Habe mich wohl geirrt, gefährliche Blödmänner gibt es überall.

[SQ18]

Aber im Unterschied zu Ölflecken sind Steine schon leicht erkennbar.

...sicher?
.z.B. graues Basaltpflaster auf gleicher Fahrbahnoberfläche in der Morgendämmerung (k.A. wie dort der Belag aussieht und welche Steine verwendet wurden)

Ich habe mal mit dem Auto einen Leitpfosten überfahren - den müsste man ja eigentlich auch gut sehen - welcher ein Idiot Nachts ausgerissen hatte.
Morgens in der Dämmerung, das Ding lag nach dem Ortseingang in einer 90° Kurve längs auf der Fahrbahn nahe der weißen Seitenmarkierung mit der grauen Eisenspitze in meine Richtung.
Das Ding war erst im letzten Moment zu erkennen und ich habe mit dem rechten Vorderrad die Eisenspitze touchiert -> ca 25 km weiter Reifendefekt an der Flanke...
...die Anzeige gg Unbekannt verlief natürlich im Sand, obwohl auf der ganzen folgenden Strecke die Pfosten ausgerissen waren.

 

[Framic]

Jau, der Motorradfahrer ist Schuld an dem Unfall.?!

In letzter Zeit glaube ich manchmal der Klaus leidet unter akuter Unterhopfung.
Vielleicht fehlt ihm auch einfach nur vergorene Yakmilch und er sollte mal wieder schleunigst auf Tour gehen.

Ursächlich für den Unfall waren hier alleinig die Steine auf der Straße.
Ein Paradebeispiel für eine Conditio sine qua non. Ein Begriff aus dem Strafrecht.
Eine Bedingung, welche nicht hinweggedacht werden könnte, ohne dass der Erfolg eingetreten wäre.

Und ich habe im Sicherheitstrainig gelernt bei Hindernissen wie Latten, etc auf der Straße, einfach draufzuhalten...
Von der Erkenntnis, dass da ein Hindernis auf der Straße liegt, bis zu der Erkenntnis um welches Hindernis es ist, bis zu der Erkenntnis, dass dieses u.U. nicht zu überfahren ist, vergeht wertvolle (Brems-) Zeit.

Ein, auf die Straße laufendes Kind hier als Beispiel anzuführen ist m.E. Blödsinn.
Da geht man sofort in die Eisen und hat auch ggf. noch die Möglichkeit des Ausweichens.

 

[Qurator]

@Barmbeker bezog sich auf die "Blödmänner", die laut verlinktem Artikel, Steine von einer nahen Baustelle auf die Fahrbahn legten, so dass sich morgens ein Motorradfahrer stürzte und sich dabei schwer verletzte.

"Barmbecker" könnte beim" Fucus" anfangen !

Eine provokante Schlagzeile erzeugt Aufmerksamkeit.
Ziel erreicht und wie ich finde gut gemacht, da wichtiger Hinweis.

Gruß
Ronald

Ja er kann bei FOCUS anfangen!
Die haben auch reißerische, irreführende Headlines

 

[Klausmong]

Jau, der Motorradfahrer ist Schuld an dem Unfall.?!

In letzter Zeit glaube ich manchmal der Klaus leidet unter akuter Unterhopfung.
Vielleicht fehlt ihm auch einfach nur vergorene Yakmilch und er sollte mal wieder schleunigst auf Tour gehen.

Natürlich ist der Motorradfahrer nicht Schuld am Unfall.

Er kann ja nichts dafür, das er nicht rechtzeitig stehenbleiben konnte.
Man muß sich schon daruf verlassen können, das auf Straßen keine unvorhergesehenen Sachen rumliegen können, oder irgendwas über die Straße läuft.

Wo kämen wir denn da hin, wenn wir Steuern zahlen und die Strassen nicht perfekt frei sind.

Ursächlich für den Unfall waren hier alleinig die Steine auf der Straße.
Ein Paradebeispiel für eine Conditio sine qua non. Ein Begriff aus dem Strafrecht.
Eine Bedingung, welche nicht hinweggedacht werden könnte, ohne dass der Erfolg eingetreten wäre.

Es können auch durch Umwelteinflüße Steine oder andere Dinge auf der Fahrbahn liegen, nicht immer muß die dann wer absichtlich hingelegt haben.

Wenn Steine von Häusern oder Felswänden fallen, dann ist der liebe Gott Schuld?
Aber sicher niemals der Motorradfahrer, der nicht mehr stehenbleiben kann?

Nix für ungut, ich bleibe schon dabei, das an seine Fahrweise und Geschwindigkeit so anpassen muß, damit man bei Hindernissen stehenbleiben kann.

Und ich habe im Sicherheitstrainig gelernt bei Hindernissen wie Latten, etc auf der Straße, einfach draufzuhalten...
Von der Erkenntnis, dass da ein Hindernis auf der Straße liegt, bis zu der Erkenntnis um welches Hindernis es ist, bis zu der Erkenntnis, dass dieses u.U. nicht zu überfahren ist, vergeht wertvolle (Brems-) Zeit.

Ein, auf die Straße laufendes Kind hier als Beispiel anzuführen ist m.E. Blödsinn.
Da geht man sofort in die Eisen und hat auch ggf. noch die Möglichkeit des Ausweichens.

Wenn draufhalten nich funktioniert und man nachher zu der Erkenntnis gekommen ist, das stehenbleiben vielleicht nicht zum Unfall geführt hätte, was wäre denn dann die bessere Entscheidung gewesen?

Ich finde nicht das ein Beispiel mit dem Kind Blödsinn ist.

Es geht einfach darum so zu fahren, da man bei Hindernissen ohne Unfall stehenbleiben kann.
Und das ist hier nicht passiert.
Aber schuld sind immer die Anderen......

 

[Gast/in 61380]

Titelzeile BILD und Focus:

Polkitiker ermordet

Im Text erfährt man dann, dass ein Politiker Fliegen ermordet, wenn dies sich am Rande seines Suppentellers aufhalten.

 

[Gast 31894]

1979: Berge-Leo (40 to.) in der Nacht unterwegs. Gelbe Blinklichter (Rundumleuchten, 3 Stück) an! Der Autofahrer im Gegenverkehr knallt trotzdem rein. Kann passieren, wenn 2 nette Mädels im Auto mitfahren.....

 

[QVIENNA]

1979: Berge-Leo (40 to.) in der Nacht unterwegs. Gelbe Blinklichter (Rundumleuchten, 3 Stück) an! Der Autofahrer im Gegenverkehr knallt trotzdem rein. Kann passieren, wenn 2 nette Mädels im Auto mitfahren.....

Ob die Christbaumbeleuchtung an der aktuellen GS dann doch nicht ausreichend ist? Vielleicht noch eine blinkende Lichterkette rund ums Windschild und Lichter an den Speichen?

 

[Juescho]

Titelzeile BILD und Focus: Polkitiker ermordet

oder .... Bild sprach zuerst mit der Leiche ...

 

[Pinky]

Es können auch durch Umwelteinflüße Steine oder andere Dinge auf der Fahrbahn liegen
Ich finde nicht das ein Beispiel mit dem Kind Blödsinn ist.

Auf der Kennedybrücke in Hamburg gibt es keinen Steinschlag. Das ist nicht die Kaiserjägerstraße.
Und ein großes, sich bewegendes HIndernis erkennt man schon einfacher und vor allem viel früher, als ein paar am Boden liegende, vermutlich graue Steine.
Dein schrägen Beispiele werden der Situation nicht gerecht, es paßt lediglich besser zu deiner Argumentation. Aber da du sowieso Recht hast, laß ich es jetzt dabei bewenden.

 

[Klausmong]

Auf der Kennedybrücke in Hamburg gibt es keinen Steinschlag. Das ist nicht die Kaiserjägerstraße.
Und ein großes, sich bewegendes HIndernis erkennt man schon einfacher und vor allem viel früher, als ein paar am Boden liegende, vermutlich graue Steine.
Dein schrägen Beispiele werden der Situation nicht gerecht, es paßt lediglich besser zu deiner Argumentation. Aber da du sowieso Recht hast, laß ich es jetzt dabei bewenden.

Du bist also der Meinung das man nicht so fahren muß, um vor Hindernissen rechtzeitig anhalten zu können?

OK, Steinschlag auf einer Brücke ist ungewöhnlich, das war ein Beispiel, weil es das auch an anderen Stellen geben kann.

Aber wenn die Brücke ja so einsichtig war wie Du das beschreibst, dann sollte man Pflastersteine auf der Fahrbahn schon erkennen können, oder?
Vor Allem, wenn es mehrere Pflastersteine sind.

Abgesehen davon ist die Brücke auch beleuchtet, auch wenn es um 5 Uhr schon einigermaßen hell ist.

Und das man auf der Brücke nicht rechtzeitig die Steine sieht, ernsthaft?

 

[SQ18]

Ich finde nicht das ein Beispiel mit dem Kind Blödsinn ist.

...aber nur falls das Kind nicht hinkt...

 

[assindia]

Du bist also der Meinung das man nicht so fahren muß, um vor Hindernissen rechtzeitig anhalten zu können?

OK, Steinschlag auf einer Brücke ist ungewöhnlich, das war ein Beispiel, weil es das auch an anderen Stellen geben kann.

Aber wenn die Brücke ja so einsichtig war wie Du das beschreibst, dann sollte man Pflastersteine auf der Fahrbahn schon erkennen können, oder?
Vor Allem, wenn es mehrere Pflastersteine sind.

Also Klaus, manchmal kommst Du mir vor wie der Geisterfahrer der die Meldung im Radio hört und dann sagt: "Einer? Hunderte Geisterfahrer."
Jetzt bleib mal auf dem Teppich - auf einem Singletrail im Gelände da sollte man wirklich innerhalb der Sichtweite anhalten können.
Aber doch nicht auf einer gut ausgebauten Straße.
Wenn ich immer so fahren würde, dass ich immer innerhalb meiner Sichtweite anhalten würde kämen bei mir 50% weniger Kilometer zusammen.

Die Sache mit dem Kind - ja. Ein Kind ist zwischen 1,20 Meter und 1,50 hoch - und es bewegt sich - und löst einen sofortigen Reflex aus.

Nochmal es war dunkel und der Motorradfahrer musste nicht mit dem Hindernis rechnen. Sicher - hätte dieser Unfall, unter Labor Bedingungen verhindert werden können - wie jeder andere Unfall auch.

 

[Klausmong]

Jetzt bleib mal auf dem Teppich - auf einem Singletrail im Gelände da sollte man wirklich innerhalb der Sichtweite anhalten können.
Aber doch nicht auf einer gut ausgebauten Straße.
Wenn ich immer so fahren würde, dass ich immer innerhalb meiner Sichtweite anhalten würde kämen bei mir 50% weniger Kilometer zusammen.

Ernsthaft?????

Auf einem Single Trail würde ich sogar sagen, das man in halber Sichtweite stehenbleiben können sollte.........

Und wer meint, auf normalen Strassen nicht so zu fahren, das man in Sichtweite anhalten kann, der lebt vermutlich nicht sehr lange.

Nochmal es war dunkel und der Motorradfahrer musste nicht mit dem Hindernis rechnen. Sicher - hätte dieser Unfall, unter Labor Bedingungen verhindert werden können - wie jeder andere Unfall auch.

Ich habe es schon geschrieben, um 5 Uhr Mitte Juli ist es nicht sehr dunkel, das ist knapp nach der kürzesten Nacht / dem längsten Tag.
Und zusätzlich sind dort noch Beleuchtungen montiert.

Und natürlich hast du recht, man muß nicht mit Hindernissen rechnen.....

 

[Klausmong]

Kennt man den Begriff "elender, klugscheissender Besserwisser" in Österreich eigentlich auch? Und wird der dort auch für unangenehme Menschen benutzt, die einfach nicht wissen, wann's auch mal gut ist?

Ich frage für einen Kollegen...

Was sollen die Beleidigungen?

Man ist ein Klugscheisser weil man der Meinung ist, das man im Strassenverkehr auf Sicht fahren sollte?

 

[assindia]

Ernsthaft?????

Auf einem Single Trail würde ich sogar sagen, das man in halber Sichtweite stehenbleiben können sollte.........

Ja es gibt immer einen der besser fährt oder es besser weiß.

Und wer meint, auf normalen Strassen nicht so zu fahren, das man in Sichtweite anhalten kann, der lebt vermutlich nicht sehr lange.

Ja das stimmt - 64 Jahre - 650.000 km - also was jetzt - Stimmt oder Stimmt nicht - also Deine Vermutung.

Ich habe es schon geschrieben, um 5 Uhr Mitte Juli ist es nicht sehr dunkel, das ist knapp nach der kürzesten Nacht / dem längsten Tag.
Und zusätzlich sind dort noch Beleuchtungen montiert.

Und natürlich hast du recht, man muß nicht mit Hindernissen rechnen.....

Sonnenaufgang 5:10 - also könnte es noch nicht hell gewesen sein - oder zu dunkel - oder was auch immer - ich war nicht dabei.

 

[Qurator]

Und natürlich hast du recht, man muß nicht mit Hindernissen rechnen.....

Genau!
Warum auch?
Schon garnicht während der Erntezeit auf der Landstrasse!!
Da können ja keine Getreidekörner in den Kurven liegen! ;-((

 

[KAlaus]

Was sollen die Beleidigungen?

Man ist ein Klugscheisser weil man der Meinung ist, das man im Strassenverkehr auf Sicht fahren sollte?

Lerne zählen. Wenn, dann war das höchstens EINE Beleidigung.
Aber es war nicht mal das, also lerne auch lesen: "Ich frage für einen Kollegen", nicht "Du bist ein...."

Und noch mehr lesen lernen: Sogar das Opfer der Steinattacke hat (wenn auch schwer verletzt) überlebt...

Und auch wenn ich mich wiederhole: In Deinem Alter solltest Du eigentlich genug Lebenserfahrung haben um zu wissen, dass Theorie != Praxis ist...
(für Nicht-Informatiker: != bedeutet "nicht gleich")

 

[Barmbeker]

Ich verstehe nicht, warum alle auf den Motorradfahrer herumtrampeln. Von den Autofahren (ok, ich habe den original Bericht gesehen)die auch über die Steine gefahren sind, ohne das zu melden, spricht keiner. Die haben damit zum Geschehen des Unfalls beigetragen.
Fast niemand äußert sich zu den "Blödmännern" der "Hamburger Feierkultur" die, die Steine auf die Fahrbahn geworfen haben.

 

[Klausmong]

Ja es gibt immer einen der besser fährt oder es besser weiß.



Ja das stimmt - 64 Jahre - 650.000 km - also was jetzt - Stimmt oder Stimmt nicht - also Deine Vermutung.



Sonnenaufgang 5:10 - also könnte es noch nicht hell gewesen sein - oder zu dunkel - oder was auch immer - ich war nicht dabei.

Auf Sicht fahren ist sogar gesetzlich geregelt und macht meiner Meinung nach auch Sinn.

Bei schmalen Fahrbahnen ( was die auf der Brücke nicht war ) sogar halbe Sicht.

Wahl der Fahrgeschwindigkeit - Fahren auf Sicht - #fahrlehrerguru

 

[Morg]

Da war doch mal was....

StVO § 3 Geschwindigkeit
(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.

Ich weiß ja nicht, wo oder wie ihr fahren gelernt habt... aber das klingt für mich schon nach "ist ja nie was passiert..." oder "...kam gestern auch nix"

(hat sich jetzt mit Klaus überschnitten)