KTM zerbröselt?

Diskutiere KTM zerbröselt? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das ist Quatsch. das ist auch Quatsch. KTM fertigt die großen Hubräume ab 690 immer noch in Mattighofen, so mein letzter Stand. noch
AmperTiger

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KTM ist scheinbar auch zu klein um diese Stückzahlen stemmen zu können,
Es wird auf Qualitätsprobleme auch immer erst im neuen Baujahr reagiert.
Es scheint auch keinen Zugriff auf díe Produktion zu geben.
Das ist Quatsch.

Herstellen tun sie aber eigentlich nicht viel (Indien, China)
das ist auch Quatsch. KTM fertigt die großen Hubräume ab 690 immer noch in Mattighofen, so mein letzter Stand. noch
 
Bullerbue

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BMW R1200 GS LC - 2018
Das ist Quatsch.


das ist auch Quatsch. KTM fertigt die großen Hubräume ab 690 immer noch in Mattighofen, so mein letzter Stand. noch
Moin,

ja die Hubräume oberhalb 690 werden alle in Österreich gefertigt, es gibt da aber ähnlich wie bei BMW Abstufungen. Der Motor der Reihenzweizylinder wird wohl bis 890 in Fernost gebaut. Das Motorrad wird dann aber ähnlich der F900 in Österreich (bei der BMW natürlich Deutschland) zusammengebaut.

Beim neuen 990 er, obwohl direkt vom 890 er abstammend, habe ich mal „gehört“ das da auch die Produktion des Motors (wieder) in Österreich ist, zumindest für die in Europa vermarkteten Maschinen. (Bin mir da aber nicht sicher)

Bei den 1290 ern und den neuen 1390 ern ist es aber so das wohl die kompletten Motorräder in Österreich entwickelt und gefertigt werden.

Gruß Guido
 
AmperTiger

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Moin,

ja die Hubräume oberhalb 690 werden alle in Österreich gefertigt, es gibt da aber ähnlich wie bei BMW Abstufungen. Der Motor der Reihenzweizylinder wird wohl bis 890 in Fernost gebaut.
die Hubräume AB 690 meinst du wohl. und auch die Hubräume ab 890
 
sampleman

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Beim neuen 990 er, obwohl direkt vom 890 er abstammend, habe ich mal „gehört“ das da auch die Produktion des Motors (wieder) in Österreich ist, zumindest für die in Europa vermarkteten Maschinen. (Bin mir da aber nicht sicher)
Man darf auch nicht vergessen, dass die Fertigung in China oder Indien auch Geld kostet. Vor einiger Zeit las ich mal, dass die Lohnkosten in China so stark gestiegen sind, dass sie inzwischen auf dem Niveau vom Billiglohnländern im der EU liegt, etwa Slowakei. Und für einen Hersteller in Österreich hat es natürlich auch Vorteile, seine Kern-Komponenten aus Werken zu beziehen, die Innerhalb weniger Stunden per Lkw liefern können.
 
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hofmannra

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Ö liefert keine Staatsbürger an andere Staaten aus - wie viele andere Staaten auch.
Italien hat - wenn man der Tagesschau glauben darf - einen europäischen Haftbefehl ausgestellt. Der verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu auch eigene Staatsbürger zu "übergeben"
 
QVIENNA

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Italien hat - wenn man der Tagesschau glauben darf - einen europäischen Haftbefehl ausgestellt. Der verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu auch eigene Staatsbürger zu "übergeben"
Weißt du oder glaubst du? 😉
Ich weiß - es ist „nur“ ein Ersuchen.
 
Jonni

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Es ist schon erschreckend, wie viele Privatanbieter ihre KTM-Motorräder in den letzten Tagen bei mobile.de eingestellt haben. Torschlusspanik vor dem aus von KTM? Keine Angst, nur geringe Abverkaufsbeträge für das österreichische Material zu bekommen? Wenn ich jetzt eine KTM hätte, würde ich doch erst einmal abwarten, bis sich der Insolvenznebel verzogen hat und klar ist, wohin die Reise tatsächlich geht.

CU
Jonni
 
eetarga

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F 650 "Rallye", R1100 GS, aber nur u.a.
Wie schnell reagieren? KTM hat noch Fahrzeuge aus 23, teils 22 rumstehen, die wissen es seit 3 Jahren, dass sie zu viel produzieren.

Hier entsteht ja die Frage was da eigentlich bei wem rumsteht. Also im Werk steht was, bei KTM-eignen Importeuren steht was, bei freien Importeuren steht was, bei eigenen Händlern steht was, bei KTM.Vertragshändlern steht was.

und die Gesamtzahl ist? 130000 Stück?

Und nun, wer bekommt dann von den möglichen Erlösen wieviel eigentlich ab?

Ich glaube ja alles, aber nicht daran, daß hier zum Teil kein Factoring greift, Händler versuchen werden bestimmte Summen mit Forderungen z.B. aus Garantiefällen zu saldieren usw.

Was da letztendlich dem Insolvenzverwalter (ich halte diese Geschichte in Eigenverantwortung nicht für tragfähig) auf dem Bankkonto zur Beglückung (einiger weniger) zur Verfügung stehen wird, das wird sicherlich nicht 130 000 * die Summe x sein.
 
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nixwiefort

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1200 GS LC
Es geht los. Erste Zulieferer reagieren.

Auszug:

KTM hat 360 Millionen Euro an offenen Forderungen gegenüber Zulieferern. Für viele kleinere und mittelständische Betriebe ist das existenzbedrohend.

Die RT Group, ein Kunststoffhersteller aus Oberösterreich, erzielt die Hälfte ihres Umsatzes mit KTM. Das Unternehmen meldete heute bereits an, 40 bis 50 Mitarbeiter vorübergehend zu kündigen, nachdem KTM offene Forderungen von 4 Millionen Euro nicht begleichen konnte. „Je mehr Zeit vergeht und je mehr Zeit wir zum Rechnen haben, desto dramatischer entwickelt sich das Ganze“, sagte Geschäftsführer Roland Tiefenböck gegenüber dem Ö1-Morgenjournal.

Die Schmiede Stubai KSHB rechnet mit drastischen Kürzungen. Es werden rund 25 Mitarbeiter wohl ihren Job verlieren werden.
wenn eine Firma 50% ihres Umsatzes nur mit einem Kunden macht, ist das auch ein schwerer Managementfehler.
Dazu kommt, dass die RT Group als weiteren Grosskunden Fronius hat, wo derzeit ebenfalls Krise angesagt ist. Man hat hier wohl zu unbedacht auf einige wenige „ Zugpferde“ gesetzt.
 
eetarga

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F 650 "Rallye", R1100 GS, aber nur u.a.
wenn eine Firma 50% ihres Umsatzes nur mit einem Kunden macht, ist das auch ein schwerer Managementfehler.
Kann man das nicht auch anders sehen? Bei einer solchen gegenseitigen Abhängigkeit findet der Käufer vielleicht auch so schnell keine Chance den Einkauf zu substituieren.
 
SQ18

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R1200GS Adv. 2018
Der Kunde hat ja trotzdem vielleicht 5 Zulieferer für Produktklasse Y, welche alle zu X Prozent von dem Großkunden abhängen.
Der Kunde wird auch immer darauf bedacht sein das so zu halten und die Preise zu "regulieren"
 
Cloudy

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Opel Tigra B 345.000 km
Heute einen Satz vom neuen Co-CEO der KTM AG gelesen. Habe mal etwas herauskopiert.

"Wir bauen unsere Motorräder verlässlich und robust für jedes Rennen, für jeden Untergrund. Jetzt geht es darum, die Firma robust zu machen. Robust für die Zukunft. Damit wir uns möglichst schnell wieder auf das konzentrieren, was wir am besten können: die lässigsten Motorräder der Welt zu bauen."

Neben mir gibt es bestimmt noch andere die diese Formulierung lieber gelesen hätten:..die zuverlässigsten Motorräder der Welt zu bauen.
 
AmperTiger

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Neben mir gibt es bestimmt noch andere die diese Formulierung lieber gelesen hätten:..die zuverlässigsten Motorräder der Welt zu bauen.
Das ist sie wieder, diese Großmannssucht. Nebenbei bemerkt bauen sie auch nicht die lässigsten Motorräder.
das ist Marketing wie „ready to race“ das schlicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass die ersten LC 4 nicht hielten, unter 3500 unfahrbar waren, unbequem und störrisch zu fahren waren. 😂😂 weiter so
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz arg fehlt die weiße...
Grundsätzlich bin ich da bei Dir (Cloudy), doch es gibt durchaus noch einen Unterschied zwischen den "zuverlässigsten" und den "lässigsten" Bikes der Welt. Das kann man aber auch nur beurteilen, wenn man eine der "lässigsten" mal gefahren ist.

Letztlich entscheidet doch eh nur & ausschliesslich das Gegrinse unter dem Helm...

Ob die jetzt 185.000 oder mehr Kilometer halten muss...
 
Larsi

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... was wir am besten können: die lässigsten Motorräder der Welt zu bauen."

Neben mir gibt es bestimmt noch andere die diese Formulierung lieber gelesen hätten:..die zuverlässigsten Motorräder der Welt zu bauen.
Ist ein Tippfehler, sollte "lästigsten" heißen.
 
moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
Also "lässig" und "Ready to race" bilden schon ein deftiges Oxymoron.
 
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