Henryt
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Mensch Rudi, wohnst Du in einer kaputten Gegend.
Dem Kameraden geht die Arbeit wohl am Arsch vorbei - hoffentlich.boooah .... das letzte Bild is gefährlich
Mensch Rudi, wohnst Du in einer kaputten Gegend.
Die zu dir hin ?
stellt sich jetzt nur noch die Frage, wer sich wem angepasst hat......
warum fallen mir grad die Flodders ein?Die Gegend dir ?
Josef
Aber nur wenn öffentlich ausgeschrieben wird, es gibt auch beschränkte AusschreibungenDas Problem mit dem Subunternehmertum ist aber auch, dass größere Aufträge EU-weit ausgeschrieben werden müssen und dabei automatisch der Billigste den Zuschlag bekommt. Damit soll Vetternwirtschaft verhindert werden, aber es befördert halt auch Pfusch am Bau.
Hier mal der Senf vom Handwerker
Irgendwo sind wir selbst schuld. Der Nachwuchs sollte auf´s Gymy oder wenigstens
Realschule gehen damit später Studiert werden kann. Nur wer Studiert ist ein
guter Mensch. Unterhaltet euch mal mit Studenten, ich bin noch einigermaßen
anerkannt weil ich Meister bin.
Später dann bei der Berufswahl, ob anerzogen oder nicht. Keiner will einen
Beruf erlernen bei dem man Schmutzig wird, unregelmäßige Arbeitzeiten,
Womöglich auch noch der Witterung ausgesetzt wie diesen Sommer bei
über 35 Grad oder wie jetzt bei 10 Grad.
In der Gesellschaft nur müde belächelt wird. Erlebe ich täglich wenn ich
Brotzeit kaufe.
So ein Handwerke ist doch gar kein richtiger Mensch, der muss auch nicht
“müssen” Merke ich manchmal wen ich nach einer Toilette frage.
Der Amper mag die Ausnahme sein wenn er erstmal einen Kaffee anbietet.
Meine Erfahrung ist:
Kunde: Wollt ihr was zu trinken
Wir: zu zweit, ja bitte ein Wasser ( nur nicht zu hohe Ansprüche stellen)
Kunde: bringt EIN leeres Glas und sagt Das Glas könnt ihr ja teilen, Und
der Installateur hat ja einen Wasserhahn Montiert!
Als Firma bekommst du keinen “deutschen” Nachwuchs. Unser deutscher
Azubi hat nach einem Jahr aufgehört. Jetzt ist der Mohamad da.
Gleichzeitig merke ich auch das immer mehr Kunden einen deutschsprachigen
Handwerker wollen.
Ich musste noch zur Meisterschule um Selbstständig zu werden.
Meisterschule heißt ca. 7 Monate Verdienstausfall und Kurs-Prüfungsgebühren.
Alles selbst bezahlt. Bei Studiengebühren ist das Geschrei groß und wird
wieder verworfen. Bildung soll Kostenlos sein-nicht für Handwerker.
PS: Kaffee, Wasser und Brötchen kriegt bei mir jeder Handwerker, falls mal einer da ist und er was möchte. Ich halte sogar ein Schwätzchen mit den Leuten, wohlwissend dass ich auch diese Zeit bezahlen muss.
Das ganze "rechnet" sich dann (meistens) auch für den Kunden.Aber wie du schon schreibst: Es ist Arbeitszeit und muss als solche dann auch anerkannt werden.
PS: Kaffee, Wasser und Brötchen kriegt bei mir jeder Handwerker, falls mal einer da ist und er was möchte. Ich halte sogar ein Schwätzchen mit den Leuten, wohlwissend dass ich auch diese Zeit bezahlen muss.
Die einen so und die anderen anders, wir spendieren den Handwerkern gerne etwas zu trinken und zu essen,... warum "muss" man Handwerker "ernähren" ?
mache ich bei anderen Berufsgruppen auch nicht oder sollte ich beim nächsten BMW Service `ne kalte Platte vorbeibringen....?
musst du nicht, brauchst im Restaurant oder beim Friseur auch kein Trinkgeld gegen, ist auf freiwilliger Basis, aber ist eine nette Geste.... warum "muss" man Handwerker "ernähren" ?
mache ich bei anderen Berufsgruppen auch nicht oder sollte ich beim nächsten BMW Service `ne kalte Platte vorbeibringen....?