Wasty
Themenstarter
Legalität bei "Anpassungsmaßnahmen" am Windschild - oder wie weit kann man gehen?
Servus zusammen,
ich habe heute mal eine mir persönlich sehr wichtige Frage, aber um diese zu stellen muss ich etwas ausholen:
Ich fahre ja die neue F700GS, deren originales kleines Windschild für meine ergnomischen Eigenschaften einfach nicht geeignet ist. (Laut und kaum Schutz) Um Abhilfe zu schaffen habe ich mir das originale 800er Windschild mitsamt zugehörigem Haltersatz besorgt. (Mit diesem Haltersatz ist es möglich jedes, für die 800er passende Windschild zu montieren) Das ist schon besser, aber durch seine Form und Höhe auch schon bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es einfach zu laut und ab 120 sind selbst mit dem C3 von Schuberth meine Ohren einer ziemlichen Qual ausgesetzt.
Dann habe ich mir das große Touratech Windschild besorgt. Hier ist der beste Windschutz gegeben, jedoch entsteht bei höheren Geschwindigkeiten ein wirklich lautes Donnern und Knallen am Helm, so das man nach kürzester Zeit wirklich ein Pfeifen in den Ohren hat. Dieses Windschild hat eine ABE für die 650er und 800er, jedoch noch nicht für die 700er obwohl es dank des Haltersatzes problemlos passt.
Somit befinde ich mich meiner Meinung nach mit diesem Windschild schon außerhalb des gesetzlich zulässigen.
Um es noch weiter zu komplizieren habe ich nach meiner gestrigen Fahrt mit dem BMW 800er Schild heute ein wenig gebastelt und mir das Touratech Windschild so zurecht gesägt und geschliffen (im Endeffekt etwas niedriger gemacht), dass ich die optimale Mischung aus Windschutz und Lärmschutz habe.
Nun habe ich die perfekte Lösung, die:
1: den Wind zuverlässig um mich herumleitet.
2: die Lärmbelastung am Helm wirklich auf fast null reduziert.
3. tatsächlich auch stabiler (da kleiner) als die original TT Scheibe ist.
4: aber sowas von illegal ist, dass mir Hören und Sehen vergeht.
Nun stecke ich in einem Dilemma:
Soll ich legal bleiben und die 800er Scheibe wieder draufmachen + einen Xcreen von MRA (damit lässt sich wahrscheinlich ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen) montieren?
(Das sieht erstens nicht so gut aus und zweitens wäre es die instabilere Lösung.)
Soll ich drauf vertrauen das die Jungs in Grün (FuH) bzw Blau (Tüv) und die Robenträger meine Argumentation verstehen und Gnade walten lassen?
Soll ich drauf scheissen und bei einer Beanstandung während einer Kontrolle einfach meine Eier zeigen und grenzdebil grinsend apathisch hin und zurückwippen?
Was sind denn die tatsächlichen Dinge die bei einer Beanstandung passieren können?
Ich bin kein Jurist, nur ein Motorradfahrer, der gerne bequem auf seiner Mini/Straßenenduro durch die Gegend fahren will....
Mit fragenden Güßen
der Wasty
Servus zusammen,
ich habe heute mal eine mir persönlich sehr wichtige Frage, aber um diese zu stellen muss ich etwas ausholen:
Ich fahre ja die neue F700GS, deren originales kleines Windschild für meine ergnomischen Eigenschaften einfach nicht geeignet ist. (Laut und kaum Schutz) Um Abhilfe zu schaffen habe ich mir das originale 800er Windschild mitsamt zugehörigem Haltersatz besorgt. (Mit diesem Haltersatz ist es möglich jedes, für die 800er passende Windschild zu montieren) Das ist schon besser, aber durch seine Form und Höhe auch schon bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es einfach zu laut und ab 120 sind selbst mit dem C3 von Schuberth meine Ohren einer ziemlichen Qual ausgesetzt.
Dann habe ich mir das große Touratech Windschild besorgt. Hier ist der beste Windschutz gegeben, jedoch entsteht bei höheren Geschwindigkeiten ein wirklich lautes Donnern und Knallen am Helm, so das man nach kürzester Zeit wirklich ein Pfeifen in den Ohren hat. Dieses Windschild hat eine ABE für die 650er und 800er, jedoch noch nicht für die 700er obwohl es dank des Haltersatzes problemlos passt.
Somit befinde ich mich meiner Meinung nach mit diesem Windschild schon außerhalb des gesetzlich zulässigen.
Um es noch weiter zu komplizieren habe ich nach meiner gestrigen Fahrt mit dem BMW 800er Schild heute ein wenig gebastelt und mir das Touratech Windschild so zurecht gesägt und geschliffen (im Endeffekt etwas niedriger gemacht), dass ich die optimale Mischung aus Windschutz und Lärmschutz habe.
Nun habe ich die perfekte Lösung, die:
1: den Wind zuverlässig um mich herumleitet.
2: die Lärmbelastung am Helm wirklich auf fast null reduziert.
3. tatsächlich auch stabiler (da kleiner) als die original TT Scheibe ist.
4: aber sowas von illegal ist, dass mir Hören und Sehen vergeht.
Nun stecke ich in einem Dilemma:
Soll ich legal bleiben und die 800er Scheibe wieder draufmachen + einen Xcreen von MRA (damit lässt sich wahrscheinlich ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen) montieren?
(Das sieht erstens nicht so gut aus und zweitens wäre es die instabilere Lösung.)
Soll ich drauf vertrauen das die Jungs in Grün (FuH) bzw Blau (Tüv) und die Robenträger meine Argumentation verstehen und Gnade walten lassen?
Soll ich drauf scheissen und bei einer Beanstandung während einer Kontrolle einfach meine Eier zeigen und grenzdebil grinsend apathisch hin und zurückwippen?
Was sind denn die tatsächlichen Dinge die bei einer Beanstandung passieren können?
Ich bin kein Jurist, nur ein Motorradfahrer, der gerne bequem auf seiner Mini/Straßenenduro durch die Gegend fahren will....
Mit fragenden Güßen
der Wasty