Hauptuntersuchung in Portugal verhindert

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rd07

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Beim ÖAMTC wird Abgastest gemacht, Rollenprüfstand wg. Bremsleistung, Bremsflüssigrit auf Siedepunkt gecheckt. Licht, Blinker, Bremslicht, Reifen auf Profil und Risse geprüft, Lenkkopflager, Räder auf seitl. Spiel, ist sehr umfangreich, anschl. Probefahrt. Erst dann gibt es die Plakette für 1 Jahr.
 
Pepsi

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Beim ÖAMTC wird Abgastest gemacht, Rollenprüfstand wg. Bremsleistung, Bremsflüssigrit auf Siedepunkt gecheckt. Licht, Blinker, Bremslicht, Reifen auf Profil und Risse geprüft, Lenkkopflager, Räder auf seitl. Spiel, ist sehr umfangreich, anschl. Probefahrt. Erst dann gibt es die Plakette für 1 Jahr.
Das hört sich doch solide an. Was kostet der Spaß?
 
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Polly

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Dann aber noch eingetragen werden muss was wieder kosten und für manche ein halber Tag Urlaub ist..
Gestern bei der Zulassungsstelle einen Lenker eintragen lassen.
Kosten incl. neuem Schein: 12 €
Dauer: 10 min
Anfahrt: lag auf dem Weg, Termin passend vereinbart.
 
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Das hört sich doch solide an. Was kostet der Spaß?
Prüfung Motorrad kostet ca. 45,--, man muss aber Mitglied beim öamtc sein. Hatte letztens mit dem Auto eine stationäre Pannenhilfe, war kostenlos. Ich lasse bei jedem Fahrzeug die "TÜV"-Prüfung beim öamtc machen. Der öamtc hat kein geschäftliches Interesse an Reparaturen. Bremsflüssigkeit hab ich im Zuge der Prüfung auch gleich mitmachen lassen. Hat 26,-- euro gekostet (beim Motorrad).
 
rd07

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Teilweise kann ich die Argumente von @teileklaus schon nachvollziehen. Besonders die bezüglich Reifenfreigaben. Das große ABER kommt dann, wenn ein Unfall aufgrund von nicht freigegebenen Reifen für ein bestimmtes Motorrad verursacht wird. Dann treten diejenigen auf den Plan, oder die Einflüsterer, welche meinen, man könne ja die Reifenproduzenten oder die Händler zur Verantwortung ziehen. Denn die hätten ja einen Käufer darauf aufmerksam machen müssen, dass der Reifen nicht paßt. Es gibt immer wenn und aber.
Was die Geschwindigkeitsbegrenzungen und deren Überwachung betrifft, gibt es nun in A wieder zwei vertrottelte Parteien, welche wieder 150 auf der Autobahn durchbringen wollen. Wer sich jetzt nicht an die Begrenzungen hält, fährt mit 150 durch die 130 Zone. Dann werden die mit 170 durch die 150er preschen. Über solche Politikeridioten kannst nur den Kopf schütteln. Bin jetzt schon auf die Klagen bei verursachten Unfällen gespannt und wie sich das Unfallgeschehen verändern werden wird.
 
Peter1811

Peter1811

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Neulich beim Notar:
Ich wollte alles ganz sicher machen (weil ich deutsch bin?)

Der Notar: Sie können nicht jede Eventualität absichern, das geht nicht!

Aber D versucht es immer wieder, mit dann unsinnigen blindem Aktionismus, teilweise nicht zu kontrollieren oder zu beweisen.
Und wenn es dann als sinnfrei erkannt wird, wird dieser Blödsinn, nie mehr abgestellt um damit noch mehr Behörden und Verwaltungswust aufgebaut.
Daher bin ich fast immer dagegen wenn wieder etwas verschlimmbessert wird.
 
Teneric

Teneric

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Habe den neu eingeführten Frazosen-TÜV mit zwei Motorrädern absolviert. Beide waren Okay und auch meine ehemalige R1200GS Adv, die jetzt im Süden Frankreichs herumfährt, hat die Prüfung absolviert. So gut im Schuss wären die Moppeds aber auch ohne TÜV! Auch ich bin der Meinung, dass Motorräder keinen TÜV benötigen. Eine unnötige Abzocke. Die schwarzen Schafe können auch anlässlich einer Verkehrs-Kontrolle aus dem Verkehr gezogen werden. Soooo viele Motorräder sind nun auch nich wieder unterwegs, als dass es einen zu grossen Aufwand für solche Stichproben unter Jahr gäbe. Das Geld für den TÜV bildet imho eine Einnahmenquelle mit Planungssicherheit. Erwischt man die Sünder nicht unter Jahr, macht nichts. Mit dem TÜV wird dann die Sockeleinnahme generiert.

Mit den Autos verhält sich das etwas anders, das diese den grössten Teil des Verkehrsaufkommens generieren und nicht jeder und jede sich der Wartung des Fahrzeuges in der Weise widmet, wie der grösste Teil der Motorradfahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
gerd_

gerd_

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Hi
Mein TÜVie (KÜS) ist der Auffassung, dass einige Prüfpunkte lediglich dazu dienen, dass die steigenden Gebühren gerechtfertigt werden können.
Er ist der Auffassung, dass die Prüfgebühren, gemessen am Aufwand (auch wenn man es gewissenhaft macht) zu hoch sind und hat das auch in seiner Organisation so gesagt. Er MUSS diese Gebühren verlangen.
Ein Tüvie der jeden einfach durchwinkt ist, sorry, ein Idiot. Meiner sieht auch nicht supergenau hin weil er weiss, dass ich selbst Wert darauf lege ein verkehrssicheres Fahrzeug zu haben.
Andererseits hatte er bereits einige "Kunden" die sehr seltsame Mängel an ihren Fahrzeugen hatten.
Er sagt "Du kennst die Problemecken der jeweiligen Fahrzeuge. Findest Du dann überraschender Weise genau einen Mangel an einer Stelle wo eigentlich gar keiner sein kann, dann weisst Du, dass Dich einer testen will. Deshalb prüfen wir bei Unbekannten sehr genau und hoffen auch bei Bekannten nichts Wesentliches zu übersehen."

Bei den Portugiesen würde ich mir auch Gedanken machen wie gut sie versichert sind. Zumindest früher waren Haftungssummen von nur 10000 EUR nicht selten.
Die Reaktion der anderen EU-Mitglieder könnte darauf sein, dass portugiesische Moppeds die sich ausserhalb ihres Landes bewegen "bevorzugt" kontrolliert werden.
gerd
 
QVIENNA

QVIENNA

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Soviele portugiesische Motorroller - und darum geht’s im Wesentlichen bei dieser Regelung - werden weiter im Norden nicht herumfahren und sich weiterhin selbst im Heimatland terminieren.
 
SQ18

SQ18

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Die Kosten finde ich auch zu hoch, speziell da man jetzt schon Gedankenspiele hat den Prüfzeitraum auf 1 Jahr zu verkürzen.
Aber generell bin ich für Fahrzeugprüfungen - wenn man sowas mal selbst gesehen hat...

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rd07

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Habe den neu eingeführten Frazosen-TÜV mit zwei Motorrädern absolviert. Beide waren Okay und auch meine ehemalige R1200GS Adv, die jetzt im Süden Frankreichs herumfährt, hat die Prüfung absolviert. So gut im Schuss wären die Moppeds aber auch ohne TÜV! Auch ich bin der Meinung, dass Motorräder keinen TÜV benötigen. Eine unnötige Abzocke. Die schwarzen Schafe können auch anlässlich einer Verkehrs-Kontrolle aus dem Verkehr gezogen werden. Soooo viele Motorräder sind nun auch nich wieder unterwegs, als dass es einen zu grossen Aufwand für solche Stichproben unter Jahr gäbe. Das Geld für den TÜV bildet imho eine Einnahmenquelle mit Planungssicherheit. Erwischt man die Sünder nicht unter Jahr, macht nichts. Mit dem TÜV wird dann die Sockeleinnahme generiert.

Mit den Autos verhält sich das etwas anders, das diese den grössten Teil des Verkehrsaufkommens generieren und nicht jeder und jede sich der Wartung des Fahrzeuges in der Weise widmet, wie der grösste Teil der Motorradfahrer.
Deine Ansicht bezüglich TÜV für Motorräder ist mehr als eigenwillig. Ich weiss nicht, in welcher Gegend zu beheimatet bist, ich wohne in einer Umgebung, welche von Motorrädern im Sommer geradezu überschwemmt wird. Da ist es schon wichtig, dass alle Fahrzeuge technisch gut in Schuss sind. Und wer sich die paar Kröten für eine TÜV-Plakette nicht leisten kann, der soll mit dem Fahrrad fahren.
 
FlowRider

FlowRider

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Bei den Portugiesen würde ich mir auch Gedanken machen wie gut sie versichert sind.
Ich bin hier der einsame Rufer im Wald: Baustein Auslandsschutz in der Motorradversicherung, das rechnet (unverschuldete) Unfälle mit Ausländern so ab, wie innerhalb von Deutschland.
 
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