Hi
Du täuschst Dich
Das menschliche Ohr hört Töne etwa von 16 Hz bis 20 kHz, der Hörbereich ist jedoch individuell verschieden – ein Erwachsener hat eine durchschnittliche Bandbreite des Hörvermögens von etwa 20 Hz bis 16 kHz. Auf Töne zwischen 2 kHz und 5 kHz reagiert der Mensch am empfindlichsten, sodass Tonhöhenunterschiede hier auch am besten wahrgenommen werden.
16Hz hört man bewusst bei vorwiegend "kräftigem" Schalldruck und da dann eher mit dem Magen (Basslautsprecher). Infraschall, also noch tiefere Töne, kann zu ernsten Gesundheitsschäden führen. Das Blöde ist, dass man ihn nicht hört.
Als Azubi hörte ich tatsächlich von ca 20Hz bis knapp 20kHz. Bei den Diskogängern war schon bei 15 k Ende. Normal ist, dass die Hörfähigkeit mit steigendem Lebensalter (das beginnt spätestens ab 40!) am unteren Ende moderat, am oberen Ende der Kurve sehr deutlich nachlässt.
Alte Telefone waren technisch auf ca. 2 - 4 kHz ausgelegt (zum Quatschen braucht man nicht mehr).
Eine gute Sopranistin "quietscht" derart hoch, dass sie es schafft ein teueres Trinkglas so in Eigenschwingung zu bekommen, dass dieses sich selbst zerstört (Resonanz). Die Billigen sind zu dickwandig.
gerd
Also 16 Hz fallen schon unter Infraschall und es gibt eigentlich keine Lautsprecher, die das abbilden können.
Auch wenn Angaben auf sowas aufgedruckt sind, die können das nicht.
Nicht mal Lautsprecher im Profi Bereich, und die kosten ganz andere Summen.
Als Junger kann man bis 20KHz hören ( Lautsprecher können das in der Regel nicht mehr ).
Im Alter nimmt das ab.
Wenn man bis14-15 KHz hören kann, ist das schon viel.
Und das mit der Sopranistin die ein Glas splittern läßt ist ein Märchen, bzw Trick.
Gab ausführliche Tests darüber.
Erst muss man die Eigenresonanz eines Glases rausmessen, dann muß man das Glas mit dieser Energie beschallen.
Damit das wirklich springt, muß man schon mit einer fetten Endstufe mit ein paar Hundert Watt RMS einen Lautsprecher antreiben, der direkt vor dem Glas steht.
Diesen Schallpegel schafft eine Sängerin nicht, auch wenn sie noch so gut ist.
Dickere Gläser gehen deswegen schwerer, weil die Eigenresonanzfrequenz viel niederer ist.