Guten Morgen, beim durchlesen ist mir aufgefallen, dass einige Angst haben mit ihrem Motorrad zu verunfallen, bzw. dies als Argument verwenden. Was ich hierbei nicht verstehe ist, warum fahren sie überhaupt Motorrad, wenn sie diese Angst im Nacken haben? Das muss doch furchtbar sein, ständig zu denken es könne etwas passieren.
Mein Frau fährt jetzt seit 2 Jahren ihre 700er GS und entwickelt immer mehr Freude an gemeinsamen Ausfahrten. Dadurch, dass sie momentan im Homeoffice arbeitet ist es für sie momentan einfach nur wohltuend, wenn wir ab und zu gemeinsam ein schöne Runde drehen. Und das ist wesentlich wichtiger als alles andere. Wichtig ist, das es ihr, das es uns gut geht, damit wir mental fit sind um möglichst unbeschadet durch diese Krise zu kommen. Ein kleine Runde mit dem Fahrrad drehen wir übrigens aus dem gleichen Grund zur Zeit täglich.
Denn wie ja auch schon von anderen erwähnt, auf dem Moped oder Fahrrad hast du keine engen sozialen Kontakte, kannst weder dich noch andere infizieren! Aber du bekommst den Kopf frei!
Wesentlich negativer wirkt es sich doch aus, den ganzen Tag vorm Rechner zu sitzen, sich eine Horrormeldung nach der anderen zu inhalieren und dadurch womöglich irgendwann depressive zu werden.
Aber ok, da sind wir wieder beim gesunden Menschenverstand, den ja anscheinend jeder anders beurteilt.