Kein Witz!!!Bitte um Beachtung!!!

Diskutiere Kein Witz!!!Bitte um Beachtung!!! im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; "... fehlt nur der Aufkleber am Tacho." Das ist natürlich ein sicherheitsrelevanter Aspekt, den ich so noch nicht erkannt habe. Aber ich kann...
Henryt

Henryt

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"... fehlt nur der Aufkleber am Tacho."

Das ist natürlich ein sicherheitsrelevanter Aspekt, den ich so noch nicht erkannt habe. Aber ich kann nicht aus meiner Haut, es ist ja immer noch bei mir der Leitsatz der 68er prägend : legal, illegal, scheissegal. Heute " alles Banane ". Die äußere Form ändert sich, der Inhalt bleibt der selbe, für Einige.��.
 
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Bodo2009

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UPDATE 10.02.17
Den Verbänden ist es in letzter Minute gelungen, die umstrittene Novelle (52.Verordnung der Änderung strassenverkehrrechtlicher Vorschriften) von der Tagesordnung des Bundesrates abzusetzen !!

Somit gilt bis auf Weiteres die aktuelle Handhabung bei Reifen mit M&S-Kennung und der Runtersetzung des Speedindex.

Wann und in welcher Form letztlich die o.g Novelle kommt, ist jetzt offen.
Es ist davon auszugehen, dass der Text jetzt nochmals überarbeitet wird und das Thema Motorrad genau beschrieben und definiert wird.

Die gemeinsamen Anstrengungen von einigen Händlern und Industrie haben sich hier wohl gelohnt.


Demokratie scheint doch zu funktionieren...wie sage hier einer..wenn sich keiner kümmert müsst ihr nicht motzen....
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
........ jetzt habe ich Nächte lang nicht geschlafen, meine Routen umgeplant, alle 100 Satz Winterreifen - die ich gebunkert hatte - verkauft, ..... und jetzt war alles umsonst :cry:.

Fakenews, zum Glück gibt es dafür endlich ein Wort, das uns europa-, nein, weltweit geistig bereichert....... oder waren es jetzt doch nur alternative Fakten :eekek:???

Aber gut zu wissen, wie wertvoll doch unsere Politiker sind - so eine Winterpause ohne diese Nachrichten wäre ja ätzend langweilig .....
 
Larsi

Larsi

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Das wäre mir aber neu. Winterreifen fahren sich einfach rascher ab, aber dass die weniger haften sollen, ist ein Märchen!
...
Ich halte es nicht für ein Märchen ...
Es kommt sehr auf die äußeren Bedingungen an.
Erst kürzlich habe ich einen Test (Auto, Golf V) gelesen, in dem neben Winterreifen auch ein Sommerreifen getestet wurde.
Bedingungen zwischen 0 und -5 °C
Auf Schnee war der Sommerreifen wie erwartet grandios schlecht.
Auf nasser Strasse war er knapp hinter den Winterreifen.
Auf trockener Strasse war er deutlich vor den Winterreifen.
Wenn ich recht erinnere, bremste der Sommerreifen zb trocken in 36m von 100 auf 0 ... Die Winterreifen folgten mit 40-48m.
Der Sommerreifen schafft bei warmen Temperaturen auf dem Golf unter 33m.

Die Schere geht natürlich immer weiter auf zugunsten der Winterreifen, je kälter es wird.


Leider findet man diese Vergleiche zwischen wegschmierenden Gattungen nur ganz selten unabhängig gestestet, sondern bestenfalls tendenziös. Ist genauso wie mit Tourenreifen und Sportreifen fürs Mopped. Die werden auch fast immer separat getestet (in meinen Augen weil der Kunde sonst weniger teuere Sportreifen kaufen würde).
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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.....weil der Kunde sonst weniger teuere Sportreifen kaufen würde
Die alle 3-6.000 km runtergefahren sind.

Aber sie haben schon einen optimal geringen Bremsweg und viel Grip, und damit mehr Sicherheitsreserven auf der Straße.

Es stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien - und zwar für alle gleich - ein Reifen die Zulassung bekommt / bekommen darf.

Beim Spritverbrauch wird ein enormer Aufwand getrieben - zwar auch betrogen von den Herstellern - um hier einheitliche Kennwerte zu ermitteln - beim Reifen scheint es hier keine wirklichen einheitlichen Anforderungen zu geben.

Wie mit der Helmpflicht, ...... Hauptsache man hat einen Helm auf, aber Handschuhe, Motorradstiefel, Kleidung ...... spielen keine Rolle.

Auch die Ökonomie sollte einen Rolle spielen - oder ist der beste Reifen, der vielleicht dann alle 2.000 km abgefahren ist, die beste Wahl, nur weil er "klebt wie Sau"?

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so überzeugt bin von einem Stollenreifen, dem Heidenau K60, auch wenn bei 160 km/h Schluss ist. ....... ich fahre den 6. Satz und alle ohne Geschwindigkeitsaufkleber.
Auch hatte ich ihn schon 2 Mal beim TÜV drauf ..... hat nie interessiert, ob ich da einen Aufkleber drauf habe (max. 190 km/h - im Blickfeld montiert). Auch bei keinem Zollübertritt wurde jemals danach gefragt.
 
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der niederrheiner

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Auf meinem ollen Golf, fahre ich jetzt seit 300.132km nur Winterreifen. Einzige Problem, die sind sehr oft wg. Nägel o.ä., Platt.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Auf meinem ollen Golf, fahre ich jetzt seit 300.132km nur Winterreifen. Einzige Problem, die sind sehr oft wg. Nägel o.ä., Platt.
- die Nägel, das liegt aber nicht am Reifen :cool:

Ich hatte einmal vor ca. 15 Jahren eine Notbremsung zu tätigen - bei 30° und mit Winterreifen, die ich runterfahren wollte - und sage: nie wieder Winterreifen im Sommer! Es war wie auf Eis, und fette schwarze Striche auf der Straße, mich rettete nur der Weg ins Feld:) .

Als weniger gefährlich sehe ich Sommerreifen im Winter - zumindest in Gebieten < 500 m ü. NN

..... auch die Heidenau K60 haben einen längeren Bremsweg, bzw. ein "weicheres Bremsgefühl", wenn es einmal doch eng geworden ist. Für jemand der öfters über 120 km/h, oder gar 150 km/h, unterwegs ist, der sollte sich das gut überlegen!
 
nERDANZIEHUNG

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Der K60 Scout ist ja kein Winterreifen in der Art eines Winterreifens fürs Auto.
Ich fahre den K60 weil er mir mehr Vertrauen vermittelt als der Tourance Next und das auch bei sehr sommerlichen Temperaturen an der Côte d’Azur letztes Jahr und bei großen Schräglagen.
Sicherlich ist er aufgrund des Profils nicht für Supersportler gedacht und Leute die viel auf der Autobahn mit 150 Sachen oder mehr fahren, aber meiner Erfahrung nach ein super Kompromiss aus Haltbarkeit, Grip auf Straße & Grip auf Schotter... somit zumindest für meinen Zweck ideal.

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lederkombi

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- die Nägel, das liegt aber nicht am Reifen :cool:

Ich hatte einmal vor ca. 15 Jahren eine Notbremsung zu tätigen - bei 30° und mit Winterreifen, die ich runterfahren wollte - und sage: nie wieder Winterreifen im Sommer! Es war wie auf Eis, und fette schwarze Striche auf der Straße, mich rettete nur der Weg ins Feld:) .

Als weniger gefährlich sehe ich Sommerreifen im Winter - zumindest in Gebieten < 500 m ü. NN

..... auch die Heidenau K60 haben einen längeren Bremsweg, bzw. ein "weicheres Bremsgefühl", wenn es einmal doch eng geworden ist. Für jemand der öfters über 120 km/h, oder gar 150 km/h, unterwegs ist, der sollte sich das gut überlegen!
Ich habe letztes Jahr beim Fahrsicherheitstraining mit meinem Auto beim Bremsen (mit Winterreifen im Sommer!) alle anderen Fahrzeuge mit Sommerreifen besiegt. Bisher habe ich noch nie so eine Aussage "wie auf Eis" gehört", vermutlich hast Du schlicht uralt Winterreifen wo der Gummi langsam hart wird verwendet?

Und im Winter sollte man wirklich NUR Winterreifen verwenden! Deine Aussage mit "<500m" erachte ich als fahrlässig, denn auch bei 300m.ü.M. schneit es und hat Matsch auf der Strasse (hier auf 275m.ü.M. vor 2 Tagen!) und da sind Sommerreifen dann wie auf echtem Eis und das wird dann auch zu Recht per Gesetz bestraft.
 
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der niederrheiner

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Heute hat es sogar hier in Rheydt geschneit, nicht viel. Aber wenn man da hätte eine leichte Steigung bewältigen müssen, wärste mit Sommerreifen aber sowas von abgek...t. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Wogegen ich mit den Winterreifen keine einschneidenden Erlebnisse hatte.

Hab auch schon mal versucht, das ABS aus 120km/h zum Regeln zu bringen. Danach ist einem erst klar, wie hart man da drauftreten kann, bevor sich da mal was tut.



Bei beiden Gespannen, fahr ich ebenfalls Winterreifen. Wobei ich zumindest beim alten Gespann, den vorderen eher wegen Überalterung austauschen muß, als wegen Verschleiß. Dazu hat es den Vorteil, das Winterreifen sich auch im Gelände besser schlagen. Es gibt zwar passende Autocrossreifen (FEDIMA), aber bis sich der auszahlt, da wird das Gelände dann doch schon sehr heftig. Da wird der BW eher ein Hindernis.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@ lederkombi

Der ADAC wagte einen Vergleichstest zwischen Winterreifen, Sommerreifen und Ganzjahresreifen unter frühlingshaften und sommerlichen Außentemperaturen.
Die Kandidaten mussten sich auf trockener Fahrbahn bei 13 und 35 Grad Celsius und auf nasser Fahrbahn bei 13 und 25 Grad Celsius behaupten.


Auf nasser Fahrbahn lagen Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen noch sehr dicht beieinander. Beim Test in Sachen Bremseigenschaften und Handling unterschieden sich die Vertreter der Reifenkategorien nur unwesentlich voneinander.


Auf trockener Fahrbahn zeigten Winterreifen insbesondere beim Bremsweg unter höheren Temperaturen Schwächen. Der Weg bis zum Stillstand verlängerte sich aus Tempo 100 bei Winterreifen mitunter um satte 16 Meter. Das sind fast 4 Wagenlängen. Je höher die Temperaturen - um so stärker die Auswirkungen auch auf die Fahrstabilität. Insbesondere beim Test mit hoher Zuladung, beispielsweise durch Urlaubsgepäck, waren merkliche Abstriche schon bei kleinen Lenkbewegungen in lang gezogenen Kurven und bei Autobahnfahrten zu spüren.
 
sampleman

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Auf trockener Fahrbahn zeigten Winterreifen insbesondere beim Bremsweg unter höheren Temperaturen Schwächen. Der Weg bis zum Stillstand verlängerte sich aus Tempo 100 bei Winterreifen mitunter um satte 16 Meter. Das sind fast 4 Wagenlängen. Je höher die Temperaturen - um so stärker die Auswirkungen auch auf die Fahrstabilität. Insbesondere beim Test mit hoher Zuladung, beispielsweise durch Urlaubsgepäck, waren merkliche Abstriche schon bei kleinen Lenkbewegungen in lang gezogenen Kurven und bei Autobahnfahrten zu spüren.
Darum könnte es im Kern gehen, weshalb die italienische Polizei vor zwei, drei Jahren ein Verbot erlassen hat, im Sommer mit Winterreifen zu fahren. Irgendwo las ich, dass wohl vor allem die Fahrer fetter SUVs in Italien aus Kostengründen gern mit M&S-Reifen ganzjährig unterwegs sind, denn die gewünschte fette Optik kostet mit einem passenden Speed Index richtig viel Geld.

Aber jetzt könnte man auch mal ganz wertfrei fragen, ob man es als Gesetzgeber eigentlich gut finden muss, dass jeder zweite Hipster ohne Not mit einer 1200er RnineT mit 110 PS unterwegs ist, die locker 200 läuft und unter optimalen Bedingungen aus Tempo 100 nach 35 Metern steht. Und dann zieht die Fellfresse aus optischen Gründen TKC80 oder Mitas drauf, damit's geil aussieht - und verschlechtert damit das Bremsverhalten signifikant.

Okay, der nächste Schritt müsste dann aber auch sein, nachzuschauen ob es in signifikanter Häufung Unfälle mit Motorrädern gibt, die auf Stolle gecrasht sind, wo sie auf Tourance Next noch gestanden wären. Gibt es also einen Regulierungsbedarf? Und schon kann man lustig weiterfragen: Landwirte und Baufirmen nutzen auf ihren straßenzugelassenen Fahrzeugen Geländereifen, weil sie auch im Gelände fahren? Wie regeln wir das...
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Wie regeln wir das...
Ja, die Frage ist berechtigt.
Gilt auch für die, die selbstverschuldet krank sind, weil man raucht, säuft, ......... oder ist es gar schon das Skifahren, das Motorradfahren, das Regulierungsbedarf nötig macht?

Aber es ist schon ein bisschen perv....rs, wenn man Autos, Motorräder sicher machen will mit Hightech-Bremsanlagen, um das ganze dann durch Pseudoreifen wieder zu nichte zu machen.

Wenn man aber sieht, anhand von Bremstests, wie unterschiedlich die Reifen die Ergebnisse beeinflussen, zuzüglich der Differenzen der unterschiedlichen Bremsanlagen, dann sind wir hier ganz weit weg von einheitlichen, sicheren Werten!

...... eigentlich müssten wir alle die gleichen Fahrzeuge fahren mit den gleichen Reifen :cool:.
 
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der niederrheiner

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Und der gleichen Reaktionszeit. . .


Bisher iRL hab ich aus einem Massenauffahrunfall immerhin zwei normale Auffahrunfälle gemacht. Sprich, ich bin nicht in die zwei Klotzköppe vor mir gefahren und hab schneller reagiert, als die ganzen Schlafmützen hinter mir. . .
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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Und der gleichen Reaktionszeit. . .

.............hab schneller reagiert, als die ganzen Schlafmützen hinter mir. . .
Kann aber auch "unglücklich" für Dich enden :unsure:, oder fährst Du einen Panzer?

Und am Ende fahren wir eben alle nur noch ferngesteuert - Schuld hat dann immer der Computer :cool: ...... und nicht der Reifen, die Reaktionszeit, das Wetter,.....

Ungeachtet der Jahreszeiten, die Reifen sind heute eigentlich alle gut, aber dennoch so unterschiedlich, da bleibt die Verantwortung immer beim Fahrer! ......... der Fahrstil muss zum Reifen passen :cool:
 
lederkombi

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Der ADAC wagte einen Vergleichstest zwischen Winterreifen, Sommerreifen und Ganzjahresreifen unter frühlingshaften und sommerlichen Außentemperaturen.
Die Kandidaten mussten sich auf trockener Fahrbahn bei 13 und 35 Grad Celsius und auf nasser Fahrbahn bei 13 und 25 Grad Celsius behaupten.


Auf nasser Fahrbahn lagen Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen noch sehr dicht beieinander. Beim Test in Sachen Bremseigenschaften und Handling unterschieden sich die Vertreter der Reifenkategorien nur unwesentlich voneinander.


Auf trockener Fahrbahn zeigten Winterreifen insbesondere beim Bremsweg unter höheren Temperaturen Schwächen. Der Weg bis zum Stillstand verlängerte sich aus Tempo 100 bei Winterreifen mitunter um satte 16 Meter. Das sind fast 4 Wagenlängen. Je höher die Temperaturen - um so stärker die Auswirkungen auch auf die Fahrstabilität. Insbesondere beim Test mit hoher Zuladung, beispielsweise durch Urlaubsgepäck, waren merkliche Abstriche schon bei kleinen Lenkbewegungen in lang gezogenen Kurven und bei Autobahnfahrten zu spüren.
Also ich fahre immer im Sommer mit WInterreifen, bisher habe ich noch nie eine Situation erlebt (auch nicht im Urlaub mit Kind und Kegel und viel Gepäck), wo ich mit den Reifen irgendwie Probleme feststellen musste. Winterreifen unterscheiden sich von Sommerreifen nicht derart gravierend wie man gerne glauben möchte, es ist primär Gummi. Aber eines ist unterschiedlich: das Profil. Und genau darum geht es auch im Winter bei Schnee und Matsch. Auf Eis rutschen dann eh alle Reifen, egal ob Sommer oder Winter. Und wenn es richtig kalt ist (z.B. -10 und kälter), dann wird auch der beste Winterreifen spröde und hart.

Wenn ich im Sommer in die Berge fahre (und die sind zum Glück für mich nicht ganz so weit weg ;) ), dann kann es auch sein, dass es dort plötzlich schneit! Wie sollte ich da dann rasch von Sommer auf Winterreifen wechseln? Oder umgekehrt. Daher plädiere ich für den "normalen" Strassenverkehr einen Ganzjahresreifen und das ist für mich der Winterreifen. AUch Treibstoffverbrauch konnte ich bei meiner Fahrweise bisher keinen Unterschied feststellen! Da fällt die Klimaanlage mit ca. 0.2l (selbst empirisch ermittelt) schon eher ins Gewicht.

Anderes Thema, ähnliche Problematik:
Das Profil bei einem Motorradreifen. Eigentlich komplett überflüssig, ausser für die Gesetzeshüter um abgelaufene Gummis zu erkennen. Und dann kommt noch die Mindestprofiltiefe, welche bei einem 2-Rad kompletter Unsinn sind, aber trotzdem entsprechend geahndet werden. Und wehe Du baust einen Unfall mit 0.1mm zuwenig Profil, dann liegt Selbstverschulden vor und das ist dann absoluter Quatsch.
Daher: Nicht alles was propagiert wird, muss auch so stimmen.
 
bdr529

bdr529

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Also ich fahre immer im Sommer mit WInterreifen, bisher habe ich noch nie eine Situation erlebt (auch nicht im Urlaub mit Kind und Kegel und viel Gepäck), wo ich mit den Reifen irgendwie Probleme feststellen musste. Winterreifen unterscheiden sich von Sommerreifen nicht derart gravierend wie man gerne glauben möchte, es ist primär Gummi.
Das ist dein Erleben, aber hast du das nachgemessen? Dass sich Winter- und Sommerreifen erheblich bei den Bremswegen unterscheiden können, zeigen doch die Messungen der Bremswege. Das kann man nicht einfach wegdiskutieren. Man kann ja trotzdem der Meinung sein, dass man mit Winterreifen klar kommt, aber trotztem gibt es Unterschiede. Und Gummi ist nicht gleich Gummi: Die Mischung hat erhebliche Auswirkungen auf den Bremsweg. Schau mal in die Formel 1. Da gibt es 3-4 verschiedene Reifen, alle ohne Profil, mit ganz erheblichen Haftungs- und Lebensdauerunterschieden. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, zeigt aber dass die Gummimischung die Haftung direkt beeinflusst.
 
lederkombi

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Das ist dein Erleben, aber hast du das nachgemessen? Dass sich Winter- und Sommerreifen erheblich bei den Bremswegen unterscheiden können, zeigen doch die Messungen der Bremswege. Das kann man nicht einfach wegdiskutieren. Man kann ja trotzdem der Meinung sein, dass man mit Winterreifen klar kommt, aber trotztem gibt es Unterschiede. Und Gummi ist nicht gleich Gummi: Die Mischung hat erhebliche Auswirkungen auf den Bremsweg. Schau mal in die Formel 1. Da gibt es 3-4 verschiedene Reifen, alle ohne Profil, mit ganz erheblichen Haftungs- und Lebensdauerunterschieden. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, zeigt aber dass die Gummimischung die Haftung direkt beeinflusst.
Natürlich gibt es diese von Dir erwähnten Unterschiede, allerdings darfst Du Formel1 nicht mit der normalen Strasse verwechseln, denn dort darf (bei uns in der CH) nur 80km/h bzw. auf der Bahn 120km/h gefahren werden und in diesen Bereichen ist der Gummi absolut zweitrangig.
 
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Hat denn überhaupt jemand mal nen Vergleich zwischen Tourance Next und K60 Scout... so wie er sich fährt glaube ich nicht, dass der Heidenau schlechter ist. Wie bdr sagt, es kommt auf die Gummimischung an (Kurve, Bremsen, Beschleunigen), weniger aufs Profil (extreme mal außen vor).

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