weit wir vertretbar nach Norden kommen würden. Im Zweifel wollten wir umdrehen, das Vergnügen in Richtung Süd wieder zurückhoppeln - und die LGKS über deren Südteil dann vervollständigt zu beenden. Doch das Glück war uns hold - und es sollte anders kommen.
Die Auffahrt über La Brigue hatte so ihre Tücken. Allerdings weniger fahrerisch, als vielmehr "navigatorisch".
Wir ließen es, wo möglich, begeistert fliegen und genossen die paar wenigen Kilogramm Motorrad. Als Aufahrt hatten wir uns eine kleine Nebenstrecke rausgesucht - die dann aber an einem freundlichen Hofbesitzer endete, der uns den dringenden Rat gab, bei ihm nicht weiter durchzufahren. "Trop difficile!". Ein kleines selbstgemaltes Schild, auf das er deutete, illustrierte sein Anliegen - und wir unterhielten uns ein paar Minuten und bekamen ein paar gute Tips, wie wir uns zur anderen Auffahrt durchschlängeln konnten. Auf ging's!
La Brigue hoch im Galopp.
Endlich! Die LGKS erwartete uns, wir erreichten sie in der "Mitte" zwischen ihrem nördlichen und eher südlichen Teil und sie beschenkte uns gleich von Beginn weg mit lieblichen Plüümchen (ich konnte nicht widerstehen und gut fahrbarem Schotter. Ein Traum wurde endlich wahr, ein schöner.
Das kleine nachstehende Panorama zeigt linker Hand die Strecke zum Nordteil der LGKS, die wir wählten. Rechts ginge es weiter gen Süden - und in ganz klein, auf dem Brunnen liegend, sieht man doch tatsächlich noch den sonderbaren 'Edeka'-Stoffbeutel mit diversen Ersatzschläuchen, den Maik & 'Murmel' dort heldenhaft vergessen hatte ... Sollte also jemand von Euch dort in Kürze noch vorbeikommen - nehmt's mit nach Braunschweig, ein Kaffee von den Jungs dürfte Euch sicher sein ...
LGKS-Begrüßung.
Die Grenzkammstraße führte uns wohlgesittet und angenehm fahrbar sanft weiter in Richtung Norden - immer in Bögen um die Hänge und Kämme herum und verwöhnte uns mit sensationellen Ausblicken und herrlichen Gegensätzen von weichen, begrünten Hügelketten und harschem Felsgestein. Alles auf angenehmen Schotterband noch schön zu durchfahren.
North-bound.
Bei aller Begeisterung für die wunderbaren Aussichten, die die Straße bot, teils mit herrlichem Blick auf das am dunstigen Horizont klar ausmachbare Mittelmeer, einige tausend Höhenmeter tiefer, ist es dennoch angeraten, gelegentlich mal einen Blick auf's liebevoll programmierte Navi zu werfen ... Wer das nicht tut, der verpaßt eine ganz wesentliche Abzweigung, "entdeckt" den kleinen 450m langen Tunnel, die "galleria buia" - kann das bekannte Denkmal von unten sehen - und hat die undankbare Aufgabe, das Ganze in seinem Reisebericht auch noch verzweifelt als 'Absicht' zu verkaufen ...
Collardente galleria buia.
Uns passierte das natürlich nicht unabsichtlich - und wir aalten uns nach Kurzem dann die letzten Meter bis zum Denkmal hinauf - und genossen den weiten Blick auf den nächsten Teil der LGKS, der hinsichtlich der Straßenverhältnisse etwas weniger komfortabel ausfallen sollte.
Denkwürdig.
Aussichtsreich.
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TAG 02 - Tour.
([SIZE=-2]9 1/2 Stunden, ca. 100km[/SIZE])
[SIZE=-2][Tourdarstellung mit Hilfe von "GPS-Trackanalyse.NET", Kartendarstellung aus "GeoSetter", "powered by Google"][/SIZE]
Der Morgen begann, wie es für uns auf dieser Tour üblich werden sollte ... nicht zu früh!
Maik & 'Murmel', die "Stollenreiter", mit denen wir gestern schon ein erstes Abendankunftsbier und 'n Klönschnack genossen, hatten noch hilfreiche und ergänzende Infos für uns zum Nordteil der LGKS, den sie am Tag zuvor bereits fuhren, - und die Jungs standen bereits voll aufgerödelt in den Startlöchern, bevor wir uns überhaupt gedanklich so richtig mit dem ersten Morgenkaffee angefreundet hatten. Wie kann man es nur jemals sooo eilig haben ...
Stollenreiter startbereit.
Während das Grollen der schweren Stahlroß-Motoren der Jungs, die sich nun den Südteil mit Auffahrt über La Brigue vorgenommen hatten, langsam verhallte, überlegten wir uns beim ersten Kaffee, wie die Tour heute wohl tatsächlich aussehen sollte. Unsere Entscheidung fiel auf "Nordteil LGKS" mt Auffahrt über La Brigue - um dann mal zu schauen, wie weit wir vertretbar nach Norden kommen würden. Im Zweifel wollten wir umdrehen, das Vergnügen in Richtung Süd wieder zurückhoppeln - und die LGKS über deren Südteil dann vervollständigt zu beenden. Doch das Glück war uns hold - und es sollte anders kommen.
Die Auffahrt über La Brigue hatte so ihre Tücken. Allerdings weniger fahrerisch, als vielmehr "navigatorisch".
Wir ließen es, wo möglich, begeistert fliegen und genossen die paar wenigen Kilogramm Motorrad. Als Aufahrt hatten wir uns eine kleine Nebenstrecke rausgesucht - die dann aber an einem freundlichen Hofbesitzer endete, der uns den dringenden Rat gab, bei ihm nicht weiter durchzufahren. "Trop difficile!". Ein kleines selbstgemaltes Schild, auf das er deutete, illustrierte sein Anliegen - und wir unterhielten uns ein paar Minuten und bekamen ein paar gute Tips, wie wir uns zur anderen Auffahrt durchschlängeln konnten. Auf ging's!
La Brigue hoch im Galopp.
Endlich! Die LGKS erwartete uns, wir erreichten sie in der "Mitte" zwischen ihrem nördlichen und eher südlichen Teil und sie beschenkte uns gleich von Beginn weg mit lieblichen Plüümchen (ich konnte nicht widerstehen und gut fahrbarem Schotter. Ein Traum wurde endlich wahr, ein schöner.
Das kleine nachstehende Panorama zeigt linker Hand die Strecke zum Nordteil der LGKS, die wir wählten. Rechts ginge es weiter gen Süden - und in ganz klein, auf dem Brunnen liegend, sieht man doch tatsächlich noch den sonderbaren 'Edeka'-Stoffbeutel mit diversen Ersatzschläuchen, den Maik & 'Murmel' dort heldenhaft vergessen hatte ... Sollte also jemand von Euch dort in Kürze noch vorbeikommen - nehmt's mit nach Braunschweig, ein Kaffee von den Jungs dürfte Euch sicher sein ...
LGKS-Begrüßung.
Die Grenzkammstraße führte uns wohlgesittet und angenehm fahrbar sanft weiter in Richtung Norden - immer in Bögen um die Hänge und Kämme herum und verwöhnte uns mit sensationellen Ausblicken und herrlichen Gegensätzen von weichen, begrünten Hügelketten und harschem Felsgestein. Alles auf angenehmen Schotterband noch schön zu durchfahren.
North-bound.
Bei aller Begeisterung für die wunderbaren Aussichten, die die Straße bot, teils mit herrlichem Blick auf das am dunstigen Horizont klar ausmachbare Mittelmeer, einige tausend Höhenmeter tiefer, ist es dennoch angeraten, gelegentlich mal einen Blick auf's liebevoll programmierte Navi zu werfen ... Wer das nicht tut, der verpaßt eine ganz wesentliche Abzweigung, "entdeckt" den kleinen 450m langen Tunnel, die "galleria buia" - kann das bekannte Denkmal von unten sehen - und hat die undankbare Aufgabe, das Ganze in seinem Reisebericht auch noch verzweifelt als 'Absicht' zu verkaufen ...
Collardente galleria buia.
Uns passierte das natürlich nicht unabsichtlich - und wir aalten uns nach Kurzem dann die letzten Meter bis zum Denkmal hinauf - und genossen den weiten Blick auf den nächsten Teil der LGKS, der hinsichtlich der Straßenverhältnisse etwas weniger komfortabel ausfallen sollte.
Denkwürdig.
Aussichtsreich.
Für den nächsten Teil der Nord-LGKS wechsel' ich nochmal auf eine neue Seite, um die Ladezeiten mit Bildchen in erträglichen Grenzen zu halten ...
(Hier geht's bald weiter)
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