Seltsam das alles.
Aber ich glaub jetzt mal nicht, dass der TO die Bremse getreten hat und dabei kein "fährt nicht, bleibt aber schnell stehen, wenn ich das Gas los lasse" übersehen hat.
Das Motorrad hat genug Kraft, um eine schleifende Bremse durchzuziehen, die dennoch sehr heiss davon wird.
Aus eigener Erfahrung: Es gibt nicht nur "starkes betätigen, muss man doch merken" und "klemmt, Schnüfelspiel reicht nicht oder was auch immer".
Bei mir:
Auto, Bremssattel leicht klemmend aufgrund korrodierter Handbremsbetätigung hinten links): > 200PS Auto zieht das weg, ja, Spritzigkeit nicht bestens, Spritverbrauch leicht angehoben: noch kein Geruch, auch kein blaues anlaufen der Scheibe und doch Thema einer heissen Bremse, deren Scheibe und Beläge und Sattel gewechselt werden mussten. Die Achse der Handbremsbetätigung geht eben fest mit der Zeit und nach einem Betätigen der Handsbremse löst sich das trotz Feder nicht mehr.
Moped mit Doppelscheibe, neue Sättel, Beläge, alles wie immer.
Eine Bremsscheibe minimal eben mehr als "schleift sich ein", und ich habe das nach dem Anhalten nur gemerkt, da ich immer am Moped vorbeigehe und mir auch die Bremse nochmal ansehe. Dabei die Hand den Temperaturunterschied rechts/links spürte. Wäre ich noch ewig so gefahren, es hätte noch eine Bremsscheibe und Beläge gebraucht.
All das, obwohl Montage des Vorderrads mit gelockerten Schrauben, einfedern, damit sich das Spiel an Klemmfäusten, Gabelbrücke, Achse etc. korrigiert. Es passte bei dem Sattel die Fluchtung auf der nicht-floatenden Bremsscheibe nicht. Parallel um ein paar Zehntel versetzt und mit alten Belägen sicher nicht zu bemerken, aber bei den neuen eben schon, da die Kolben (2--Kolben-Festsattel Brembo P08) ganz eingedrückt waren. Neuzustand eben.
und Al Bundy installiert das Austauschteil 
)
anlastest und berichtest von brennenden Sitzbänken...
