... jetzt wirds schmutzig 🤣

[ChrisR]

Lass Dir nichts erzählen, Kettenpflege ist Blödsinn. Auf der XR hatte die Kette immer 25TKM gehalten egal ob alle 5TKM gepflegt und eingesprüht oder alle 1TKM, die hält so oder so. Ich bin schon trocken durch die Alpen mit der Kette die hat sich schon garnicht mehr richtig gelängt und geknaatzt, völlig egal die hielt auch 25TKM.

In dem Fall, manche meinen halt wenn es gut gepflegt aussieht hälts auch länger, Blödsinn!
Ich habs ausprobiert da hält garnichts länger.
Wird genauso überbewertet wie der ganze Motoröl Käse!

Das Hinterrad und Kettenrad dreht sich auch so wie es jetzt aussieht.

Kettenpflege als "Blödsinn" abzutun halte ich für eine gewagte Aussage.

 

[Ententreiber]

Nur der Vollständigkeit halber: Manuell (!von Hand!) durchlaufen lassen... nicht mit Motorkraft.

Nicht dass einer auf dumme Gedanken kommt...

Wichtiger Beitrag aus Hanau

Wie so etwas aussieht, wenn man es auf den Hauptständer stellt und im ersten Gang drehen lässt und dann mit dem Lappen ran will?
Unschönes Bild.......erspare ich euch, aber er kann seit dem im Vereinsheim nur 4 Bier und einen Kurzen bestellen, leider kein Scherz.

 

[Gast 11390]

Ich habe ja die M Endurance Kette und diese wurde bis heute (knapp 10tkm) auch noch nie geschmiert, laut BMW braucht man dies bei dieser Kette auch gar nicht mehr. Ich fahre da ab und zu mal mit einem Lappen (Kettenreiniger) drüber und gut ist, flutscht wie am ersten Tag. Das mit dem „längen“ der Kette hatte ich noch bei keinem Motorrad, zumindest brauchte ich das zwischen den Reifenwechsel noch nie nachstellen.

Wichtig ist die richtige Einstellung und zwar wenn das Motorrad auf dem Seitenständer steht indem ich den Kettendurchhang komplett, also ganz nach oben und unten drücke und hierbei das vorgegebene Kettenspiel messe bzw. einstelle.

Fett ist für eine Kette nicht besonders gut geeignet, würde ein Spray (S100 ect.) hier vorziehen. Kette vorher gut reinigen, von Innen jeweils die äußeren Kettenglieder einsprühen und über Nacht einwirken lassen.

 

[ChrisR]

Die Art und Weise, wie die Kettenspannung kontrolliert werden sollte, ist ja von Motorrad zu Motorrad unterschiedlich.
Mein Kürbis z.B. muss dafür auf den Mittelständer gestellt werden. Kettendurchhang 40-45 mm.

Bei der Yamaha von Topas Tochter ist das sicher auch nochmal individuell etwas anders.

Aber grundsätzlich mache ich das nach einer Tour genau wie RoGe - kurz mit einem leicht öligen Lappen über die Kette und fertig.

Gehört für mich nach einer längeren Tour genauso dazu, wie Ölstandkontrolle, der kurze Blick auf das gesamte Motorrad (ob irgendwo Flüssigkeit austritt, alles noch da ist wo es hingehört etc.) und das Garagenbier.

Hab ich aber auch zu Kardanzeiten so gemacht.

Erfahrungen mit der Endurance-Kette hab ich nicht.
Ich benutze einen CLS-Permanentöler, mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin.

 

[R75.5]

Kettenpflege als "Blödsinn" abzutun halte ich für eine gewagte Aussage.

ich nicht ich habs ausprobiert.

 

[ChrisR]

Hm - also meinst Du, dass es keinen Unterschied macht, ob eine gut gepflegte Kette "ruhig" und leichtgängig über die Ritzel läuft (und sich das Hinterrad auch noch weiter dreht wenn man es einmal angeschubst hat) oder man im Gegensatz dazu schon einen erheblichen Kraftaufwand benötigt, damit sich das Hinterrad überhaupt drehen lässt ?

Warum sollte das deiner Meinung so sein ?

Erklär mal bitte.

Denn wenn es eine schlüssige Erklärung dafür geben sollte, dann werde ich wohl (Dank deiner Hilfe) in Zukunft eine Menge Geld sparen können.

Und (hab ich gar nicht dran gedacht, deswegen der Nachtrag) der Topas kann sich eine vermutlich nicht ganz so einfach zu führende Diskussion mit seiner Tochter sparen.

 

[Randyacres]

erspare ich euch, aber er kann seit dem im Vereinsheim nur 4 Bier und einen Kurzen bestellen, leider kein Scherz.

och, das geht ja noch. Ich kenne einen, der hat sich bei so einem Manöver 2,5 Finger amputiert. Und die waren so zerquetscht und versaut, dass man nichts mehr machen konnte

 

[Serpel]

Hab bei meiner ersten S 1000 RR mal den Versuch gemacht.

Die erste Kette (Original BMW-Regina) hab ich fast ausnahmslos mit Nähmaschinenöl gepflegt - und zwar nur die Dichtringe. War ein ziemlicher Aufwand, das jeweils gezielt sparsam auf die Ringe zu träufeln, aber das Resultat hat überzeugt: 44'000 mit dieser Kette, wobei die letzten geschätzt 4'000 km nicht mehr gut waren. Hab zu spät gemerkt, dass die Längung begonnen hatte, das rote Pulver bereits aus dem Inneren der Glieder hervor quoll (hatte damals noch keine Ahnung, dass das das untrügliche Ende einer Kette bedeutet) und zu lange zugewartet.

Bei der zweiten Kette (wieder Original BMW-Regina) war ich zu faul für den Aufwand und verwendete das allseits hochgelobte S 100 - sehr regelmäßig und sorgfältig. War zwar recht bequem in der Anwendung, aber diese Kette hielt nur etwa 25'000 km (genau weiß ich das nicht mehr, es waren ziemlich sicher weniger als 25'000 km). Die hätte gefühlt ohne jede Pflege ebenso lange gehalten.

Gruß
Serpel

 

[Klausmong]

Stimme Dir da zu.

Eine Kette die man wirklich pflegt hält länger.

Und wenn man zB einen Kettenöler nimmt, dann würde ich auch die 40.000km dafür rechnen

 

[*Topas*]

Bin heut mit dem Lappen drüber
Kette durchgzogen... gefettet... Durchhang passt auch.

Den Rest lass ich beim 6000er KD checken.
Danke, für die Tips

Stimme Dir da zu.

Eine Kette die man wirklich pflegt hält länger.

Und wenn man zB einen Kettenöler nimmt, dann würde ich auch die 40.000km dafür rechnen

Optisch mag es auf dem Bild nicht so pralle ausschauen, die Probefahrt verlief absolut problemlos und auch beim Drehen der
HR auf dem HS machte die Kette keine besonderen Geräusch oder kratzte.

Wenn so eine einfache Kette 20.000km hält - also jetzt knapp ⅓ runter hat - wäre das in etwa alle 3 Jahre - ein Wechsel...

Keine Ahnung, was das bei der Yamsel 125 kostet, werde mal fragen

Wie bereits schon mal gesagt - mein Spross fährt bei jedem Wetter - täglich, genau, wie ich... von daher finde
ich den Zustand des Bikes vollkommen iO.....

 

[GS Q]

Muss halt öfter die Kette putzen und schmieren, vor allem wenn es nass war! Dann hält die auch länger, wenn dann noch die Spannung stimmt.

 

[*Topas*]

beim aktuellen Wetter.... ist putzen wohl eher eine Sisyphosarbeit

 

[Dreyka]

beim aktuellen Wetter.... ist putzen wohl eher eine Sisyphosarbeit

Ich empfehle Dir den Kettenmax, aber die alte Version. Der einzigste Nachteil ist, das die Bürsten der Kettenbreite angepaßt werden müssen. Aber das Reinigungsergebniss ist besser als bei der neuen Version.
Ich verwende den Kettenmax mittlerweile über 15Jahre und schmiere anschließend mit
Drylube, was nicht abgeschleudert werden kann und die Felge sowie das Ritzelgehäuse sauber halt.
S100 Dry Lube Kettenspray 400 ml für EUR 17.99 | POLO Motorrad

Kettenmax

 

[*Topas*]

S100 hab ich benutzt... muss reichen

 

[ufoV4]

KettenMax ist klasse, aber nur ein-, zweimal pro Jahr. Ist doch eine ganz schöne Sauerei. Macht die Sauerei nur einfach und kontrollierter. Kettenöler à la ScottOiler ist eine sinnvolle Investition. Würde ich sofort wieder montieren, wenn ich nochmal eine Maschine mit Kette kaufen würde.

 

[*Topas*]

bei einer 125er?

 

[Pinky]

Bei einer 125er als Alltagsgerät würde ich das nicht übertreiben mit der Kettenpflege. Die saut sowieso ganz schnell wieder zu. Also einen angemessenen Level finden und gut ist.

 

[*Topas*]

mein Reden

 

[Blacktriple]

2 Tipps von einem Kettenfahrer

Bike rückwärts schieben und auf Geräusche achten.
Hört es sich Kacke an, kompletter Kettensatz kann getauscht werden.

Kette ölen:

Einfach NACH jeder Ausfahrt, da ist die Kette nämlich warm und es fließt gut in die Einzelnen Glieder hinein, NUR den unteren hängenden Teil der Kette (20cm) von Ritzel vorn zum Kettenrad hin kurz einsprühen.

So wird die Kette immer schön gepflegt und man hat lange Freude

 

[ufoV4]

Kettenöler kann man bei fast allen Bikes montieren. Auch bei einer 125er . Ob das notwendig ist? Macht die Ketrdnpflege auf jeden Fall einfacher. Ist doch auch kein großer Akt, so ein Ding zu montieren, oder?