QVIENNA
1 Filter 1 Cent, das kannst du in der Kalkulation kaum darstellen.Zur Freude der Kaffee Dauerfilterinhaber
100 Papierfilter Größe 4 sind von 0,65 € auf 0,99 € gestiegen
1 Nespresso Kapsel 45-50 Cent (die normalen).
1 Filter 1 Cent, das kannst du in der Kalkulation kaum darstellen.Zur Freude der Kaffee Dauerfilterinhaber
100 Papierfilter Größe 4 sind von 0,65 € auf 0,99 € gestiegen
Genau so ist es.Das kann ganz simple Gründe haben. Ein Kilo „Billigkäse“ kostet in der Herstellung dasselbe wie ein Markenprodukt. Was bedeutet das: die HK steigen beispielsweise um 1,50 pro Kilo. Beim Markenprodukt um 20 Euro sind es 7,5% mehr bei der Eigenmarke um 9,50 sind es 16% (aufgerundet). Einfachheitshalber wurden die Aufschläge in diesem Beispiel nicht berücksichtigt.
Dasselbe Beispiel zieht sich durch alle Produktgruppen, die Umwandlungskosten (Prozesskosten ohne Rohstoffeinsatz) sind immer gleich.
Der war gut!Dem schlage ich mit breiter Brust ein Schnippchen und hole meinen Kaffee weiterhin aus dem Vollautomaten.
Stimmt, Sansibar Crema ist aus allen Angeboten für 9,99€ verschwunden und kostet jetzt 16,45€. Aber schmeckt immer nochDer war gut!
Der Vollautomat ist für mich das absolute Desaster.
Ich führe seit 2016 Buch über die mit der Jura verbundenen Kosten (ausschließlich Wartungsausgaben für Service, Reparaturen, Filter, Reinigungstabletten), und rechts unten in meiner Excell- Tabelle stehen inzwischen knappe 1.800.- Euronen.
Aber gut, ist OT, hier geht's ja nicht um die Wirtschaftlichkeit von Kaffeeautomaten (obwohl auch dafür das nötige Equipment deutlich teurer geworden ist).
Ist in der Tat logisch. Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Wenn man die Gesamtkosten auf weniger Kostenträger umlegen kann, musst du an der Preisschraube drehen um die Kosten zu decken, wenn du kein Potential zum einsparen hast.„Konkrete Beispiele für (un)verschämte (?) Preiserhöhungen:“
Beispiel aus der Tourenfahrerecke:
Im Mai 2022 habe im Maison las Clauzes in Moux für 7 Tage EZ/HP noch € 85,--/Tag bezahlt. Auf der Website ist der Preis für die Saison 2023 mit „ab € 92,--/Tag“ ausgewiesen. So eine 8,2% Erhöhung angesichts der aktuellen Inflationsraten erscheint mir noch okay. Ich frage für eine komplette Woche im kommenden Mai an. Antwort: Reservierung geht in Ordnung, aber der Preis ist jetzt € 103,--/Tag, also 21% mehr als letztes Jahr. Ich frage nach, was das soll. Antwort: Wegen Personalmangel kann man nur noch max. zwölf Gäste pro Tag aufnehmen. Ich wäre für den angefragten Zeitraum der elfte, und deshalb wäre der Preis jetzt höher. Klingt doch logisch, oder?
Grüße vom Niederrhein - Rolf
..dabei handelt es sich um eine Motorradbatterie. Vielleicht ist da jetzt mangels Blei Gold verbaut...Wieviel hast Du bezahlt , mein Händler will für die org.180 Euronen
Wolfram
Was bleibt denn Netto bei einer Lohnerhöhung von 10%? Zehn Prozent klingt erstmal viel, aber wenn man von einer E9 mit etwas Berufserfahrung ausgeht (Sachbearbeiter) bleiben vielleicht 150€, das fressen allein die Energiekosten auf.......Und gleichzeitig schüttelt halb Deutschland empört den Kopf, wenn aktuell Verdi für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst eine Lohnerhöhung von 10,5% fordert.
Und um allen Mutmaßungen vorweg zu kommen:
Ich bin von dieser Forderung bzw dem Ergebnis nicht betroffen.
Rein rechnerisch stimme ich zu. Aber als langjähriger Gast (seit 2007 jedes Jahr) lasse ich mich nicht auf "Kostenträger" reduzieren, der mangelhaftes Management unkritisch ausgleicht. Die Saison 2023 im Maison las Clauzes findet dann halt ohne mich statt.Ist in der Tat logisch. Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Wenn man die Gesamtkosten auf weniger Kostenträger umlegen kann, musst du an der Preisschraube drehen um die Kosten zu decken, wenn du kein Potential zum einsparen hast.
Natürlich- man muss halt schauen was man sich leisten kann, bzw. leisten möchteRein rechnerisch stimme ich zu. Aber als langjähriger Gast (seit 2007 jedes Jahr) lasse ich mich nicht auf "Kostenträger" reduzieren, der mangelhaftes Management unkritisch ausgleicht. Die Saison 2023 im Maison las Clauzes findet dann halt ohne mich statt.
Grüße vom Niederrhein - Rolf
Das Schlimme ist: Das ist auch noch logisch!„Konkrete Beispiele für (un)verschämte (?) Preiserhöhungen:“
Beispiel aus der Tourenfahrerecke:
Im Mai 2022 habe ich im Maison las Clauzes in Moux für 7 Tage EZ/HP noch € 85,--/Tag bezahlt. Auf der Website ist der Preis für die Saison 2023 mit „ab € 92,--/Tag“ ausgewiesen. So eine 8,2% Erhöhung angesichts der aktuellen Inflationsraten erscheint mir noch okay. Ich frage für eine komplette Woche im kommenden Mai an. Antwort: Reservierung geht in Ordnung, aber der Preis ist jetzt € 103,--/Tag, also 21% mehr als letztes Jahr. Ich frage nach, was das soll. Antwort: Wegen Personalmangel kann man nur noch max. zwölf Gäste pro Tag aufnehmen. Ich wäre für den angefragten Zeitraum der elfte, und deshalb wäre der Preis jetzt höher. Klingt doch logisch, oder?
Grüße vom Niederrhein - Rolf
Oder ein Beispiel für schlechtes Management in dem Hotel.Das Schlimme ist: Das ist auch noch logisch!
Stimmt! Wenn man sich dabei auch noch vor Augen hält, wie drastisch das Service-Angebot zurückgefahren wurde bei gleichzeitigen Preiserhöhungen. Dann stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr. Da haben "andere Mütter auch schöne Töchter" als Alternative.Natürlich- man muss halt schauen was man sich leisten kann, bzw. leisten möchte
In diesem Zusammenhang ist mir zu Beginn der Krise aufgefallen, dass bei REWE der ja! Skyr eher eine Preiserhöhung hatte als der Skyr von Arla.Das kann ganz simple Gründe haben. Ein Kilo „Billigkäse“ kostet in der Herstellung dasselbe wie ein Markenprodukt. Was bedeutet das: die HK steigen beispielsweise um 1,50 pro Kilo. Beim Markenprodukt um 20 Euro sind es 7,5% mehr bei der Eigenmarke um 9,50 sind es 16% (aufgerundet). Einfachheitshalber wurden die Aufschläge in diesem Beispiel nicht berücksichtigt.
Dasselbe Beispiel zieht sich durch alle Produktgruppen, die Umwandlungskosten (Prozesskosten ohne Rohstoffeinsatz) sind immer gleich.
Das wiederum können wir aus > 25 jähriger Erfahrung mit verschiedenen Jura Maschinen gar nicht bestätigen, die aktuelle hat auch schon wieder ~10 Jahre auf dem Kolben, und sie wurde erst einmal total gereinigt und in Schuss gestellt vom Spezialisten: HomeJura ist ja auch die Bring Mich Werkstatt unter den Kaffeevollautomaten.
World economic Forum......