Hier denken die "Lawmaker": Wie kann man den noch arbeitenden Leuten mehr Geld aus der Tasche ziehen?
Das siehst Du etwas verzerrt, denn die "Hersteller von Gesetzen" lassen sich die dazu notwendigen Vorlagen bekanntlich 1:1 von den auf ihren Schößen sitzenden Lobbyisten in den PC hacken und liefern das Ergebnis anschließend, getarnt als Eigenleistung, in den entsprechenden Gremien ab. Dazu gab es bereits vor Jahren entsprechende Meldungen, die durch die Presse gingen.
In dem Fall darf man problemlos davon ausgehen, wer die treibenden Kräfte hinter solchen Avancen sind. Ich nehme an, daß es in den Organisationen (TÜV, DEKRA und Konsorten) eigene Abteilungen gibt, die nichts anderes tun als - natürlich ausschließlich zur Verbesserung unser aller Sicherheit - sich neue Prüfungen und Vorschläge auszudenken, wie man den Umsatz und die Betriebsergebnisse um die jährlich erforderlichen Wachstumsraten steigern kann, da die rhythmischen Gebührenerhöhungen für die Zielvorgaben den Vortrommlern auf der Galeere zu kümmerlich ausfallen. Es reicht künftig sonst nur noch für Sekt, nicht mehr für Champagner. Das kann keiner wollen ;-).
Soweit ich weiß, sind in der Schweiz die MFK-Organisationen aka "TÜV-Instanzen" nicht privatwirtschaftlich aufgestellt. Hier bei uns artet das mittlerweile in eine Perversion des Sicherheitsgedankens zugunsten der Betriebsergebnisse eines Privatunternehmens aus. Kann nicht mehr gesund sein, gehört dringend neu überdacht!