Jetzt ist mir nicht klar, was Du sagen willst.
Bruchstrichfahrer bekommen das ganz sicher als Thema und der Hersteller hat das auch erkannt und die Aktion mit Kontrolle ins Leben gerufen. Bedauerlicherweise hat der Hersteller aber das Fetten von korrekt laufenden Gelenkwellen an den Verzahnungen nicht vorgesehen. Vielleicht ist es auch sinnlos und Langzeiterfahrungen von Leuten, die regelmäßig fetten und Pausen im Fahrbetrieb haben, müssen weiter gesammelt werden. Bislang dachte ich immer, dass die Elektronik der limitierende Faktor von "Langzeitfahrzeugen moderner Bauart" ist. Dass auch noch der ehemals beherrschte Teil der Mechanik nachlässt, das war nicht zu erwarten.Jetzt ist mir nicht klar, was Du sagen willst.
Fürs Festgammeln reichen mMn schon 2…4 Wochen Standzeit unter den richtigen warm-feuchten Bedingungen mit wenig/keiner Befettung. Wer außer 0,1% der GS-Fahrer, die ständig fahren, hat eine solche Standzeit nicht?
Tja, was soll man machen, wenn man im Winter halt nicht fahren kann ? Ich sau mir die Maschine doch nicht mit Salz ein, nur um den Kardan zu bewegen.
Ich vermute, daß man da gar nicht so lange warten muß. Gesetzt den Fall, daß die Schiebverzahnungen ungefettet sind und aus blankem Stahl ohne besonderen Korrosionsschutz(?) bestehen, reichen da unter den passenden Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen wahrscheinlich einige wenige Tage Standzeit!
Ja natürlich, wurde im letzten Augenblick auf Kette umgestellt. Jetzt hatte man natürlich 400.000 Kardanwellen zuviel eingekauft, deshalb auch nun die Aktion mit dem Austausch.
Bremsscheiben bestehen infolge deren Anforderungen aus anderer Legierung wie Kardanwellen. Primäre Aufgabe von Bremsscheiben ist das möglichst rasche Verteilen von Wärme und die Abgabe an die Umgebung. Ein solcher Stahl wird immer sehr rasch Flugrost zeigen.
Der Humor gefällt mit
Spass beiseite, wieso sollte BMW einen über Jahrzehnte bewährten Antrieb einstampfen ? Nur wegen einem nicht gefettetem Kardanzapfen bestimmt nicht.
