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Gast41430
Gast
Meinst du er würde die Wahrheit nicht ertragen?Ich hoffe, er bekommt nicht deine.
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Meinst du er würde die Wahrheit nicht ertragen?Ich hoffe, er bekommt nicht deine.
Wenn man Sport allein als als körperlich aktive Betätigung definiert stimmt das sicherlich. So gesehen ist auch Schach kein Sport. Wenn ich aber die Bewegung und Aktivierung der grauen Zellen noch mit einbeziehe, dann möglicherweise. Ist aber eh nur eine Frage der Definition was Sport ist. Schlagkaputt kann man in beiden Fällen sein.Genau das ist das Missverständnis. Geradeaus über die Autobahn zu knallen hat genau gar nichts mit Sport zutun. Wo ist da die körperliche Belastung wie z.B. beim Pässe fahren mit dem Rennrad oder beim klassischen mountainbiken?
Adrenalin allein ist kein hinreichendes Kriterium für Sport.
Bin auch viel auf der Autobahn unterwegs. Da geht es mir genau umgekehrt wie Dir. Habe das ab und an mal versucht und meist nach 10 Kilometern aufgegeben. Mit 130 km/h auf einer gut befahrenen, dreispurigen Autobahn in Deutschland unterwegs zu sein erlebe ich so:[...]Nach vielen Jahren Rumgerase und ständigen Beschleunigungs- und Vollbremsorgien fahre ich seit drei Jahren nur noch rund um die 130 und es ist eine einzige Wohltat für Mann und Maschine.[...]
Bin auch öfters in Frankreich unterwegs. Ein Tempolimit 130 dort und ein Tempolimit 130 hier sind nur schwer vergleichbar. In F wird meist auch 130 gefahren und es gibt kaum LKW auf den Bahnen. Tempomat reinhauen und Landschaft anschauen. Tatsächlich recht entspannend.[...]Weiterhin ist es im benachbarten Ausland, insbesondere in F, wo die Autobahnen oftmals auch in hervorragendem Zustand sind, total entspannend, mit 130Km/h zu reisen [...]
"Vollgasfahren" ist kein "Sport", solange die Tempi unterhalb/bis 200++km/h liegen. Dafür reichen, trotz der immer wieder die Fahrspuren mit ungeeigneten Geschwindigkeiten wechselnden Zeitgenossen (in völliger Unkenntnis, o. a. völliger Ignoranz der STVO), die Bremsen jeder Mittelklasselimousine.Vollgasfahren ist Sport, und ich möchte danach nicht zu einem Vorstellungsgespräch.
Gruß
Serpel
Mit Harley vermeide ich Autobahnen (u. vielfach Bundesstraßen, wenn's denn Landstraßen in Fahrtrichtung gibt), wobei die Fatbob für mehr als 200km/h gut ist (GPS, Tacho noch etwas mehr mehrWie das mit einer Harley ist, weiß ich natürlich nicht ...
Gruß
Serpel
Ich wohne ja "relativ" nahe an Frankreich, aber "kaum LKW auf den Bahnen" kann ich so nicht bestätigen.Bin auch öfters in Frankreich unterwegs. Ein Tempolimit 130 dort und ein Tempolimit 130 hier sind nur schwer vergleichbar. In F wird meist auch 130 gefahren und es gibt kaum LKW auf den Bahnen.
Oder du klebst doppelte Tönungsfolie auf deine Heckscheibe, fährst links mit 140 und ignorierst das Rechtsfahrgebot wie alle anderen auch...Für mich alles Streß pur, da bin ich lieber mit 200 unterwegs und lasse die 2% die schneller wollen gerne vorbei.
Du meinst die goldenen Zeiten anno '72, als Deutschland noch ein Viertel kleiner war und 21.000 Verkehrstote im Jahr hatte?Das größte Problem auf deutschen Autobahnen sind die Unmengen von LKW. Auf der A2 siehst du fast nur noch osteuropäische Kennzeichen. Die Parkplätze machen sie auch komplett voll, selbst die PKW-Sektion. Inzwischen fahren die schon auf den beiden rechten Fahrstreifen ihre Laster-Rennen.
In der Baustelle, Limit 60, knallen die dir von hinten laut hupend auf die Karre, wenn du schon 80 (!) fährst.
Ich bin jetzt 62 und kenne noch die ruhigen, friedlichen Zeiten auf deutschen Autobahnen, bevor wir zum Transitland für ausländische Niedriglohn-Speditionen wurden. Viele von Euch werden für diese Erinnerungen zu jung sein, aber stell dir mal vor, das nächste Auto auf der Autobahn ist mindestens 2 km entfernt. Und LKW‘s siehst du auf einer Fahrt von Hannover nach München keine Fünfzig. Damals fuhren die “Kapitäne der Landstraße“ noch immer zu zweit, einer schlief, der andere am Steuer. Das war auch viel sicherer. Diese schrecklichen Auffahrunfälle aus Unaufmerksamkeit, weil der Fahrer gerade einen Kaffee kochte, Fernsehen guckte oder onanierte, während er mit 90 von West nach Ost bretterte, gab es damals überhaupt nicht.
Ich fahre sehr häufig auf der A8 zwischen Augsburg und München. Komplett dreispurig, bis auf wenige Ausnahmen kein Tempolimit. Da wird so gefahren wie von dir beschrieben. Vor wenigen Tagen haben sie auf einem Teilstück von rund sechs Kilometern in Richtung München hinter Odelshausen Tempo 120 eingeführt. Bin da heute das zweite Mal langgekommen, das Tempolimit ist offenbar in den Köpfen vieler Leute noch nicht angekommen. Es gibt immer noch viele auf der linken Spur, die meinen, bei Limit 120 wäre Tempo 150 auch okay. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwicket. Das Elefantenrennenproblem, bleibt aber bestehen.Mit 130 km/h auf einer gut befahrenen, dreispurigen Autobahn in Deutschland unterwegs zu sein erlebe ich so:
- Rechts fährt LKW an LKW
- In der Mitte wird so mit 90 bis 110 Sachen herumgetuckert
- Links wird meist schneller als mit 130 gefahren, mit schön wenig Abstand, damit auch ja keiner einschert
sehe ich auch soIch bin gegen weitere Verbote und Begrenzungen, von denen haben wir doch eh schon genügend an der Backe….
Und nein ich muss auch nicht mit 200> über die Bahn brettern, wenn es aber der Verkehr zulässt fahre ich halt auch gerne mal etwas schneller als diese 130 km/h, .....
Da du sehr schlau bist, und deswegen weißt, dass nicht hinter jedem Raser ein Polizist sein, und nicht an jedem Straßenkilometer ein Radarkasten aufgestellt werden kann, geht deine "gute Vorstellung" nur so weit, alles wie bisher zu belassen - das scheint wenig innovativ auf dem Weg zur Problemlösung.Ich kann mir relativ wenig vorstellen was ich befürworten würde, wenn es nur eine weitere Reglementierung oder ein weiteres Verbot darstellt.
Was ich mir sehr gut vorstellen kann, ist eine deutlich bessere Überwachung bestehender Regeln.